Kategorie: Allgemein
Kreistagsmitglied bewertet weitere Windräder kritisch für Region
Wörrstadt/Spiesheim: Selbst in der Heimat des Energiekonzerns “Juwi” wird der Zubau weiterer Windräder kritisch gesehen.
>Erbes: „Von unseren Hügeln aus betrachtet, sind wir gefühlt überflügelt“, findet Erbes. Nahezu 200 genehmigte Windkraftanlagen „schmückten“ die Landschaft im Landkreis, die höchsten davon ragten über 200 Meter in den Himmel. Vor diesem Hintergrund solle man, so das Kreistagsmitglied, in Sonntagsreden nicht länger von einer „unverwechselbar gewachsenen Kulturlandschaft mit Alleinstellungsmerkmal“ sprechen, sondern den Realitäten nüchtern ins Auge sehen.
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Wandern ohne Windräder
Hunsrückverein: Jahrbuch 2016 beleuchtet die schönen und unschönen Seiten der Region
>Zu spät sei erkannt worden, dass Energiewende auch möglich gewesen sei, ohne den Hunsrück, dessen Natur und die dazu gehörenden Geschöpfe zu schädigen. <
Trotz Windkraft mehr CO2 in der Luft
Die Landesregierung hat eingeräumt, dass mehr Strom aus regenerativen Energien – angesichts des Handels mit
CO2-Zertifikaten – letztendlich keinen geringeren Ausstoß von Kohlendioxid bewirkt.
In der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des Piraten-Fraktionschefs Patrick Breyer schreibt das Energiewendeministerium von Robert Habeck (Grüne) von „dem Problem, dass ein zusätzlicher Ausbau der Erneuerbaren Energien bei gegebener EU-weiter Zertifikate-Menge keinen zusätzlichen Effekt auf die Minderung der CO2-Emissionen hat“.
Breyer hält die Antwort auf seine Anfrage für „ein bemerkenswertes Eingeständnis“. Schließlich würden „die Herren Albig und Habeck nicht müde, den Klimaschutz als Grund für einen schnellen Ausbau der Windenergie zu bemühen.“ Der Abgeordnete findet: „Unter dem jetzigen System ist das Klimaschutzargument eine Täuschung der Bürger.“ So lange eine Reform des Zertifikate-Handels auf sich warten lasse, „leistet eine schnelle Energiewende keinen Beitrag zum Klimaschutz. Man muss dann dem Bürger gegenüber ehrlich sein“.
http://www.shz.de/deutschland-welt/wirtschaft/trotz-windkraft-mehr-co2-in-der-luft-id14109266.html
Was tun mit ausrangierten Rotorblättern?
Sie stehen in der Landschaft oder auf dem Meer herum und drehen sich. Doch was passiert eigentlich mit einer Windkraftanlage, wenn sie sich nicht mehr dreht und entsorgt werden muss? Während sich die meisten Bestandteile wie etwa der stählerne Turm leicht verwerten lassen, stellen die Rotorblätter die Experten vor eine große Herausforderung.
Rotorblätter von Windkraftanlagen bestehen aus Faserverbundwerkstoffen und sind vor allem aus Glas- oder Kohlefasern sowie Harzen gefertigt. Das macht die Entsorgung problematisch.
Mehr erfahren:
http://nord24.de/bremerhaven/was-tun-mit-ausrangierten-rotorblaettern
Gespräch zum Thema Windkraft in Berlin mit Gegnern und der Politik
Um „vernunftkräftigende Gespräche“ ging es bei einer von dem CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel in Berlin arrangierten Zusammenkunft zwischen Vertretern der BI Siegtal und der kreisübergreifenden Regionalgruppe Nördlicher Westerwald, sowie dem vor Ort tätigen Landtagsabgeordneten Michael Wäschenbach, mit zwei themenvertrauten Bundespolitikern: Thomas Bareiß, Energiepolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, und Dr. Georg Nüßlein, Vize-Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der unter anderem Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie ist.
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Gelnhäuser Tageblatt: Mit voller Windkraft voraus
Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir setzt trotz Widerständen weiterhin auf die Energiewende.
In Sachen Windkraft sieht Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir Hessen auf der Überholspur. Lange sei das Land Schlusslicht gewesen, so der Grünen-Politiker bei Vorstellung der „Energiebilanz 2015“. Nun habe man sich bei neu installierten Anlagen auf Platz sieben vorgearbeitet und Rheinland-Pfalz sowie Mecklenburg-Vorpommern überholt. 160 Windanlagen wurden allein in den vergangenen zwei Jahren aufgestellt. Damit drehen sich im Bundesland insgesamt 830 Anlagen.
Windräder in Wäldern – ERHEBLICHE KENNTNISLÜCKEN ÜBER AUSWIRKUNGEN
„Hinsichtlich der Auswirkungen von Windenergieanlagen auf waldbewohnende Arten sowie generell auf den Naturhaushalt bestehen allerdings noch erhebliche Kenntnislücken“
Mit dieser lapidaren Feststellung bringt die ARSU GmbH (Arbeitsgruppe für regionale Struktur- und Umweltforschung GmbH) das Endergebnis ihrer durchgeführten Studie auf den Punkt.
http://www.umwelt-watchblog.de/windraeder-in-waeldern-erhebliche-kenntnisluecken-ueber-auswirkungen/
Bau- und Betriebsmonitoring von Windenergieanlagen im Wald
Abschlussbericht 30.11.2015
Brexit auch wegen der “Grünen Bewegung”
Bei einer Umfrage unter 12.639 Wählern gaben 69 Prozent der
“LEAVE”-Voter an, dass die “Grüne Bewegung” für ihre Entscheidung mit ausschlaggebend war.
