Braunkohlevertrag kontrovers bewertet

Insgesamt 4,35 Milliarden Euro sollen die Braunkohlen-Konzerne RWE und LEAG an Entschädigung für Reduzierung und Beendigung der Kohleverstromung erhalten.

So steht es im Entwurf eines öffentlich-rechtlichen Vertrags zwischen Bundesregierung und Betreibern (19/21120), der am Montag von den Sachverständigen bei einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie unter Vorsitz von Klaus Ernst (Die Linke) kontrovers beurteilt worden ist.

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Corona-Krise verschärft die Probleme der Energiewende – AG E+U – Die Realisten

Zu diesem Urteil gelangte McKinsey in seiner jüngsten Wertung des Status der Energiewende in Deutschland. Anhand von 15 Indikatoren beurteilt das Beratungsunternehmen auf der Basis des energiewirtschaftlichen Dreiecks Klima und Umweltschutz, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit die Zielwerte im geplanten Zeitverlauf der Energiewende.

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GKM Mannheim: Strom-Engpass befürchtet – Block 7 darf nicht vom Netz | Mannheim 24

Mannheim – Eigentlich soll Block 7 des Großkraftwerks noch dieses Jahr vom Netz. Doch offenbar ist es um die Stromversorgung in Deutschland schlechter bestellt als Gedacht.

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Kl. Anfrage der FDP-Fraktion im Hess. Landtag “Windkraft und HessenForst”

Kl. Anfrage (Drucksache20/2995) der FDP-Fraktion im Hess. Landtag “Windkraft und HessenForst” und Antwort Ministerin Priska Hinz

Zusammenfassung:

  • 74 Verträge
  • 6400 Hektar Fläche aus Landesbesitz werden verpachtet
  • die Einnahmen wurden auf 5,75 Mio. Euro im Jahr gesteigert
  • 2 Anlagen auf Flächen des Hessenforst scheiden aus EEG-Förderung aus

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Ökostrom: Altmaier bringt den Länder-Wind-Ausgleich auf den Weg – WELT

Von Daniel Wetzel

Die Ballung der Windkraft-Anlagen in Norddeutschland belastet die Stromnetze. Zudem löst sie regional verstärkt Widerstand von Anwohnern aus. Das Ziel, Windkraft in Süddeutschland auszubauen, steht daher schon länger auf der Agenda der Bundesregierung. Naheliegend wäre die Neujustierung des sogenannten Referenzertragsmodells, wie sie etwa vom Bundesverband Windenergie gefordert wird.

Damit würde süddeutschen Windkraftprojekten ein Bonus zuerkannt, so dass sich diese trotz schlechterer Windverhältnisse in den Ausschreibungen des Bundes auch gegen norddeutsche Standorte durchsetzen könnten.

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Volldampf ins Fiasko: Was, wenn der Strom nicht mehr aus der Steckdose kommt? Ein Blick in Deutschlands Zukunft – ScienceFiles

Spätestens ab 2022 reicht der Strom, den Deutschland produziert, über ein Jahr betrachtet, nicht mehr, um die Nachfrage zu decken.

Dass diese Art, sich auf andere zu verlassen, in der Hoffnung, dass diese Anderen ihre Stromversorgung nicht auch auf dem Altar eingebildeter Erneuerbarer Energien und sehr realer hoher Profite für deren Produzenten opfern, sehr schnell ins Auge gehen kann, sieht man derzeit in Kalifornien. Die deutschen MS-Medien, vor allem die öffentlich-rechtlichen Medien berichten nicht darüber.

Warum nicht?

Weil der Fall Kaliforniens zeigt, wie dünn der Faden ist, an dem die Sicherstellung der Stromversorgung stromschmarotzender Länder hängt, doch ist.

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Woher kommt der Strom? 32. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Wenn man vom Mittwoch absieht, lag die Windstromerzeugung der 32. Woche immer unter 10 Prozent der Gesamtstromerzeugung. Die Sonne hingegen schien meist recht ordentlich auf die Solarmodule. Es ist halt Sommer. Womit wir beim Winter-Sommer-Gefälle wären. Auch eine starke Sonnenstromerzeugung im Sommer kann die fehlende starke Windstromerzeugung des Winterhalbjahres nicht ersetzen.

