Grischow: Windkraftanlage auf Feld gestürzt

In Grischow bei Grimmen (Landkreis Vorpommern-Rügen) ist ein Windkraftanlage in der Mitte durchgebrochen und auf einen Acker gestürzt. Die Ursache ist nach Polizeiangaben noch völlig unklar, es wurde niemand verletzt. Als die Polizei am Sonntagnachmittag auf dem Feld in Grischow eintraf, stand nur noch ein etwa 25 Meter hoher Turmstumpf, sagte ein Polizeisprecher.

http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Grischow-Windkraftanlage-auf-Feld-gestuerzt,windrad568.html

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Verspätetes Votum gegen Windräder

Neue Mehrheiten, neue Politik. Der Rheingau-Taunus- Kreis bezieht nachträglich eindeutig Stellung gegen Rotoren auf dem Taunuskamm.

FDP-Fraktionschef Stefan Müller sieht in der neuen Stellungnahme vielmehr ein politisches Zeichen, das „mehr als nur Symbolik“ sei. CDU-Fraktionschef André Stolz wandte sich „gegen eine flächendeckende Verspargelung“ des Taunuskamms, und Roland Hoffmann (FWG) sagte, es sei notwendig, das sich der Landkreis positiv zum Landschaftsschutz äußere. Die Mehrheit für den Antrag sicherte die AfD, deren Sprecher Windräder generell ablehnen und sie als neue „Subventionsindustrie“ kritisieren. Auch die FWG fand ihre Windkraft-skeptische Haltung im Antrag der CDU wieder, womit eine klare Mehrheit im Kreistag gesichert war.
Das Regierungspräsidium bekommt also bald wieder Post, und nunmehr positioniert sich der Landkreis eindeutig gegen Windräder: Vor allem das Obere Mittelrheintal, der Wispertaunus und der Taunuskamm müssten generell von Windrädern frei gehalten werden, heißt es in der Stellungnahme. Das soll dann auch die Leitlinie des Kreises sein, wenn über den bald konkretisierten zweiten Entwurf für Windvorrangflächen in Südhessen diskutiert wird. Im Kreistag steht dann die nächste Debatte zur Windkraft bevor.

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Spezialisten messen Schallbelastung in Jagsal

Windpark 1800 Meter entfernt / Landtagsgruppe BVB/Freie Wähler ist Auftraggeber / Gesundheitsschäden vermutet

Jagsal Spezialisten haben in dieser Woche besondere Messungen in Jagsal bei Schlieben vorgenommen. Es geht um Gesundheitsschäden durch Windkraftanlagen. Beauftragt hat sie damit die Landtagsgruppe BVB/Freie Wähler, der die Schliebener Abgeordnete Iris Schülzke angehört. Die Abgeordneten wollen die Ergebnisse in ihre Argumentation im Landtag einfließen lassen.

Über die Ergebnisse ihrer Messungen in Jagsal wird das Team für die Landtagsgruppe BVB/Freie Wähler in Brandenburg eine Expertenstellungnahme schreiben. Etwa drei Wochen haben zwei bis drei Ingenieure zu tun, die Daten auszuwerten, sagt Sven Johannsen. Er könne aber schon unmittelbar nach den Messungen sagen, dass die Schallbelastung in dem Haus in Jagsal so hoch war, als stünde der Windpark Oelsig nicht 1800 Meter, sondern nur 400 Meter entfernt, so der Gutachter.

http://www.lr-online.de/regionen/elbe-elster/herzberg/Spezialisten-messen-Schallbelastung-in-Jagsal;art1056,5710341

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Übertragungsnetz-Betreiber buchen mehr Reservekraftwerke

Stromnetz unter Druck

Die deutschen Stromnetzbetreiber haben für den Winter mehr Reservekraftwerke gebucht als im vergangenen Jahr. Die Kraftwerksleistungen werden bereits seit Oktober abgerufen. Das Stromnetz steht laut Experten unter Druck.

Weiterlesen: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stromnetz-unter-druck-uebertragungsnetz-betreiber-buchen-mehr-reservekraftwerke/14947498.html

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Demo am 16. Dezember in Frankfurt – NEIN zum Regionalplan Südhessen!

ACHTUNG:  GANZ WICHTIGER TERMIN AM 16.Dezember in Frankfurt am Main

Kundgebung anlässlich der 2. Sitzung der
Reginalversammung Südhessen!

Die Bethmanstrasse befindet sich in Sicht- und Hörweite zur RVS und an der Einfahrt zu den Parkplätzen.

