Bürgermeister aus Hirschhorn muss vorzeitig gehen

Man sieht, es gibt auch noch andere Möglichkeiten des Protestes der Bürgerinnen und Bürger.

Hintergrund ist ein Streit über den Bau von Windkraftanlagen. Die CDU hatte Sens vorgeworfen, er habe in der Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde seine Kompetenzen überschritten und ihm missliebige Magistratsmitglieder unter Druck gesetzt.

Download (PDF, 94KB)

Diesen Beitrag teilen

Windkraft-Abstände: Land prüft Mitbestimmungsrecht für Gemeinden

Kiel:
Die Landesregierung erwägt, Gemeinden bei den Abständen zwischen Windkraftanlagen und Wohnhäusern ein Mitbestimmungsrecht einzuräumen. Das kündigte Energie-Staatssekretärin Ingrid Nestle (Grüne) auf einem Forum des Energiewendeministeriums zum Thema Infraschall an. Rotoren stehen auch wegen dieser besonders niederfrequenten Schwingungen in der Diskussion. Sie sind wegen ihrer Tiefe zwar nicht zu hören, stehen aber bei Kritikern dennoch unter Verdacht, gesundheitliche Beeinträchtigungen zu verursachen.

Sie habe der Landesverwaltung einen „Prüfauftrag“ für kommunale Abstandsregeln erteilt, sagte Nestle vor gut 200 Teilnehmern im Audimax der Fachhochschule Kiel. Sie meint: „Das wäre eine sympathische Idee, die zu unserem Konzept passt, den Menschen vor Ort ein Stück Einfluss zu geben.“ Klar sei allerdings schon jetzt, dass eine Gemeinde Abstände nicht so riesig bemessen dürfe, dass dies von vornherein jegliche Form von Windenergieerzeugung verhindern würde.

Gleichwohl beraten Behördenvertreter und Wissenschaftler bereits jetzt über die Neufassung einer DIN-Norm, mit der Infraschall gemessen wird. Christian Eulitz, vom UBA beauftragter Akustik-Gutachter, konnte auf Zuschauernachfrage nicht den Widerspruch aufklären, warum er die DIN-Norm einerseits für „auf dem Stand der Technik“ hält – die Vorschrift aber trotzdem überarbeitet wird.

https://www.e-pages.dk/eckernforderzeitung/1191/article/430374/6/3/render/?token=a833bc7a7cceac9e3987c6659d8f4315

Diesen Beitrag teilen

Volksbegehren Brandenburg / Aufklärung in Potsdam

Am 9. April 2016 um 10 Uhr morgens versammelten sich Vertreter der brandenburgischen Bürgerinitiativen für eine vernünftigere Energiepolitik auf dem Bassinplatz in Potsdam, um sich auf ein gemeinsames Werben für das Volksbegehren einzustimmen.

http://www.vernunftkraft.de/aufklaerung-in-potsdam/

Unterlagen für das Volksbegehren:
http://www.vi-rettet-brandenburg.de/volksbegehren/volksbegehren

Diesen Beitrag teilen

Ökostrom: Bund und Länder einigen sich auf Teilung Deutschlands – in zwei Windkraftzonen

Bund und Länder haben sich nach SPIEGEL-Informationen darauf verständigt, Deutschland in zwei Windkraftzonen aufzuteilen. Damit sollen die Stromnetze entlastet werden.

In Zone 1 (siehe Grafik) soll das Gros der jährlich 2800 Megawatt neuer Windkraftkapazitäten errichtet werden. In Zone 2 darf in den kommenden Jahren nur noch ungefähr ein Drittel weniger an Windkraftleistung aufgebaut werden als im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre, um die Netze nicht noch stärker zu belasten.

Nord- und Mittelhessen gehören zu Zone 2, Südhessen zu Zone 1 – siehe Beitrag:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/windkraftanlagen-bund-und-laender-einigen-sich-auf-gebiete-a-1095821.html

Diesen Beitrag teilen

VKH: Zimmermann wird FDP-Mitglied

Zudem wurde Rolf Zimmermann als Vertreter der FDP in die Regionalversammlung für die Planungsregion Südhessen gewählt.
Nun kann er auch dort unsere Windkraft-Interessen vertreten.

