Verbandsdirektor
Regionalverband FrankfurtRheinMain
Landesverband Hessen e.V.
Flörsbachtal/Jossgrund – Die Bürgerinitiative “Windkraft im Spessart” hat bei der Oberen Naturschutzbehörde und der Staatsanwaltschaft Hanau wegen Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz Anzeige erstattet. Damit reagierte die BI auf eine Durchforstungsaktion, bei der auch Habitatsbäume gefällt wurden.
Unter den Beschlussvorlagen finden Sie teils abschließende Dokumente zum TRPE-Mittelhessen im Download. Darunter sogenannte Drucksachen, Grundsatzpapiere, Karten, neue Steckbriefe und der wichtige Umweltbericht. Hier geht es zum Download: https://rp-giessen.hessen.de/planung/regionalplanung/regionalshyversammlung-mittelhessen/beschlussvorlagen
Der Ausbau der Windenergie schreitet in Deutschland ungebremst voran; Wildtiere und ihre Lebensräume bleiben dabei auf der Strecke. Wie dramatisch sich der Konflikt zwischen Windenergie und Artenschutz in Deutschland zuspitzt, belegt die gestern veröffentlichte Studie „Windenergie im Lebensraum Wald“ von Dr. Klaus Richarz, die im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung entstanden ist. Die Studie beschreibt die aktuelle Entwicklung von Windenergieanlagen (WEA) im Wald und die Gefahr für den Artenschutz.
„Gerade in bisher unzerschnittenen und wenig erschlossenen Waldgebieten beeinträchtigen Bau, Betrieb und die Wartung von Windenergieanlagen das Überleben von Wildtieren ganz erheblich“, sagt Professor Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Der Autor der Studie Dr. Klaus Richarz ist ein renommierter Biologe. Richarz hat 22 Jahre die Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland geleitet.
Von Holger Douglas
Wo bleiben denn die Bagger, Kräne und Betonmischer? Die Eisenbieger und Stahlgießer? Mindestens 15 bis 20 neue große Kraftwerksblöcke müssen schließlich gebaut werden. Ein Kraftwerksbau dauert gut und gerne fünf bis sechs Jahre, nicht eingerechnet Verzögerungen durch Proteste und Prozesse.
Mit dem Bau sollte nämlich schleunigst begonnen werden, soll das Ziel erreicht werden, schon ab 2030 nur noch Elektroautos über unsere Straßen schnurren zu lassen und Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb zu verbieten. Ganz zu schweigen von dem im Weinkeller der Regierung vereinbarten Ziel von einer Million Elektro-Autos im Jahre 2020.
„Strom als wahrer Luxus: Saft fürs Elektro-Auto“ weiterlesen
Vernunftkraft Hessen e.V. begrüßt diese Veranstaltung sehr und bittet um rege Teilnahme.
Der Flyer kann für Werbungszwecke heruntergeladen, gedruckt und verteilt werden.
Limburg-Weilburg/Löhnberg. „Wir brauchen die Natur für Mensch und Tier“. Mit riesigen Transparenten und Parolen gegen das Aufstellen von Windrädern protestierten gestern Bürger aus Merenberg vor dem Bürgerhaus in Löhnberg, wo der Kreistag Limburg-Weilburg tagte. So befinden sich nach Angaben von H. Jung derzeit zehn Gebiete im Landkreis, wo 27 Windanlagen in Betrieb sind. Weitere 32 Anlagen befänden sich im Verfahren. http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/bdquo-Windraeder-als-Gespenster-ldquo;art680,2316170
Ebenfalls in der Kreistagssitzung wurde der FDP-Politiker Tobias Kress in die neue Regionalversammlung Mittelhessen gewählt. Dazu der FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Valeske : “Für den Teilregionalplan Energie leider zu spät, da der ja noch trotz unserer Proteste von der alten Regionalversammlung beschlossen wurde. Trotzdem werden wir uns natürlich in der Regionalversammlung gegen den Windwahn einsetzten“.
Nach dem Wahlsieg Donald Trumps rechnen viele Beobachter mit einer schleichenden Abkehr vieler Ländern von der globalen Energiewende.