 

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Altendiez: Weiteres Zeichen gegen Windkraft

Unterschriftenaktion für den Erhalt der Naturlandschaft
1012 Unterschriften gegen Windkraft im Staatsforst bei Altendiez: Ditmar Hanke, Karl-Heinz Hess, Ortsbürgermeister Thomas Kessler und Sven Wewer (von links) übergaben die Listen mit dem „Meinungsbild der Bevökerung“.

Mehr erfahren: http://www.fnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Weiteres-Zeichen-gegen-Windkraft;art680,2355348

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In 2015 mehr “erneuerbarer” Strom entsorgt als genutzt

Ergänzung zum Monitoring-Bericht
Vergleicht man die Zahlen von 2014 (Bericht 2015) mit denen von 2015 (Bericht 2016), sieht man Folgendes:
 Nettostromerzeugung gesamt 2014: 581,3 TWh
Nettostromerzeugung gesamt 2015: 594,7 TWh
Veränderung: + 13,4TWh
Abnahmemenge 2014: 497,8 TWh
Abnahmemenge 2015: 488,0 TWh
Veränderung: – 9,8 TWh
Nettostromerzeugung aus Erneuerbaren
2014: 154,8 TWh (davon EEG-Anlagen 136,1 TWh)
Nettostromerzeugung aus Erneuerbaren 2015: 181,1 TWh (davon EEG-Anlagen 161,8 TWh)
Veränderung: + 26,3 TWh (davon 25,7 TWh aus EEG-Anlagen)
Exporte 2014: 59,2 TWh

Exporte 2015: 79,1 TWh
Veränderung: + 19,9 TWh
(bei gleichzeitiger Steigerung der Importe um 7,4 TWh von 24,7 TWh auf 32,1 TWh)
nicht eingespeiste Nettoerzeugungsmenge 2014: 27,1 TWh
nicht eingespeiste Nettoerzeugungsmenge 2015: 34,9 TWh
Veränderung: + 7,8 TWh
Erhöhung der Erzeugung der Erneuerbaren von 2014 zu 2015 um 26,3 TWh / 25,7 TWh EEG-Anlagen
Erhöhung der Entsorgung (Exporte, nicht eingespeiste Menge) von 2014 zu 2015 um 27,7 TWh (19,9+7,8)

Fazit:
Obwohl die Erzeugungskapazitäten um 13,4 TWh erhöht wurden, haben wir nicht mehr Strom zur Verfügung, denn es wurde mehr Strom entsorgt (27,7 TWh) als für die Volkswirtschaft genutzt werden konnte (26,3 TWh).
– Die Steigerung der Importe zeigt andererseits, dass Deutschland trotz Erhöhung der Stromproduktion bei gleichzeitiger Senkung der Stromabnahme immer mehr auf die Stromproduktion aus dem Ausland als Versorgungssicherheit angewiesen ist.
– Da wir für Importe mehr bezahlen als wir über Exporte einnehmen (Preis pro Einheit), ist die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben.

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Amtsblatt Hunsrück: Wald und Feld um WKA – Betreten nicht empfohlen

Hinweis der Windkraftbetreiber auf möglichen Eiswurf von Windenergieanlagen

Aufgrund der bevorstehenden Wintermonate geben wir den
Hinweis einiger Windkraftbetreiber auf möglichen Eiswurf von
Windenergieanlagen weiter: Bei Bodentemperaturen unter-
halb von 5 Grad Celsius ist demnach mit hoher Wahrschein-
lichkeit mit Vereisungen an den Rotorblättern zu rechnen.
Trotz Einhaltung aller behördlicher Auflagen und technischer
Vorrichtungen, kann ein Eiswurf durch die Windenergieanla-
gen nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden. Je
nach Höhe der Windenergieanlage können Eisstücke in einem
Umkreis von rd. 200 m mit großer Geschwindigkeit zu Boden
fallen. Es wird daher empfohlen, sich bei Temperaturen unter
5 Grad Celsius nicht im Gefährdungsbereich von etwa 200 m
um die Windenergieanlagen aufzuhalten.

Mitteilung der Gemeinde auf Seite 6:

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Mehr konventionelle Kraftwerks-Leistung in Deutschland

Insgesamt sind die Erzeugungskapazitäten im Jahr 2015 auf 204.600 Megawatt (MW) angestiegen (2014: 196.300 MW), davon 106.700 MW konventionelle und 97.900 MW erneuerbare Kraftwerksleistung.

