Die „Jamaika“-Koalition steht – aber im Land rumort es schon
Mehr erfahren: http://www.windwahn.com/2017/06/14/wichtige-meldung-2/
Landesverband Hessen e.V.
Die „Jamaika“-Koalition steht – aber im Land rumort es schon
Mehr erfahren: http://www.windwahn.com/2017/06/14/wichtige-meldung-2/
Treffen des Normungsausschusses am 22. Juni 2017
Am 22.Juni trifft sich der Normungsausschuss zur Überarbeitung der DIN 45680 in Berlin. Eine kleine Gruppe aus diesem Gremium möchte erreichen, dass die Wechsel- und Doppelbelastung von Körperschall und Luftschall dabei Berücksichtigung findet, da genau diese den Windkraftgeschädigten gesundheitlich stark zusetzt.
Daher hat die Gruppe Lobby unabhängiger Mitglieder des Ausschusses einen entsprechenden Normungsantrag gestellt.
Bitte unterstützen Sie das Anliegen im Vorfeld durch möglichst viele formlose Anträge bei Herrn Dr. Ing. Kunzmann vom DIN e.V.!
Bitte nehmen Sie die Gelegenheit wahr und nutzen Sie das Musterschreiben – es darf gern personalisiert, verkürzt oder ergänzt werden, z.B. mit weiteren Studien und Entwicklungen im Bereich Akustik und Gesundheitspolitik und eigenen Erfahrungen zum Leben unter Dauerbeschallung.
per e-mail: Bernd.Kunzmann@din.de
per Post:
Herrn Dr. Bernd Kunzmann
– DIN Deutsches Institut für Normung e.V. –
Am DIN-Platz – Burggrafenstraße 6
10787 Berlin
In dieser Kategorie veröffentlicht Vernunftkraft Odenwald e.V. in unregelmäßiger Folge zu Ihrer Information und als Argumentationshilfe gegen dogmatische und ideologisch einseitige Betrachtungsweisen die Informationsbroschüre „Klarsicht“ von Dipl.-Ing. Norbert Patzner und Steven Michelbach.
Die beiden Autoren befassen sich beruflich und privat seit Jahren mit den Themen Umweltschutz, Energietechnologien und Klimatologie.
Sind die Ausschreibungsgewinner Mogelpackungen?
Wer Windräder bauen will, muss sich bei Ausschreibungen durchsetzen. Dabei gewinnt, wer den Strom am billigsten liefert. Das überraschende Resultat: Bei der ersten Ausschreibungsrunde haben fast nur sogenannte Bürgerenergiegesellschaften den Zuschlag bekommen! Da fragen jetzt einige, ob das mit rechten Dingen zugegangen sein kann.
Unter anderem durften Bürgerenergiegesellschaften auch mit Projekten ins Rennen gehen, die noch gar keine Genehmigung haben. Außerdem bekommen sie in der Regel einen besseren Preis für ihren Strom. Und haben nach dem Zuschlag länger Zeit, die Windräder auch wirklich zu bauen. Da müsste sich der Vorsitzende von Bürgerenergie Bayern e.V. doch eigentlich freuen. Markus Käser ist es, sein Verband organisiert allein 250 Energiegenossenschaften. Aber: Er kennt keine einzige davon, die an der Windkraft-Ausschreibung überhaupt teilgenommen hat.
“Das Kuriose daran ist ja, dass sich eben – wenn man es so bezeichnen möchte – echte Bürgerenergiegesellschaften wie zum Beispiel Genossenschaften an diesem Modell nicht beteiligen, weil sie Probleme bekommen. Am Ende müssen sie eine Gesellschaft bilden, um dort überhaupt mitmachen zu können. Und dann ist es nicht ein wirklicher Vorteil, weil wenn man den Zuschlag bekommt, aber die Genehmigung am Ende nicht nachkommt, ist eine Vertragsstrafe zu zahlen, was am Ende so eine konservativ wirtschaftende Bürgerenergiegenossenschaft nie machen würde.”
Die Elfershausen Bürgerwindpark GmbH & Co. KG ist unter einer Adresse in Osnabrück registriert! Dahinter steht der Windkraftentwickler Pro Wind GmbH – und er hat mit anderen Gesellschaften unter der gleichen Adresse bei der Ausschreibung noch sechs weitere Projekte gewonnen.
http://www.br.de/nachrichten/windkraftausschreibung-buergerwindparks-erfolge-bayern-100.html
Eine Analyse von Detlef Ahlborn
Die deutsche Energiewende ist ein milliardenschwerer Großversuch, der systematisch gegen physikalische Gesetzmäßigkeiten verstößt.
Dass diese Energiewende nicht gelingen konnte, stand von Anfang an fest. Sie wurde von einer unseligen Allianz aus Lobbyisten und universitären Profiteuren vorangetrieben, die sich gegenseitig dabei übertroffen haben, die für jeden Naturwissenschaftler und Ingenieur offensichtlichen Probleme kleinzureden oder zu leugnen. Rund um die Energiewende ist, wie Frank Drieschner im Dezember 2014 in der Zeit sehr treffend formuliert hat, ein öko-industrieller Komplex entstanden, dessen Interesse darin besteht, die Probleme lösbar erscheinen zu lassen, damit Subventionen weiter fließen. Das Energiewende-Debakel ist damit auch Ausdruck des Versagens unserer naturwissenschaftlichen und technischen Eliten.
Die beiden Autoren befassen sich beruflich und privat seit Jahren mit den Themen Umweltschutz, Energietechnologien und Klimatologie.
https://www.vernunftkraft-odenwald.de/index.php/ideologiefreie-klimabetrachtungen/
von Spoeken Kieker
Dass Windräder für Vögel wie den Rotmilan und für Fledermäuse hochgefährlich sind, ist seit langem bekannt.