Wir wünschen ihm gutes Gelingen.

http://fdp-mkk.de/meldung/rolf-zimmermann-wird-mitglied-der-freien-demokraten/

201600603_Rolf_FDP

Diesen Beitrag teilen

EF: In Dänemark Besinnung, in Deutschland nicht

Ein Beitrag, der bei “eigentümlich frei” erschien:

»Dänemarks Regierung will das dänische EEG abschaffen und wendet sich von der Energiewende ab. Dem windreichen Land wird der Windstrom zu teuer.

Deutsche Bürger werden diese Schmerzen wohl noch länger ertragen müssen.  „EF: In Dänemark Besinnung, in Deutschland nicht“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Theoretisch bis zu 600 Windräder in Rhein-Main möglich

Fast 3000 Einwände und Anregungen wurden in den vergangenen 30 Monaten geprüft. Jetzt ist es amtlich: Im Rhein-Main-Gebiet – ohne den Raum Wiesbaden und Darmstadt – könnten rein rechnerisch auf gut 2000 Hektar bis zu 600 Windräder gebaut werden. Dies sieht der am Donnerstag vorgelegte Entwurf des Regionalverbands Frankfurt/Rhein-Main vor.

Insgesamt sind darin 29 Vorrangflächen für die Windkraft ausgewiesen, 13 davon im Hochtaunus und zehn in der Wetterau. Dort wurde wegen der Kritik von Vogelschützern ein Gebiet mit nistenden Rotmilanen bei Butzbach gekippt.

http://m.welt.de/regionales/hessen/article155889946/Theoretisch-bis-zu-600-Windraeder-in-Rhein-Main-moeglich.html

hier ein Beitrag zum neuen Regionalplan in der Hessenschau

Besonders sehenswert ist eine Simulation mit den geänderten Standorten hinter der Münzenburg.

http://hessenschau.de/wirtschaft/bis-zu-600-windraeder-in-rhein-main-moeglich—theoretisch,windkraft-rhein-main-100.html

Diesen Beitrag teilen

Stadt will keine Rotoren an der Saalburg

Obwohl Bad Homburg und Friedrichsdorf die Idee des Landes Hessen, bei der Saalburg Windkraftanlagen zu errichten, ablehnt, taucht der Standort nun erneut wieder auf – und nicht nur der

http://www.taunus-zeitung.de/lokales/hochtaunus/vordertaunus/Stadt-will-keine-Rotoren-an-der-Saalburg;art48711,2036667

Diesen Beitrag teilen

Tabelle für Lärmaufzeichnungen

Wir haben für alle die an einem Windrad wohnen müssen und der Meinung sind an sich gesundheitliche Auswirkungen zu erkennen einen Fragebogen gemacht.  (Bitte Fragebogen für Ihren Landkreis anpassen. Wir sind der Meinung das alle LRA dieses Vorgehen nicht ablehnen können.)
B.H.

Download (XLS, 16KB)

Diesen Beitrag teilen

Chemieindustrie sieht Energiewende am Scheideweg

Ein “Weiter so” könne sich Deutschland nicht leisten!

“Bisher wurden erneuerbare Energien in Deutschland ohne Rücksicht auf Kosten, Versorgungssicherheit und Netzausbau vorangetrieben.
Ein ‚Weiter so‘ kann sich Deutschland nicht leisten“, betont VCI-Hauptgeschäftsführer Utz Tillmann.

http://www.process.vogel.de/chemieindustrie-sieht-energiewende-am-scheideweg-weiter-so-koenne-sich-deutschland-nicht-leisten-a-537035/

 

Diesen Beitrag teilen

EEG-Novelle: Pressekonferenz Sigmar Gabriel

Offensichtlich soll die Ausschreibung für Windenergie an Land erst ab 2019 eingeführt werden.
Siehe dazu das Video zur PK ab Minute 13:30.

https://www.youtube.com/watch?v=n58KNDNWwcs

Hier nochmal ein Überblick über die Inhalte der EEG-Änderungen
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.regierung-plant-naechste-oekostromreform-land-ist-mit-eeg-reform-unzufrieden.353f4944-6f8d-418e-8c17-11cacb7668f3.html

Diesen Beitrag teilen