Strommengen beim Redispatch und Einspeisemanagement jeweils verdreifacht

Die Eingriffe auf den Strommarkt haben ebenfalls zugenommen. Die Redispatch-Gesamtmenge hat sich gegenüber dem Jahr 2014 mehr als verdreifacht und beträgt im Jahr 2015 rund 16 Mrd. kWh. Die veranschlagten Kosten für Redispatch 2015 wurden von den Übertragungsnetzbetreibern mit rund 412 Mio. Euro angegeben. In Stunden hat sich die Eingriffshäufigkeit bzw. Dauer der Redispatch-Maßnahmen 2015 auf 15.800 Stunden nahezu verdoppelt (2014: rund 8.500 Stunden). Beim Einspeisemanagement, also der Abregelung von Anlagen im Bereich erneuerbare Energien, hat sich die Menge der Ausfallarbeit von 1,6 Mrd. kWh im Jahr 2014 auf 4,7 Mrd. kWh ebenfalls fast verdreifacht. Die Summe der im Jahr 2015 ausgezahlten Entschädigungen beträgt laut Monitoringbericht rund 315 Mio. Euro (2014: 83 Mio. Euro). Die geschätzten Entschädigungsansprüche für das Jahr 2015, die jedoch noch nicht vollständig ausgezahlt sind, belaufen sich auf 478 Mio. Euro. Dies sei in erster Linie auf die starke Zunahme der Netz- und Systemsicherheitsmaßnahmen im Jahr 2015 zurückzuführen, heißt es im Monitoring-Bericht.

http://www.iwr.de/news.php?id=32665

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Schaufenster in die Zukunft der Energiewende geöffnet

Fünf Modellregionen, in denen die Energieversorgung von morgen erprobt werden soll, gehen in die Testphase. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert die Projekte mit über 200 Millionen Euro. Mehr als 200 Unternehmen sind beteiligt.

http://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2016/22/Video/schaufenster.html

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Europäische Kommission schnürt Winterpaket

Die EU-Kommission hat ein Legislativpaket zur Energiepolitik vorgestellt – aus deutscher Sicht ein wichtiger erster Schritt, um Europa energiepolitisch voranzubringen.

Insgesamt vier Richtlinien und vier Verordnungen umfasst das sogenannte Winterpaket, das die Europäische Kommission in der vergangenen Woche vorgestellt hat. Dazu zählen Vorschläge zur besseren Koordinierung nationaler Energiepolitiken, zur Reform der Richtlinien für Energieeffizienz und zur Förderung erneuerbarer Energien sowie zum Strommarktdesign.
Das Maßnahmenpaket soll den Rahmen für die Energiepolitik in der EU bis zum Jahr 2030 prägen. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel bezeichnete das Paket als “ersten wichtigen Schritt, um den europäischen Energierahmen grundlegend neu zu gestalten”, bei einigen Themen fehle aber noch der große Wurf.

http://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2016/22/Meldung/topthema.html;jsessionid=AA5CF3A57C7CC05C3EB5DA08936B5DE6?nn=45094

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Neue Aktivitäten im Ressort Energiepolitik beim DAV

Deutscher Arbeitgeber Verband
Dr. Björn Peters, Ressortleiter Energiepolitik

Wir haben das EEG bei Einführung im Jahr 1998 mit überwältigender Mehrheit begrüßt.  Leider hat es die Hoffnungen nicht erfüllt.  Ganz im Gegenteil machen es die vier Faktoren – Zielverfehlungen, Folgekosten, soziale Schieflage und Demokratiedefizit – notwendig, das  EEG schnellstmöglich nach der Bundestagswahl abzuschaffen und neue Wege in der Energiepolitik zu beschreiten, um langfristig den Ausstieg aus fossilen Energieträgern doch noch schaffen zu können, und im Einklang mit Naturwissenschaft und volkswirtschaftlicher Verkraftbarkeit.
Im Deutschen Arbeitgeberverband wollen wir der energiepolitischen Debatte neuen Schwung geben.  Wir wollen die Öffentlichkeit und Medien über neue Wege in der Energiepolitik informieren.  Ziel ist, eine gesellschaftliche Diskussion über die Ziele der Energiepolitik loszutreten und diese dann noch vor der Bundestagswahl in die Politik hineinzutragen.
Das Feld der Energiepolitik ist komplex, es sollte aber gelingen, die Sachverhalte auf einfache Aussagen und Maßnahmen herunterzubrechen, die allgemeinverständlich und überzeugend sind. Wir wollen in allen Parteien nach Verbündeten suchen, die die Programmatik in ihren Parteien dahingehend beeinflussen, die energiepolitischen Forderungen in Einklang mit Natur- und Volkswirtschaft zu bringen.
Zuletzt wollen wir konkrete Gesetzesänderungen vorschlagen, die die Versorgungssicherheit in der Stromversorgung erhöhen und die Energiekosten senken helfen, und dafür werben, dass sie von den politischen Entscheidungsträgern übernommen werden.

http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2016/2016_11_28_dav_aktuelles_eeg.html

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