Weilburger Tageblatt: In Merenberg wird verhandelt
Mit einem klaren Auftrag haben SPD und Grüne Merenbergs Bürgermeister Oliver Jung (SPD) in die Sommerpause des Parlaments geschickt. Bis 31. August soll er Angebote für die Windkraft einholen und mit der bereits interessierten Firma nachverhandeln.
Die CDU blieb bei ihrer Sicht der Dinge: Geschlossen stimmten die acht anwesenden Christdemokraten am Donnerstagabend gegen die Weiterverhandlungen in Sachen Windkraft und ein sich anschließendes Bürgerbegehren.
Mehr erfahren:
http://www.mittelhessen.de/lokales/region-limburg-weilburg_artikel,-In-Merenberg-wird-verhandelt-_arid,708809.html
BaWü: Studie zur Landschaft wird ausgebremst
Stuttgart – Landauf, landab streiten sich Windkraftgegner, Investoren und Behörden darüber, wie man die subjektive Schönheit – und damit die Schutzwürdigkeit – einer Landschaft bei Windkraftprojekten bewerten soll. Dabei gibt es ein objektives Verfahren, entwickelt vom Institut für Landschaftsplanung und Ökologie an der Universität Stuttgart, in Auftrag gegeben von Regionalverbänden und zuletzt von zwei Landesministerien mitfinanziert. Doch die Ergebnisse, die explizit Bezug nehmen auf die Windkraft, werden zwar nicht unter Verschluss gehalten, aber auch nicht offiziell eingesetzt.
Mehr erfahren bei der Stuttgarter Zeitung.de
Abschlußbericht zum Forschungsprojekt:
http://www4.lubw.badenwuerttemberg.de/servlet/is/246031/150417_labiland_bericht_vorabzug_hq.pdfcommand=downloadContent&filename=150417_labiland_bericht_vorabzug_hq.pdf
Die Tagespost: Die grüne Moral
An sich ist Gutsein-Wollen kein Problem. Problematisch wird es, wenn eine Partei entscheidet, was gut ist. Von Martin D. Wind
„Mit sektenähnlichem
Eifer wird das Wohl
der Mitmenschen
zum Maßstab erklärt”
Leseprobe:
Nehmen wir das Beispiel der sogenannten „Energiewende“: Da wurde in einem Hauruckverfahren eine der führenden Industrienationen mit Blick auf die mediale Außenwirkung von einer der zukunftsträchtigsten Energiearten der Menschheit abgeschnitten.
Wattenrat: Windkraftanlagen täuschen Wetterradar
Dauerregen im Landkreis Aurich?
Nein, es sind die riesigen Windparks z.B. um Arle, Dornum und Westerholt herum mit mehr als zweihundert Anlagen (Landkreis Aurich und Wittmund), die ein räumlich leicht versetztes falsches Radarecho liefern und es als Niederschlag darstellen.
Mehr erfahren bei wattenrat.de.
Das Phänomen ist den „Wetterfröschen“ bekannt, wie die Zeitung „Die Welt“ bereits am 11. Mai 2015 berichtete:
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article140762133/Wie-Windraeder-unseren-Wetterbericht-verschlechtern.html
Dill-Zeitung: “juwi” hält am Sohl fest
DIETZHÖLZTAL/BAD LAASPHE Weil das Unternehmen nach wie vor vom Standort Sohl überzeugt ist, wird “juwi” in den kommenden Wochen aktualisierte Unterlagen für den geplanten Windpark Sohl bei den zuständigen Behörden einreichen.
Schon 2014 starteten die Arbeiten an der Grenze zwischen Hessen und Nordrhein-Westfalen bzw. zwischen den Kommunen Dietzhölztal und Bad Laasphe. Das Unternehmen “juwi”, das drei ihrer zehn geplanten Windräder wegen der Nähe zu dem rund 30 Einwohner großen Dorf Sohl beziehungsweise zur Ilse-Quelle “beerdigen” musste, war dann aber ersten Widerständen ausgesetzt, als drei Personen gegen die Genehmigung des Windparks Einspruch einlegten. Bis diese Einwände verworfen waren, stand aufgrund der Winterzeit eine witterungsbedingte Pause an. Auch im vergangenen Jahr liefen die Arbeiten nicht an. Die Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) sorgte letztendlich mit ihrem Widerspruch dafür, dass der Windpark Sohl ganz neu geplant wurde.
Grünberg: Errichtung und Betrieb von 3 Windkraftanlagen
Nach § 10 Abs. 3 BImSchG können Einwendungen gegen das Vorhaben schriftlich oder zur Niederschrift bei den Auslegungsstellen erhoben werden.
Die Unterlagen liegen bis 28. Juli in den Verwaltungen aus. Widerspruch ist bis 11. August möglich. Bitte beteiligen!