Claudia Kemfert: Gut behauptet ist nicht gewonnen – ACHGUT.COM

Von Rüdiger Stobbe

Mit Claudia Kemfert war kürzlich eine Wissenschaftlerin bei Markus Lanz, die sowohl Mitglied und stellvertretende Vorsitzende im Sachverständigenrat für Umwelt (SRU) als auch Mitverantwortliche beim 16-Punkte-Diskussionsbeitrag der Scientists for Future ist. Der Teil, in welchem Kemfert Markus Lanz und Friedrich Merz Rede und Antwort steht, ist hier als Video-Ausschnitt verfügbar. Die wesentlichen Aussagen (ab Minute 9:47) zur Energiewende und deren Machbarkeit sind hier transkribiert:

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Woher kommt der Strom? 21. Woche – ACHGUT.COM

Von Rüdiger Stobbe

(…) Es lässt sich gut erkennen, dass der Strompreis dem Im- und Exportgeschehen folgt. Wird Strom exportiert, geschieht dies zu günstigen bis sehr günstigen Preisen. Beim Import ist es umgekehrt. Das belegt auch der Blick auf die Durchschnittswerte der 21. Woche. 61,60 €/MWh mussten für den Stromimport von 406,1 GWh gezahlt werden. (…)

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Warum die Grünen für den Dual Fluid Reaktor sein werden – ACHGUT.COM

Von Manfred Haferburg

Der weltweite Energieverbrauch wird in den kommenden Jahrzehnten nochmals deutlich steigen. Nach einer Studie des Weltenergierates (WEC/World Energy Council) wird die globale Nachfrage nach Energie bis 2050 um 70 bis 100 Prozent steigen, sich also praktisch verdoppeln. Deutschland aber sortiert Energieressourcen wacker nach Freund/Feindbild und steigt aus den wichtigsten Energieträgern aus.

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Woher kommt der Strom? Die 20. Woche kostet richtig Geld

Von Rüdiger Stobbe

48,18 Millionen Euro kostete der Stromimport / der Stromexport der 20. Woche den Stromkunden in Deutschland. Das sind für die 174,7 GWh, die unter dem Strich importiert wurden, exakt 275,70 €/MWh. Das ist doch mal ein Preis.

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Woher kommt der Strom? 19. Woche – Die Saison des Stromimports beginnt | ACHGUT.COM

Von Rüdiger Stobbe

In den vergangenen zwei Jahren wurde im Sommer regelmäßig mehr Strom importiert als exportiert. 2018 und früher war es umgekehrt. Es sieht so aus, dass auch in diesem Sommer der Stromimport der Eigenversorgung vorgezogen wird. Selbstverständlich wird der regenerativ erzeugte Strom zuerst und bevorzugt in das Stromnetz eingespeist. Doch dieser Strom reicht bei weitem nicht, um den Bedarf Deutschlands zu decken. Auch die konventionellen Stromerzeuger halten sich zurück.

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Offener Brief: Schwere Vorwürfe gegen Ethikkommission wegen Zustimmung zum Atomausstieg | Welt

Von Daniel Wetzel

Hat die Ethikkommission zum Atomausstieg Grundregeln der wissenschaftlichen Unabhängigkeit verletzt? Das zumindest behauptet der renommierte Stuttgarter Professor André Thess in einem offenen Brief an seine Kollegen, die der Bundesregierung damals die Zustimmung erteilt haben.

Der Stuttgarter Professor André Thess erhebt schwere Vorwürfe gegen den amtierenden Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft, Matthias Kleiner, und weitere hochkarätige Professoren wegen ihrer Rolle in der sogenannten Ethikkommission zum deutschen Atomausstieg. Als Co-Vorsitzender der Kommission hatte Kleiner – sowie sieben weitere Wissenschaftler – im Jahre 2011 den Ausstiegsbeschluss von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) legitimiert.

Weiterlesen: Schwere Vorwürfe gegen Ethikkommission wegen Zustimmung zum Atomausstieg | Daniel Wetzel | FAZ


Lesen Sie auch den Beitrag von Holger Douglas: Kritik an der Ethikkommission zum Atomausstieg: Vereinnahmung durch die Regierung | Tichys Einblick

Kritik an der Ethikkommission zum Atomausstieg: Vereinnahmung durch die Regierung

und den Artikel von Manfred Haferburg: Alles kommt irgendwann raus: Die Gespenster des Ethikrats | achgut.com

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Windräder dürfen in Rheinland-Pfalz näher an Wohngebieten gebaut werden – SWR Aktuell

Mindestabstände werden anders berechnet

Wie das Ministerium erläuterte, werden die Mindestabstände zwischen Windenergieanlagen und Siedlungen nun ab der Mitte des Mastfußes bemessen und nicht mehr ab der Rotorspitze. Damit dürften Windenergieanlagen künftig durchschnittlich 60 bis 80 Meter näher zu Wohngebieten errichtet werden, teilte Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß (SPD) am Donnerstag mit. Mit der geänderten Vorgabe stünden nun weitere Flächen im Land für die Windenergienutzung zur Verfügung.

Quelle: Windräder dürfen in Rheinland-Pfalz näher an Wohngebieten gebaut werden – SWR Aktuell

Nordlink zwischen Deutschland und Norwegen ab heute in Betrieb

TE: Nordlink: Der Anschluss an die „Batterie Europas“ bringt Deutschland         wenig | Von Klaus H. Richardt

Die heute von Angela Merkel und der norwegischen Ministerpräsidentin Erna Solberg offiziell eingeweihte Stromtrasse NordLink zwischen Deutschland und Norwegen wird sich kaum lohnen – zumindest nicht für Deutschland. 

