Tornado zerlegt Windrad in Paderborn

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Ursachen für Windradhavarie bei Paderborn bleiben unklar

Trümmerteile liegen bis zu 100 Meter entfernt auf dem Feld

Paderborn/Borchen. Zunächst war von einem Blitzschlag als Ursache die Rede, aber inzwischen ist der Anlagenbesitzer überzeugt, dass die Windkraftanlage unweit der Bundesstraße 68 zwischen Paderborn und Borchen am Sonntagabend durch einen Tornado zerstört wurde.Sturmexperten sind jedoch skeptisch.

 Vogt gehörte Mitte der 90er-Jahre zu den Windkraftpionieren im Raum Paderborn. Die havarierte Anlage wird der Nebenerwerbslandwirt wieder aufbauen Zwei Sätze  Ersatzflügel und eine zwei neue Gondeln liegen bereits im heimischen Gänsestall auf Lager. “In acht Wochen sieht die Anlage wieder aus wie neu”, sagt er und erteilt Gerüchten über eine Materialermüdung eine klare Absage.

Das sieht Borchens Bürgermeister Reiner Allerdissen anders. Für ihn müssen aus dem Unglück dringend Konsequenzen gezogen werden. Vor allem die Zulassungsverfahren müssten überprüft werden und auch die Alterungsprozesse im Auge behalten werden.”Nicht auszudenken, wenn dort Menschen unterwegs gewesen wären”, sagt er. In der Gemeinde im Süden Paderborns gibt es bislang 41 Windkraftanlagen.

http://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/paderborn/20801964_Sturmfront-zerstoert-Windrad-bei-Paderborn.html

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Umweltminister Robert Habeck (SH) verlängert Energiewende

Der Energiewendeminister reagiert auf die wachsende Kritik im Land. Die Kompromissbereitschaft bei Abstandsregeln steigt.

Ich bin dafür, Tempo rauszunehmen“, sagt Habeck im Interview mit dem sh:z. „Das gibt uns die Chance, die Energiewende kontinuierlich und als gesamtgesellschaftliches Projekt voranzubringen.“ Es gehe darum, den Klimaschutz besser mit dem Artenschutz und dem Schutz des Wohnumfelds in Einklang zu bringen…

Derzeit nimmt der Minister „im Land eine große Unruhe“ über die Art und Weise des Windkraftausbaus wahr. „Jetzt beginnt die Diskussion, laut zu werden“, bilanziert er. „Es herrscht eine große Unklarheit, was wann wo passiert oder passieren könnte.“

„Der Abstand zu Siedlungen soll nach Möglichkeit erhöht werden.“ Derzeit gelten 800 Meter bei Ortschaften und 400 Meter bei einzeln stehenden Häusern. Eine von Bürgerinitiativen und der CDU geforderte generelle Erhöhung der Mindestentfernung auf 1200 oder 1500 Meter lehnt der Politiker aber weiter ab:

http://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/wirtschaft/umweltminister-robert-habeck-verlaengert-energiewende-id13744916.html

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Deutsche Bank: Deutsche Energiewende – Zielverfehlungen in Sicht

Bei vielen ökologischen Teilzielen der deutschen Energiewende bleibt die tatsächliche Entwicklung hinter dem eigentlich notwendigen Zeitplan zurück – zum Teil deutlich.
Wenn man den Zwischenstand der Energiewende mit einem Satz beurteilen müsste, könnte dieser lauten: Deutschland hat sich wohl zu viel in zu kurzer Zeit vorgenommen.

Download (PDF, 467KB)

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Neu Anspach: Fraktionen beantragen Bürgerentscheid zur Windkraft

Dramatische Wende in Neu-Anspach:
+++ Fraktionen beantragen Bürgerentscheid zur Windkraft ++++Die Fraktionen von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FWG-UBN haben ein “Vertreterbegehren” nach § 8 b Abs. 1 HGO beantragt. Ziel ist es, einen Bürgerentscheid durchzuführen, ob der Vertrag zwischen der Stadt Neu-Anspach und der Neu-Anspach Wind GmbH & Co. KG weitergeführt werden kann.

Der im Jahr 2013 geschlossene Gestattungsvertrag ist ab Ende August 2016 kündbar, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Vertragsabschluss die Genehmigung für das Windkraft-Projekt vorliegt. Diese ist bis zum heutigen Tag nicht eingegangen.

„Uns geht es nicht darum, den Bau der Windenergieanlagen zu verhindern. Im Ge-genteil, aber wir wollen die Entscheidung den Bürgerinnen und Bürgern ermögli-chen“, sagt der SPD-Fraktionsvize Thomas Pauli.

