Autor: Redaktion VKH
Wiesbadener Kurier: Trinkwasserprüfung verzögert Wiesbadener Windkraftprojekt auf der Hohen Wurzel
Der Zeitplan für das Wiesbadener Windkraftprojekt auf der Hohen Wurzel kommt gehörig durcheinander. Eigentlich wäre jetzt – Mitte Juni – die gesetzlich vorgeschriebene Frist für die Erteilung eines Genehmigungs-Bescheids abgelaufen.
Doch nun hat das Regierungspräsidium Darmstadt (RP) angekündigt, diese Frist um drei Monate zu verlängern. Gleichzeitig klagen die Windkraftgegner über hohe Gebühren für Informationen aus dem RP. Es seien noch „Fragen abzuklären“, heißt es zur Fristverlängerung. Konkret geht es nach RP-Angaben darum, „ob denn Gefahren durch die Errichtung und den Betrieb der Anlagen für das Grundwasser bestehen und wie diesen wirksam begegnet werden kann“.
FAZ: Behörde bremst Windradausbau
So schnell wie möglich will die Landesregierung Windvorranggebiete ausweisen. Doch jetzt sind „hausgemachte“ Schwierigkeiten aufgetaucht.
Die Welt: Stadtwerke erwarten Zusammenbruch des Stromhandels
von Daniel Wetzel
Die Gewinne der deutschen Energieversorger werden dramatisch schrumpfen, der Stromhandel fast völlig zusammenbrechen, sagt der Stadtwerkeverbund Thüga voraus. Ein Bereich wird komplett unprofitabel.
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Reportage: Windkraft der große Schwindel – in Frankreich
Ein Beitrag aus Frankreich (mit deutschen Untertiteln). Auch dort das gleiche Schema wie bei uns: Drohungen und Stimmenkauf, unhaltbare Versprechungen und rücksichtslose Zerstörung der Landschaft und damit des Lebensraumes zukünftiger Generationen.
Chinesen kassieren jetzt direkt Ökostrom-Abgabe
Als Solarzellen-Lieferant profitiert China bereits seit Langem von der deutschen Energiewende. Nun übernimmt ein chinesischer Investor einen deutschen Offshore-Windpark – gute Erträge inklusive.
Als Betreiber eines großen Offshore-Windparks profitieren die Investoren auch heute von einer offenbar attraktiven deutschen Einspeisevergütung für Ökostrom. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz erhalten Produzenten von Offshore-Windstrom in der Basisvariante zwölf Jahre lang eine Einspeisevergütung von 15,4 Cent pro Kilowattstunde.
Alternativ können die Betreiber nach dem sogenannten Stauchungsmodell auch acht Jahre lang 18,4 Cent pro Kilowattstunde einstreichen. Nach dem Ablauf der jeweiligen Förderdauer bekommen die Betreiber noch eine Grundvergütung von 3,9 Cent ausgezahlt.
FNP: Windkraft-Planungen in Südhessen – Eklat im Regionalverband
Dürfen die Mitglieder nicht über die Windenergiepläne abstimmen, weil sie samt und sonders befangen sein könnten? Ein Paragraf der Gemeindeordnung lässt sich in dieser Richtung auslegen. Jetzt müssen Regierungspräsidium und zwei Ministerien erst einmal die Gesetzeslage klären.
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Capital: Das falsche Geheule der Ökolobby
Von Horst von Buttlar
Warum ist es so schwer, die Subventionen für Erneuerbare Energien zu drosseln? Weil eine mächtige Lobby vorgibt, die Welt zu retten. Dabei geht es nur ums Geld.
Die Regierung versucht in diesen Wochen wieder einmal, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu reformieren. Reform heißt ja seit Jahren: die Kosten irgendwie zu bändigen. Sobald die Regierung das versucht, heult die Windlobby lauter als das Sturmtief „Günther“.
http://www.capital.de/dasmagazin/das-falsche-geheule-der-oekolobby.html
Pressemitteilung der FDP: Paukenschlag bei Windkraftplanung
In der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Klima (UEK) der Regionalversammlung Südhessen (RVS) gab es am 16.06.2016 einen Paukenschlag.
Landtagsabgeordneter René Rock (FDP):
„Grüne Umweltministerin opfert Fledermäuse für Windräder“
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Windwahn in Deutschland: Fotos vorher – nachher
FDP-Fraktion im Landtag: Antrag – betreffend Änderungen des EEG
Grün ist der Strom schon lange nicht mehr
Die Windkraftgegner haben sich formiert. Immer häufiger bekomme ich Leserbriefe, die auffallend ähnlich klingen, sich hinsichtlich der Argumente wiederholen und oft auf einer persönlichen Ebene aggressiv sind, zum Beispiel gegen regionale Entscheider. Ich habe einige dieser Leserbriefe in leicht entschärfter Form veröffentlicht (siehe unten Dieter Jurkat). Da es immer noch Erwiderungen und Reaktionen darauf gibt, stelle ich den Leserbrief und eine Auswahl der Reaktionen hier ein, möchte aber auch auf Berichterstattung verlinken, die davon spricht, dass es mit der „Energiewende“ nicht mehr weit her ist in Deutschland. Die Klimaziele von Paris könnten verfehlt werden, wenn der Zubau neuer Ökokraftwerke tatsächlich um die Hälfte einbricht. Das fürchten Regierungskritiker für das Jahr 2017 ff., wenn die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes greift, die jetzt beschlossen wurde.
Kommentare erwünscht.
Weilburg/Limburg: Koalition will Windpark ad acta legen
Pferdskopf ohne Windrad
Abo-Wind wird keine Windkraftanlage auf dem Pferdskopf im Schmittener Orsteil Treisberg errichten. Die Entscheidung des Wiesbadener Unternehmens, nach mehr als vierjähriger Arbeit an dem Projekt den Genehmigungsantrag zurückzuziehen und die Planungen einzustellen, ist gestern in Schmitten von vielen Parteien begrüßt worden. Als ausschlaggebenden Grund nannte Abo-Wind den zweiten Entwurf zum Regionalen Flächennutzungsplan, den dieser Tage der Regionalverband Frankfurt veröffentlichte und nach dem der Pferdskopf nicht als Windvorranggebiet vorgesehen ist; das sei eine „verfestigte Planung“, die dem Projekt genehmigungsrechtlich entgegenstehe
http://www.usinger-anzeiger.de/lokales/schmitten/pferdskopf-ohne-windrad_16969300.htm
PM der Bürgerinitiative:
Rotmilan wurde Opfer von Windrad
Morsbach – Bürgerinitiative weist auf die Gefahren der Windräder für die Vogelwelt hin.
Unter einem der drei Windräder oberhalb von Morsbach-Wendershagen ist nach Aussage der Bürgerinitiative Wildenburger Land kürzlich ein verendeter Rotmilan gefunden worden.
Ein aufmerksamer Landwirt entdeckte zunächst den abgetrennten linken Flügel des Greifvogels.
http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=70&tx_ttnews%5Btt_news%5D=180682&cHash=a38ac7f044