Das Freihandelsabkommen TTIP könnte zum Problem für die deutsche Energiewende werden. Die EU will den USA offenbar einen Vorschlag präsentieren, der die beiden zentralen Instrumente der Ökostrom-Förderung bedroht.
Autor: Redaktion VKH
Bundestag und Bundesrat beschließen EEG-Novelle
Gabriel: „Die nächste Phase der Energiewende kann beginnen“
Der Deutsche Bundestag und der Deutsche Bundesrat haben am 08.07.2016 weitreichende energiepolitische Beschlüsse gefasst. Die von Bundeswirtschaftsminister Gabriel vorgelegten Gesetze zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), zur Weiterentwicklung des Strommarktes und zur Digitalisierung sind nun abgeschlossen und damit alle wesentlichen strombezogenen Gesetzgebungsvorhaben der aktuellen 10-Punkte-Energie-Agenda von Bundeswirtschaftsminister Gabriel fristgerecht vollendet.
Pressestimmen zur EEG-Novelle 2017:
http://www.welt.de/wirtschaft/article156914123/Wird-der-Strom-durch-die-EEG-Reform-billiger.html
http://www.vzbv.de/meldung/beschluesse-zur-energiewende-bund-verteilt-geschenke-verbraucher-bezahlen
Phantomstrom – Das ABC von Energiewende und Grünsprech 9
Heute berichtet Frank Hennig vom Phantomstrom, im Grunde dem Phantomschmerz der Energiewende: Es gibt diesen Strom nicht, den Verbrauchern tut er aber finanziell richtig weh.
VLAB: Rotmilan versus Windräder – Klare Vorgaben des BayVGH für die künftige Rechtssprechung
In seinem Urteil vom 17.03.2016, Az. 22 B 14.1875 und 22 B 14.1876 fasst der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) die bisherige Rechtsprechung zur Problematik über das Vorkommen von Rotmilanen im Bereich von Windrädern zusammen und entwickelt sie positiv weiter. Das Urteil des BayVGH ist richtungsweisend und gibt klare rechtliche Vorgaben für die künftige Genehmigungspraxis in Bayern.
Die Entscheidung des höchsten bayerischen Verwaltungsgerichtes kann auch als Präzedenzfall zu dem Thema „Windkraft versus Artenschutz“ für ganz Deutschland werden.
Mehr erfahren:
http://www.umwelt-watchblog.de/rotmilan-versus-windraeder-klare-vorgaben-des-bayvgh-fuer-die-kuenftige-rechtssprechung/
Strom-Einspeisung – Juni 2016
Liebe Mitstreiter,
im Anhang finden Sie die Grafiken für Juni 2016.
Hier möchte ich auf die Seite 12 hinweisen.
Hier zeigt sich, daß der größte Anteil der Solareinspeisung exportiert wird.
Windradbrand und Landwirte – Was steht bevor?
An der Landstraße zwischen Martinshöhe und Rosenkopf im Kreis Kaiserslautern hat am 09.06.2016 ein Windrad gebrannt. Nun sind die Landwirte in Sorge.
Welchen Einfluss ein Windradbrand auf die landwirtschaftlich betriebenen Ackerflächen hat, weiß bisher niemand. Fakt ist, dass Gondel und Flügel bei einem Brand jede Menge Schadstoffe freisetzen, die auf der Ackerfläche landen.
Wer fühlt sich verantwortlich und übernimmt eventuelle Schäden? Das wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen.
Aus für einige Windkraftprojekte im Taunus
Nach den Wahlen vom März 2016 scheint in einigen Behörden und Rathäusern der Region das Manifest der Vernunft eingekehrt zu sein.