Nachdem das Bürgerbegehren der Interessengemeinschaft Bürgerbegehren „Pro Naturpark Neu-Anspach“ aus rechtlichen Gründen gescheitert war, besteht nun die Möglichkeit, die Bürger doch noch an der Entscheidung zu beteiligen, wie die Stadt Neu-Anspach mit dem Windkraft-Projekt weiter verfährt, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Reinhard Gemander.
Mehr am Donnerstag im UA

https://www.facebook.com/UsingerAnzeiger/photos/a.310735612272328.86101.306711876008035/1243255592353654/?type=3&theater

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Rheinland Pfalz – Koalitionsvertrag ist enttäuschend

Pressemitteilung
06.05.2016
Landesentwicklungsprogramm (LEP) und Windkraftanlagen
Der Koalitionsvertrag in Rheinland-Pfalz ist für die Menschen, den Natur- und Landschaftsschutz enttäuschend und singt das Lied einer falschen Energiewende
„Den Koalitionspartnern ist es leider nicht gelungen, substanzielle Veränderungen beim planlosen und unkontrollierten Ausbau der Windenergie festzulegen, um Landschaften, Wälder, Wildtiere und Lebensräume für Tiere und Menschen zu schützen“, erklärte Harry Neumann, Landesvorsitzender der NATURSCHUTZINITIATIVE  e.V.

„Zwar begrüßen wir es, dass in der ‚Übergangszeit‘ bis zu einem neuen Landesentwicklungsprogramm (LEP) die neuen Ziele durch das Instrument der Untersagung raumordnungswidriger Maßnahmen abgesichert werden und damit unmittelbar nach Amtsantritt der neuen Landesregierung zur Grundlage für alle Genehmigungsverfahren werden sollen. Diese Ziele reichen aber bei weitem nicht aus, um eine dringend notwendige Korrektur in Rheinland-Pfalz einzuleiten. Mit dieser  Vereinbarung ist lediglich ein erster ‚Einstieg in den Ausstieg‘ einer falschen Energiepolitik erreicht worden“, betonte Dr. Ulrich Althauser, stv. Landesvorsitzender. „Rheinland Pfalz – Koalitionsvertrag ist enttäuschend“ weiterlesen

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Die schmutzigen Tricks der Windkraft-Lobby

Ein BWE-Seminar mit dem Titel „Wen muss ich mir zum Freund machen?“ schulte Unternehmen im Umgang mit Gegnern.

Der Referent soll nach FOCUS-Informationen den Teilnehmern wörtlich „Dirty Tricks“ empfohlen haben. Schließlich sei im Krieg und in der Liebe „alles erlaubt“, so der PR-Mann aus der Branche, der in der Auseinandersetzung mit Bürgerinitiativen erprobt ist:

http://www.vernunftkraft.de/trick-verstaerkt-gebell/

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Klimaschutz? Ein schlechter Witz.

Die von diversen Unterstellern unterstellte Klimaschutzwirkung der „Energiewende“ und insbesondere des Windkraftausbaus fußt auf der Vorstellung, dass damit der CO2-Ausstoß reduziert und der sogenannte Treibhauseffekt reduziert würde.
Dazu muss man folgende Fakten berücksichtigen:
1. Deutschland trägt zu den globalen CO2-Emissionen ungefähr 2,5 % bei.
2. Wenn man sich von einem klaren Blick auf die nüchternen Zahlen nicht irritieren lassen möchte und dennoch einen Effekt unterstellt,
so wie es diverse Untersteller tun…so kann die Windkraft trotzdem keinen messbaren Klimaschutz-Beitrag leisten…
3. Wem die Aussicht auf Beeinflussung von 0,04 Prozent der globalen CO2-Emissionen jedes Opfer wert ist, der muss dennoch konstatieren, dass selbst diese Aussicht trügerisch ist. Im Ergebnis steigt der CO2-Ausstoß.
4. Wer vor diesen empirischen Tatsachen die Augen verschließt oder diese als Übergangserscheinungen abtut, muss zumindest die Existenz des Europäischen Emissionshandelssystems zur Kenntnis nehmen.
5. Selbst wenn man den Emissionshandel außer Acht lässt und unterstellt, dass
(fiktive!) CO2-Einsparungen in Deutschland sich tatsächlich in einer Emissionsreduktion ganz Europas niederschlagen, so muss man die Reaktion des weltweiten Angebots berücksichtigen. 

http://www.vernunftkraft.de/klimaschutz-ein-schlechter-witz/

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