Autor: Redaktion VKH
Panorama: Energiewende absurd: Klimagesetz belohnt Stromverschwendung
“Das Erneuerbare-Energien-Gesetz zwingt uns zu unsinnigem Verhalten”, sagt Frank Springorum, Geschäftsführer der Hammerwerke Friedingen auf der Schwäbischen Alb. Beim Hammerwerk geben sie offen zu, dass sie sich anstrengen, möglichst viel Strom zu verbrauchen. Schuld daran ist ausgerechnet das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Ein Gesetz, was eigentlich den Klimawandel verhindern soll. Aber: “Wir haben keinen Anreiz, Strom zu sparen”, so Springorum. Er sieht sein Handeln als Notwehr gegen ein absurdes Gesetz.
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2016/Klimagesetz-belohnt-Stromverschwendung,eeg152.html
Überhitzter Bau von Windrädern – Windkraft-Förderung soll drastisch sinken
Doch das Bundeswirtschaftsministerium bleibt bei seinen Kürzungsplänen. Laut einem Sprechzettel, aus dem die Zeitung berichtet, rechnet das Ministerium für das Jahr 2017 mit einem Anstieg der EEG-Umlage und weiteren Kostensteigerungen beim Netzausbau, die von den Verbrauchern zu tragen sind. „Angesichts dessen sind Spielräume für weitere kostensteigernde Beschlüsse im EEG aus Sicht des BMWi, selbst wenn sie – jeweils für sich gesehen – moderat erscheinen mögen, nicht vorhanden“, erklärte das Gabriel-Ministerium gegenüber den Ländervertretern.
FDP hess. Landtag: Abschaffung des EEG
- Windkraftlobby will nicht die Energiewende, sondern ihre Subventionen retten
- Kosten für EEG-Umlage explodieren
- Freie Demokraten für Abschaffung des EEG
Die Wahrheit ist, dass das gesamte System außer Kontrolle geraten ist. Es entstehen völlig ungesteuert zu viele Erzeugungskapazitäten, obwohl die Netze fehlen, um den Strom überhaupt aufnehmen zu können. Auch die oft beschworenen Stromspeichersysteme sind nicht in Sicht, sodass grundlastfähige konventionelle Kraftwerke weiterhin zwingend notwendig sind.“
„Deshalb ist es unglaublich zynisch, wenn sich heute die Lobbyverbände der Windkraft den grünen Heiligenschein aufsetzen, damit ihre Kasse weiter klingelt, während den Stromverbrauchern eine massive Erhöhung der EEG-Umlage auf über 8 Cent je Kilowattstunde drohen. Durch das EEG bezahlen auch Hartz-IV-Empfänger von ihrem 404 Euro-Regelsatz die Rendite für jene, die genug Geld haben, um in millionenschwere Windkraftprojekte zu investieren. Eine solche soziale Ungerechtigkeit mit der Verteilung von unten nach oben, hat es in Deutschland noch nie gegeben. Der gesunde Menschenverstand gebietet, dass dieses EEG abgeschafft wird, damit wieder technischer Sachverstand und wirtschaftliche Vernunft in die deutsche Energiepolitik einziehen können.“
http://fdp-fraktion-hessen.de/meldung/bundesweite-aktion-energiewende-retten/
Pressemitteilungen der Naturschutzinitiative e.V.
Liebe Mitglieder,
zur Information übermitteln wir Ihnen/Euch anliegende Pressemitteilungen der Naturschutzinitiative aus den vergangenen Wochen.
Alle Pressemitteilungen sind auch auf unserer Homepage zu finden unter: http://naturschutz-initiative.de/aktuelles/mitteilungen
Herzliche Grüße
Susanne Heiden
MKK: CDU muss Wahlversprechen halten
Solare Autarkie noch weit entfernt
Die Zahl der Solarstrom-Speicher in Deutschland nimmt weiter rasch zu. Alle 34.000 zusammen könnten gegenwärtig zwar mehr als zwanzigtausend Haushalte einen Tag lang versorgen, dennoch sind die Auswirkungen des Speicherbooms auf Stromnetze und -kosten noch gering, legt der Jahresbericht zum Speichermonitoring nahe.
https://www.klimaretter.info/energie/hintergrund/21275-von-solarer-autarkie-noch-weit-entfernt
Dt-Radio Kultur: Die Energiewende als Soziallabor
In den vergangenen 25 Jahren sind in Deutschland 25.000 Windräder entstanden. Obwohl die Mehrheit der Deutschen erneuerbare Stromquellen befürwortet, wächst der Widerstand gegen die Windkraft. Was bedeutet das für die bevorstehende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes?
SH: Tragödie im Naturpark “Holsteinische – Schweiz”
Bei uns im Naturpark “Holsteinische – Schweiz” inmitten des Herzens der Großflächengemeinde Bosau am “Großen Plöner See” mit 15 Ortschaften und 3.500 Einwohnern (2100 Wähler- 220 ehrenamtliche aktive Feuerwehrler u. € 1 Mio. Schulden) auf sehr dünn besiedeltem windflächengeeignetem (nur 50% – das sind die politischen 2% Windeignungsflächen- der gesamten mit Gebäuden bebauten Landfläche. Der Wind weht, wenn er weht bei uns aber sogar auf 100% der Flächen einschl. Inseln).