Für den Taunus und Umgebung dazu folgende Artikel:
– Aus für WP Oberlahn (Weilburg)
http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Windpark-Oberlahn-ist-gestorben;art680,2089807
– Aus für WP in Burgschwalbach
http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Aus-fuer-Windkraft-in-Burgschwalbach;art680,2077234
-Nein zu Windindustrie am Dünsberg bei Gießen
http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Kreis/Staedte-und-Gemeinden/Biebertal/Artikel,-Nein-zu-Windraedern-am-Duensberg-_arid,651373_regid,1_puid,1_pageid,30.html
– Aus für WP in Schmitten/Ts.
http://www.taunus-zeitung.de/lokales/hochtaunus/usinger-land/Pferdskopf-Druck-hat-geholfen;art48706,2052264
Vergleich Wind Deutschland und Europa – Glättung ist unmöglich
Liebe Mitstreiter,
bilden Sie sich selbst eine Eindruck zu der These der Windlobby, durch eine großflächige Verteilung von “Windmühlen”, wird eine “Glättung” der Einspeisung erreicht.
Aufruf der Grünberger Ärzteinitiative
Zur Info eine aktuelle Mail der Grünberger Ärzteinitiative:
Liebe Grünberger Mitbürger,
für die Errichtung und den Betrieb von zunächst drei gewaltigen über 200m hohen Windturbinen auf dem kritischen Standort im Grünberger Forst am östlichen Stadtrand läuft bekanntlich derzeit das Genehmigungsverfahren nach dem BImSchG beim RP Gießen mit einer entsprechenden Öffentlichkeitsbeteiligung. Siehe dazu unser Aufruf in der beigefügten PDF-Anlage. Die Frist für Ihre Einwendung läuft (Unterlagen liegen bis 28. Juli in den Verwaltungen aus. Widerspruch ist bis 11. August möglich), so dass nunmehr unverzüglich gehandelt werden muss, um diese Zumutung noch verhindern zu können!
WZ-Kurier informiert: kleines Holzkreuz NEIN – Monster-Windräder JA / Da wiehert der Amtsschimmel
WAZ: Stören Windräder das Urlaubsfeeling?
Sind Windräder eine Gefahr für den Tourismus? Um diese Frage ging es in Bad Arolsen beim „Bürgerforum Energieland Hessen“.
Stören Windräder das Urlaubsfeeling? | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-brilon-marsberg-und-olsberg/stoeren-windraeder-das-urlaubsfeeling-id11984058.html#plx1376993128
Windkraftanlage in Renkenberge ausgebrannt
Renkenberge (Landkreis Emsland, NDS) – Schätzungsweise 500.000 Euro Schaden: Windkraftanlage in Renkenberge ausgebrannt | noz.de – Lesen Sie mehr auf: http://www.noz.de/lokales/lathen/arti…
Windkraft-Volksbegehren in Brandenburg ist gescheitert
Für das Volksbegehren haben 45.270 unterschrieben. 80.000 Stimmen wären notwendig gewesen. Am Ende fehlten also rund 35.000 Unterschriften. Trotzdem ist das Thema ist nicht vom Tisch.
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg zeigt in einem Beitrag, warum.
Nach gescheitertem Volksbegehren in Brandenburg
Windkraftgegner im Studio-Gespräch
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Initiator Thomas Jacob hatte 2 Forderungen. Er wollte einen Mindestabstand von Windrädern zu Wohngebieten. Dieser sollte so groß sein wie die 10-fache Höhe der Räder. Ein 200 Meter hohes Windrad bräuchte bei dieser Regelung einen Abstand von 2 Kilometern zum nächsten Haus. Die zweite Forderung war ein Verzicht auf Windkraftanlagen in Wäldern. Wie denkt Jacobs darüber, nachdem seine Volksinitiative nun gescheitert ist?
Nach gescheitertem Windenergie-Volksbegehren in Brandenburg – Wirtschaftsminister zeigt sich kompromissbereit
Quo vadis Windkraft?
Sechs Monate lang haben Aktivisten in Brandenburg Unterschriften gesammelt – gegen Windräder nah an Häusern oder im Wald. Jetzt steht fest: die Initiatoren des „Volksbegehren Windkraft“ haben es nicht geschafft – sie haben nicht die notwendigen 80.000 Unterschriften zusammenbekommen. Die Initiative will weiter dafür kämpfen, dass der Bau von Windkraftanlagen beschränkt wird. Der brandenburgísche Wirtschaftsminister Gerber (SPD) will jetzt auf die Kritiker zugehen.