Weiterlesen: Nordlink: Der Anschluss an die „Batterie Europas“ bringt Deutschland wenig


FAZ: Stromleitung „Nordlink“ : Die Mär vom grünen Wunderkabel

Eine rekordträchtige Stromleitung verbindet seit neuestem Deutschland und Norwegen. Doch die Probleme der deutschen Energiewende löst „Nordlink“ nicht. Am heutigen Donnerstag wird das Kabel offiziell in Betrieb genommen.

Weiterlesen: Stromkabel zwischen Deutschland und Norwegen ab heute in Betrieb | FAZ

 

Polen widersetzt sich EuGH-Entscheidung zum Stopp für Tagebau Turow – Pro Lausitzer Braunkohle e.V.

Flag-map of Poland
Quelle: wikimedia

Der Streit im Dreiländereck um den polnischen Braunkohlen-Tagebau Turow wärt viele Jahre. Einer Klage Tschechiens hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) jetzt stattgegeben und den sofortigen Stopp des Tagebaus angeordnet, zumindest bis zum endgültigen Urteilsspruch. Ungeachtet dessen hält Polen am Betrieb des Tagebaus fest. Es gehe um die Energiesicherheit des Landes und damit um Schulen, Kliniken und Unternehmen.

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“Von einer bedarfsgerechten Erzeugung zu einem erzeugungsgerechten Verbrauch” – ACHGUT.COM

Im Webinar der “Scientists for Future” vom 19.5.2021 wurde die Katze aus dem Sack gelassen. Der Euphemismus für Strom-Rationierung und Planwirtschaft heißt jetzt so: “… generell bedeutet das auch, dass man sich in diesem Energiesystem etwas umstellen muss, von äh von einer bedarfsgerechten Erzeugung äh hin äh zu einem erzeugungsgerechten Verbrauch.“

Link zum Fundstück

Quelle: “Von einer bedarfsgerechten Erzeugung zu einem erzeugungsgerechten Verbrauch.” – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM

„“Von einer bedarfsgerechten Erzeugung zu einem erzeugungsgerechten Verbrauch” – ACHGUT.COM“ weiterlesen

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Henrik Paulitz | Strom-Mangel-Wirtschaft

Dr. Björn Peters: “Dieser gut verständlich geschriebene Fachartikel sollte zur Pflichtlektüre für energiepolitisch Interessierte werden. Er beschreibt in kompakter Weise die Herausforderungen, denen wir uns mit unserer spezifischen Form der deutschen Energiewende stellen müssen. Seit ein paar Tagen online zugänglich.”


*Datenschutzhinweis beachten

Hier gelangen Sie zum Artikel

Buchtipp: Henrik Paulitz | Strom-MangelWirtschaft

Deutschland importiert gewaltige Strommengen aus Nachbarländern | TE

Von Holger Douglas

Am Morgen des 17. Mai fehlte in Deutschland mal wieder der Strom für Millionen von Menschen. Aus Frankreich mussten erhebliche Energiemengen in Höhe von 3 Gigawatt importiert werden. Das entspricht der Leistung von drei ausgewachsenen Kernkraftwerken. Aber auch Österreich, Schweiz und die Niederlande konnten sich freuen, gutes Geld für Stromlieferungen nach Deutschland zu bekommen.

Am 18. Mai um 21 Uhr musste Deutschland sogar 10,7 GW importieren.

Quelle: agora-energiewende.de

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Der verkappte grüne Nationalismus – ACHGUT.COM

Es gibt unzählige Gründe, angesichts des Karlsruher Klima-Urteils aus dem Staunen nicht mehr rauszukommen. Es ist wirklich unglaublich, auf welches Niveau das oberste deutsche Gericht, die institutionalisierte dritte Gewalt im Staate, mit dem Urteil gesunken ist. Es hat sich das absurde, durchaus nicht wissenschaftlich seriöse Narrativ der schlimmsten Klimapaniker zu eigen gemacht und über die Verfassung gesetzt. (Fritz Vahrenholt hat dazu aktuell bemerkenswerte und lehrreiche, wirklich wissenschaftliche Hinweise gegeben.) 

Hier soll auf einen bisher noch nicht so stark beachteten Kritikpunkt hingewiesen werden, der nicht nur der „Beweisführung“ des Urteils den Boden entzieht, sondern auch die ganze grundlegende Verirrung der deutschen Klima- und Energiepolitik beschreibt. Man könnte es so zuspitzen: Die grüne Weltrettungspolitik ist inzwischen als eine durch und durch nationalistische gekennzeichnet.

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Woher kommt der Strom? 18. Woche | ACHGUT.COM

Von Rüdiger Stobbe

Feinstes Aprilwetter zeichnet die 18. Analysewoche aus. Viel Wind und viel Sonne wechseln sich ab. Aber auch viel Wind UND Sonne sind zu beobachten. Insgesamt eine Woche, die den Stromkunden eine Menge Geld kostet. Das Wetter und damit die regenerative Stromerzeugung mittels Wind- und Photovoltaikanlagen richtet sich nun mal nicht nach dem Bedarf der Stromkunden. Das Regulativ bilden die konventionellen Stromerzeuger, die in dieser Woche wieder mal besonders viel zu tun hatten.

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