Genehmigtes Baugebiet eben 50% für die ersten 5 GIGANTEN im Sommer 2017 von ca. 100 GIGANTEN nur in Bosau bis 2025 mit 200m Höhe und nur 400m Abstand zum nächsten 1 Fam.Haus am ” Großen Plöner See”.
Inmitten der größten Vogelfluglinie Europas mit ca. 1 Mio. jährl.und u.a. Greifvögeln und z.zt.50 lebenden Seeadlerpaarem mit Kindern..
6000 GIGANTEN werden bis 2025 in SH verteilt auf 600 Gemeinden gebaut und welche Gemeinde zuerst die nächsten noch mehr GIGANTEN beantragt, bekommt sie dann im Windhundverfahren.
Das ist Fakt laut 3. Ministerialerlass SH vor 3 Wochen binnen 11 Monaten und wieder im Naturpark und nur 400m Mindestabstand unverändert zum 1. Erlass vom Juni 2015.
Die Widerspruchsfrist der Gemeinde Bosau endet in 7 Tagen am 31.Mai 2016.(Die Gemeindevertreter wollen aber nicht widersprechen – sie die 600 Gemeinden und Ihre Bürgermeister wollen endlich Gewerbesteuer bar kassieren – ohne Arbeit, weil hoch verschuldet in SH).
ERGO ist am 1. Juni 2016 juristisch und damit rechtsgültig der Sack für “SH” Windkraftgegner politisch zugeschnürt.
Alles klar für 6000 GIGANTEN in SH (300% GRÜNSTROMSTEIGERUNG) ab Sommer 2017 Baubeginn bis 2025. Mehr und schneller schaffen das die GIGANTEN Ersteller personell und technisch nicht- deshalb läßt sich der GRÜNE MINISTER HABECK SH plötzlich mehr Zeit beim AUSBAU.
Liebe Grüße
Trendelburger für Beteiligung am Windpark Gahrenberg – FWG dagegen
Trendelburg/Langenthal. Die Mehrheit der Stadtverordneten beauftragt Bürgermeister Bachmann zur Abgabe eines Gebotes bei Hessen Forst.
Der Beschluss wurde in der jüngsten Parlamentssitzung in Langenthal mit der Mehrheit der Stimmen von SPD und CDU gefasst. Die FWG-Fraktion stimmte geschlossen dagegen.
Brandenburg: Erleichterung der Kompensationsmaßnahmen für Bauherren
Demo gegen Windpark in Grenzregion
Gegner des Windpark „Flörsbachtal-Roßkopf“ haben in Jossgrund-Oberndorf demonstriert. Bayerische Vertreter befürchten, dass die Windräder den gesamten Spessart entwerten.
Region Weilburg und Limburg – Pachtvertrag angepasst
WEINBACH Den Bau von fünf Windkraftanlagen hatte die Firma EAM ursprünglich auf dem Windfeld Blessenbach-Aulenhausen geplant. Mittlerweile sind noch drei Anlagen im Gespräch. Die sollen jetzt größer werden als bisher geplant.
Bemerkenswert, dass sich in der Gemeinde Weilmünster die Uhren anders drehen. Hier befasst sich lediglich der Gemeindevorstand mit Windkraftentscheidungen. Soviel zum Thema “Informationspolitik” unseres Bürgermeisters Heep. Denn alles was im Gemeindevorstand besprochen wird geschieht hinter verschlossenen Türen und ist “geheim” !!!!
DIE WELT: Gabriels Kalkül hinter der Windkraft-Deckelung
Der Bundesregierung wird der ungebremste Aufbau neuer Windräder langsam unheimlich. Daher plant sie eine drastische Senkung der Förderung. Für Wirtschaftsminister Gabriel steht viel auf dem Spiel.
Ein neuer, heftiger Bund-Länder-Streit um Windkraftförderung droht nun die Verabschiedung der EEG-Novelle noch vor der Sommerpause zu verhindern. Denn das Bundeswirtschaftsministerium ist gegenüber den Ländern wenig kompromissbereit. Gabriels Beamte haben den Auftrag bekommen, alles zu verhindern, was die Energiewende weiter verteuern könnte.
Aus gutem Grund: Weil die Börsenpreise für Strom in den vergangenen Monaten immer tiefer gefallen sind, müssen die Ökostromproduzenten nach der Logik des Erneuerbare-Energien-Gesetzes dafür mit einer entsprechend stärker steigenden EEG-Umlage entschädigt werden. Fachpolitiker rechnen damit, dass die Umlage von derzeit 6,35 Cent pro Kilowattstunde auf mehr als acht Cent ansteigen könnte.
außergewöhnliche Protestveranstaltung gegen Windradgiganten im Wald
Löhma/Thüringen:
Eine ganze Region hat sich dazu entschlossen, gemeinsam gegen die Abholzung von über 100 Hektar Waldfläche vorzugehen: Nicht nur Einwohner und die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden Löhma, Kirschkau, Lössau und Langenbuch werden zur geplanten Protestveranstaltung am 29. Mai im Löhmaer Wald anwesend sein. Auch Vertreter bereits bekannter Bürgerinitiativen aus Möckern, Tautenhain und Volkmannsdorf haben ihre aktive Teilnahme zugesagt.
http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Ungewoehnliches-tut-sich-im-Wald-bei-Loehma-276755665