Auch in Deutschland sind schon Auswirkungen der Trump-Wahl im Bereich Klimapolitik spürbar. In Regierungskreisen hieß es, die Bergbau-Gewerkschaft IG BCE und der Industrieverband BDI wollten den umstrittenen „Klimaschutzplan 2050“ auch deshalb entschärfen, weil in kommenden Jahren ohnehin neue Forderungen kämen:
Grüne, Linke und ein breite Bewegung von Umweltgruppen würden den Druck erhöhen, damit Deutschland die Lücke schließen helfe, die die USA beim Klimaschutz hinterlasse.
Die neue Premierministerin Theresa May schafft das Ministerium für Klimawandel ab. Die Zusammenlegung mit dem Energie-Ressort dürfte eine Abkehr der Briten vom Klimaschutz bedeuten. Setzt sich diese Position global durch, hat Deutschland schlechte Karten.
Der Frankfurter-Energieversorger und mehrfacher Windparkbetreiber erhöht die Strompreise um 5,7 %.
„So können wir die deutlich gestiegene EEG-Umlage und die Erhöhung der weiteren staatlich regulierten Abgaben für unsere Kunden auffangen“, erläuterte Breidenbach. „Leider ist aber die von der Bundesnetzagentur festgelegte Steigerung der Netz-Nutzungsentgelte so immens, dass wir sie nicht kompensieren können.“ http://www.fnp.de/nachrichten/wirtschaft/Mainova-erhoeht-Strompreis;art686,2313738
Anmerkung der Redaktion: Als Abgreifer staatlicher Subventionen aus dem EEG, trägt der Versorger eine anteilsmäßige Mitverantwortung an der Erhöhung der EEG-Umlage und der Destabilisierung der Netze durch unzuverlässigen Zappelstrom, produziert mit Wind und Sonne. Hier geht es zur musikal. Begleitung durch Jupp Schmitz: https://www.youtube.com/watch?v=uQQm7bKJskM&list=RDuQQm7bKJskM&index=1
14 Ortsgemeinden sagen NEIN
Beeindruckende Zeichen gegen Windkraft in der Region: Klaus Hennemann hat Verbandsgemeinde-Bürgermeister Michael Schnatz ein von Mitgliedern aus 14 Ortsräten unterzeichnetes Positionspapier gegen Anlagen im Wald der Verbandsgemeinde übergeben; Görgeshausen gibt den Bau eigener Windräder auf und wehrt sich gegen Windparks in Eppenrod, Altendiez und im Westerwaldkreis.
http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Vollgas-im-Kampf-gegen-Windkraft;art680,2310388
Regierung plant gewaltige Ökostrom-Offensive
Nach dem Stand der Beratungen von Montagmittag sieht der Klimaschutzplan vor, dass „der Anteil von Wind- und Sonnenstrom an der gesamten Stromproduktion signifikant steigt“. Beide Technologien würden „stark ausgebaut“, heißt es wörtlich: „2030 erzeugen sie mehr als doppelt so viel Strom wie heute.“
Zugleich soll offenbar die Kohleverstromung stark heruntergefahren werden. Laut Entwurfspapier soll die deutsche Energiewirtschaft ihre CO2-Emissionen bis zum Jahre 2030 auf maximal 180 Tonnen reduzieren. Gegenüber dem Basisjahr 1990 entspricht das einer Reduzierung von bis zu 64 Prozent der Kraftwerksemissionen. Für die Braunkohleregionen, insbesondere die Lausitz, sollen „Strukturbrüche“ trotzdem vermieden werden, heißt es in dem Plan: Zum Aufbau alternativer Wirtschaftsstrukturen solle ein Finanzfonds aufgebaut werden.
https://www.welt.de/wirtschaft/article159328565/Regierung-plant-gewaltige-Oekostrom-Offensive.html#
Bild am Sonntag:
UMWELTEXPERTEN WARNEN | WINDKRAFT ZERSTÖRT UNSERE SCHÖNE HEIMAT
Von: VOLKER WEINL 05.11.2016 – 23:10 Uhr
Durch die Energiewende werden wir unsere letzten natürlichen Landschaften für immer verlieren.
„BILD: UMWELTEXPERTEN WARNEN: Windkraft zerstört unsere schöne Heimat.“ weiterlesen