Nach mehreren Windradhavarien um die Jahreswende 2016/17 stellt sich jetzt heraus: Wesentliche Teile von bis zu 15 Jahre alten Windkraftanlagen sind nie von Fachleuten (wie TÜV) untersucht worden. Offenbar stecken massive Sicherheitsprobleme in den zum Teil 200 Metern hohen Anlagen, so dass sie jederzeit umfallen und auf Straßen und Schienenwege fallen können. Über Feldern und Wiesen kreist der Tod.
Flörsbachtal – Zur Bürgerversammlung am 23.05.2017 hatte sich Bürgermeister Soer Unterstützung durch die Hessenagentur geholt. Doch auch die “Experten” konnten die Bürger nicht umstimmen.
Besonders bewegend der Bericht eines 15-jährigen Jungen:
“Ich war mit meiner Mutter nahe den Windrädern bei den Vier Fichten spazieren. Da habe ich gemerkt, dass etwas durch meinen Körper durchgegangen ist. Das war sehr unangenehm.”
Bericht der GNZ vom 26.05.2017
Das droht allen deutschen Paradiesen! Bürger, wacht auf!
Mit Dank an Ewald Nägele
“Der Windpark Lauterstein in Baden-Württemberg wurde von der Politik, den Betreibern und der Presse mit allen Superlativen gefeiert. Kirchliche Vertreterinnen segneten ihn zur Einweihung im September 2016. Auf den Höhen der Schwäbischen Alb, in den Wäldern des Albtraufs gelegen, ist er weit ins Land hinein sichtbar. „Video: Gestohlenes Paradies“ weiterlesen
Hosenfeld – Von Jasha Günther – Windkraft in Osthessen und die Gewinnausschüttung der Sparkasse Fulda waren die beiden am ausführlichsten diskutierten Tagesordnungspunkte bei der Sitzung des Fuldaer Kreistags am Montag in Hosenfeld. Bei der Windkraft-Debatte wurde es zum Teil persönlich, Glaubwürdigkeit wurde angezweifelt und das Verhalten der einzelnen Parteien bei diesem Thema auf Landesebene mit einbezogen.
Beitrag lesen: http://www.osthessen-zeitung.de/einzelansicht/news/2017/mai/thema-windkraft-erhitzt-die-gemueter-im-kreistag-persoenliche-angriffe.html
Der hoch umstrittene Ausbau der Leitungsnetze in Bayern ist die logische Folge der „Energiewende“, sagt VLAB-Chef Johannes Bradtka. Eine rein dezentrale Energieversorgung, wie sie unter anderem vom Bund Naturschutz (BN) propagiert wird, sei eine Illusion.
“Das dauernde Gerede von der dezentralen Energieversorgung, mit der die neuen Trassen angeblich überflüssig gemacht werden können, ist scheinheilig und unverantwortlich”, sagt dazu der Vorsitzende des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern (VLAB), Johannes Bradtka.
Weiterlesen: PM zu dezentraler Energiewende
Das deutlich angenommene Energiegesetz macht das Energiesystem der Schweiz teurer, weniger versorgungssicher und auch nicht umweltfreundlicher. Die Lobbyisten haben ganze Arbeit geleistet.
Bei der Besichtigung des Bürgerwindparks Virngrund ging es um mehr als nur die Anlagentechnik.
Die Einschätzung zur Zukunft der Windkraft teilte bei dem Vorort-Termin auch der Diplom-Ingenieur Heinrich Esch, Energieexperte und VHS-Referent. Esch beleuchtete das Thema Windkraft auf vielfältige Weise. Er monierte, den volkswirtschaftlichen Aspekt. Aus einer Anschubfinanzierung für die Förderung von Windkraft sei eine Dauersubvention geworden, die der Verbraucher teuer bezahle. Es finde eine „Umverteilung von unten nach oben statt“. Weiter wies er auf die Infraschallproblematik hin. In Dänemark sei aus diesem Grund jetzt sogar ein Windradbaustopp verhängt worden. Ein weiteres Problem, das vielen Leuten vermutlich überhaupt nicht bekannt ist: Wissenschaftler vermuten, dass Windräder das meteorologische Gleichgewicht durcheinander bringen könnten – zumindest an Standorten, wo sie massiert stehen. Unwetterfronten würden dadurch verlangsamt. Noch sei diese These aber nicht zweifelsfrei bewiesen, so Esch.
Heikel werde laut Esch auch die Entsorgung der Windräder beziehungsweise der Rotoren, die aus nicht recycelbaren Verbundwerkstoffen hergestellt seien. Es werde noch sehr interessant, wie hier die Abfallentsorgung aussehen soll, ließ Esch die wenigen, dafür aber sehr engagierten Zuhörer wissen, die sich angeregt mit den Experten und auch untereinander austauschten.
Mehr erfahren: http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Windraeder-werden-mal-zum-Entsorgungsproblem-_arid,10669424_toid,290.html
Zürich – Vor der Schweizer Volksabstimmung am Sonntag über eine Energiestrategie, die neue Kernkraftwerke verbietet und erneuerbare Energien besser fördern soll, nannte Schily Deutschlands Energiewende ein Desaster.
Lesen Sie auch: https://www.merkur.de/politik/ex-innenminister-schily-warnt-schweizer-vor-energiewende-zr-8322541.html
Mit dank an die Künstlerin für diesen Cartoon, der das rücksichtslose Vorgehen – selbst in Wasserschutzgebieten – der Winkraftmafia aufzeigt.