Hessen: Al-Wazir und Hinz überdenken Tötungsverbot

Nach Plänen von Tarek Al-Wazir und Priska Hinz soll das Tötungsverbot nur noch außerhalb von Windvorranggebieten gelten.
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Al-Wazir und Hinz erklärten
pünktlich zum Tag der Artenvielfalt:
“Statt auf jedes Tier zu schauen, gehe es der Landresregierung darum, die Lebensbedingungen der Population insgesamt zu verbessern.”

Das bedeutet, dass für alle Tiere  innerhalb der ausgewiesenen Windkraft-Vorrangflächen das Tötungsverbot nicht gilt! „Hessen: Al-Wazir und Hinz überdenken Tötungsverbot“ weiterlesen

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Serie „Wildwechsel“: Die Bedeutung der Waldschnepfe | FAZ

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Lesen Sie auch den Beitrag von Johannes Bradtka vom 12. Juni 2015:
Die Waldschnepfe eine windkraftsensible Art – Bei der Genehmigung von Windrädern vollkommen ignoriert

Auszug:
Das Wissen über die Waldschnepfe ist tatsächlich gering. Bekannt ist, dass sie auf den Infraschall von Windrädern äußerst sensibel reagiert.

Nach dem Bau von Windrädern nahm die Anzahl männlicher Waldschnepfen innerhalb von nur drei Jahren um 88 % ab.

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„Stiftung Klimaneutralität“ will Artenschutz für mehr Windkraft aufweichen | Wattenrat

Da ist er wieder: Rainer Baake (B90/Grüne), diesmal als Direktor der „Stiftung Klimaneutralität“ (Stiftung Denkfabrik Klimaneutralität, Berlin): Baake legt vor das Papier: „Klimaschutz und Artenschutz – Wie der Zielkonflikt beim Ausbau der Windenergie konstruktiv aufgelöst werden kann – Ein Regelungsvorschlag“, Berlin, 4. Mai 2021 (pdf: hier)

Es geht wieder einmal um die Aufweichung des individuenbezogenen Tötungsverbots (der für die Windenergiewirtschaft äußerst lästige und hemmende § 44 Bundesnaturschutzgesetz und folgende) zugunsten der Population unter starker Reduzierung betroffener Arten, um mehr Platz für Windkraftanlagen an Land zu schaffen.

Weiterlesen: Windenergie: „Stiftung Klimaneutralität“ will Artenschutz für mehr Windkraft aufweichen

erschien zuerst auf Wattenrat Ostfriesland – mit der Wattenpresse – unabhängiger Naturschutz für die Küste .

 

Evolutionsbiologe Professor Matthias Glaubrecht im Interview mit Pro Wald: “Die Klimakrise ist die kleinere Katastrophe”

Der renommierte Evolutionsbiologe Professor Matthias Glaubrecht weist im Interview mit Pro Wald auf die gravierenden Folgen unserer  Ignoranz hin: Denn die Biodiversitätskrise bedroht unsere menschliche Existenz viel stärker als der Klimawandel.

Das Artensterben ist keine Folge des Klimawandels, sondern sie ist in erster Linie dem Flächenverbrauch des Menschen geschuldet. Und genau diesen Flächenfraß betreiben wir derzeit in unseren Wäldern, indem wir etwa Windkraftanlagen hineinbauen und dadurch das Artensterben weiter forcieren. Ein unbequemes Interview, das uns zeigt, dass es keine einfachen Lösungen für unsere Probleme gibt.

Hier gibt es das Interview in Textform: https://www.pro-wald.org/waldwissen/evolutionsbiologe-matthias-glaubrecht-zum-artensterben-im-vergleich-zur-biodiversitaetskrise-ist-die-klimakrise-ist-die-kleinere-katastrophe

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Windkraft: Umweltministerium will Artenschutz notfalls selbst regeln | Handelsblatt

In der Diskussion über einen schnelleren Ausbau der Windkraft droht das Bundesumweltministerium den Ländern mit einer eigenen Gesetzesinitiative, um den Artenschutz neu zu regeln. Das Ministerium bestätigte am Freitag auf Anfrage einen «Spiegel»-Bericht, wonach die Verhandlungen auf Landesebene zu einheitlichen Artenschutzregeln für die Genehmigung von Windrädern ins Stocken geraten sind.

Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth kündigte an, notfalls eine härtere Gangart gegenüber den Ländern zu fahren. «Wenn die Verhandlungen über Artenschutzstandards nicht bald zum Abschluss kommen, müssen wir…

Alles lesen:  Umweltministerium will Artenschutz notfalls selbst regeln| Handelsblatt

Februar/März 2021: Schlag auf Schlag neue Schlagopfer in Norddeutschland | Seeadlerschutz e.V.

Im Februar/März dieses Jahres wurde die Kritik von Naturschutzgruppen allein in den norddeutschen Bundesländern mehrfach bestätigt: Binnen eines Monats gerieten in Bremerhaven (wir berichteten), Hamburg und dem niedersächsischen Varel Seeadler in die Rotorblätter von Windkraftanlagen.

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Pressemitteilung: Neue Regionalgruppe Kinzig-Spessart des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI)

Die bereits im Oktober 2020 gegründete Regionalgruppe „Kinzig-Spessart“ des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V (NI) ist auf mittlerweile über 30 Mitglieder angewachsen.

Die neue Gruppe wird sich in Zukunft mit Herz und Verstand in möglichst vielen Bereichen des heimischen Naturschutzes engagieren. Sprecherin der Regionalgruppe Kinzig-Spessart ist die Dipl.-Biologin Dr. Yvonne Walther.

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Windkraft versus Vogelschutz – Wie viele Mindestindividuen einer Art sind notwendig, um eine Population zu erhalten? › Umwelt-Watchblog

Es sollte ein großer Durchbruch werden, als der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und Bündnis 90/Die Grünen im vergangenen Dezember ein gemeinsames Positionspapier über Windkraft und Vogelschutz präsentierten. Man wollte einen „Vogelfrieden“ schaffen und die Interessen der Windkraftindustrie mit dem Artenschutz versöhnen. Gelingen soll das, in dem man den Tod einzelner geschützter Exemplare zur Rettung des Klimas und zur Begrenzung der Erderwärmung in Windkraftvorranggebieten billigendend in Kauf nimmt, solange sie anderswo in großen Beständen existieren und die Population der jeweiligen Art nicht gefährdet wird.

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Vergiftete Greifvögel: Polizei startet große Absuchaktion | BR24

Immer wieder sind in Niederbayern tote Wildvögel aufgetaucht. Sie alle wurden offenbar vergiftet. Um den Tätern auf die Spur zu kommen, hat die Polizei eine einmalige Absuchaktion in den betroffenen Bereichen gestartet und dabei Hinweise gefunden.

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Umland: Die Auslieferung des Naturschutzes an die Windkraft – EIFELON

Ein Gastbeitrag von Dr. Wolfgang Epple.

Umland: Wie glaubwürdig ist ein überparteilicher Naturschutzverband, der seine Unabhängigkeit aufgibt und sich mit einer politischen Partei auf eine Einschränkung seiner Naturschutzziele verständigt? Anmerkungen zum Strategiepapier von NABU und Bündnis 90/Die GRÜNEN zur Beschleunigung des Ausbaus der Windenergie.

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Gift-Alarm in Wegberg – Vier tote Greifvögel im Tüschenbroicher Wald gefunden / Komitee gegen den Vogelmord e. V.

In und um das Naturschutzgebiet (NSG) „Tüschenbroicher Wald“ bei Wegberg-Uevekoven sind am Wochenende vier tote Greifvögel und mutmaßliche Giftköder gefunden worden. Wie das Komitee gegen den Vogelmord mitteilt, wurden die streng geschützten Vögel – drei Mäusebussarde und ein Habicht – von Spaziergängern gemeldet und gestern nachmittag von Experten des Verbandes geborgen.

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Anmerkung: Ist dort der Bau von WKA geplant?