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Wenn der Wind nicht weht: Windkraft – Jahresrekord und zu wenig Strom | TE

Die immer neuen Rekorde der Erneuerbaren Energien in Deutschland kaschieren die Wirklichkeit: Für jeden Tag mit starkem Wind und guter Sonne gibt es auch einen anderen, an dem Kohle verbrannt werden muss.”

Die Erneuerbaren Energien feiern häufig neue Rekorde immer höherer Leistungen. Aber wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Am 8. August, um 10:15 Uhr gelang der Windkraft in Deutschland ein Jahresrekord: Die Leistung sämtlicher Windkraftanlagen in Deutschland betrug 0,141 Gigawatt (GW). Ist das jetzt viel oder wenig?

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Investitionsbeschleunigungsgesetz von Bundeskabinett beschlossen

Völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit hat die Bundesregierung einen Referentenentwurf zu einem „Investitionsbeschleunigungsgesetz“ erarbeiten lassen:

Quelle und Download

„Investitionsbeschleunigungsgesetz von Bundeskabinett beschlossen“ weiterlesen

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Investitionsbeschleunigungsgesetz: Jetzt kommt der Windkraft-Turbo | Welt.de

Klagen werden den Bau von Windrädern künftig nicht mehr aufhalten, so will es das neue Beschleunigungsgesetz.

Die Bundesregierung will den zuletzt stockenden Ausbau der Windenergie wieder voranbringen. Zu diesem Zweck verabschiedete das Bundeskabinett am Mittwoch ein „Investitionsbeschleunigungsgesetz“. Danach entfalten Anfechtungsklagen und Widersprüche gegen Windkraftprojekte keine aufschiebende Wirkung mehr. Auch der Instanzenweg wird verkürzt.

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Woher kommt der Strom? 31. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Der Strompreis der 31. Woche (Abbildung 2) liegt an einem Tag im negativen Bereich, an zwei Tagen tendiert er gegen Null. Abbildung 3 löst auf. Selbstverständlich ist der windstarke, aber bedarfsarme Sonntag der Tag, an dem der Strom der Mittagsspitze mit Bonus verschenkt werden muss. Am Dienstag und Mittwoch wird der Zusammenhang von starker Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger und niedrigen Exportpreisen offensichtlich.

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Keine Sondergesetze für die Windindustrie! NI lehnt Entwurf für Investitionsbeschleunigungsgesetz ab

Quelle: Naturschutzinitiative e.V.

Die Bundesregierung plant ein umfassendes sogenanntes Investitionsbeschleunigungsgesetz.

Von den geplanten Änderungen wären eine Reihe von Gesetzen und Verordnungen betroffen wie z.B. die Verwaltungsgerichtsordnung, das Bundes-Immissionsschutzgesetz und das Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung, aber auch das Gerichtsverfassungsgesetz.

Übergeordnet verfolgen die Änderungen das Ziel, Genehmigungen für Infrastrukturmaßnahmen zu beschleunigen und zu vereinfachen - z. T. unter massiver Einschränkung der bisherigen  Rechtsschutzmöglichkeiten. Jede einzelne Windenergieanlage wird dabei in die Nähe dieser Infrastrukturmaßnahmen gerückt.

Die NI befürchtet, dass dabei die Anforderungen an den Schutz der Biodiversität, dem Schutz der Lebensräume einschließlich der Wälder sowie an den Klimaschutz in Mitleidenschaft geraten.

Hingegen wäre es in Anbetracht der großen ökologischen Herausforderungen und des Überschreitens der planetaren Belastungsgrenzen dringend notwendig, gerade bauliche Maßnahmen zurückzufahren, um das Flächenziel von 30 ha/Tag nach der Bundes-Biodiversitätsstrategie erreichen zu können.

Protestieren Sie bei Ihren Bundestagsabgeordneten per Email, Telefon und Postkarte gegen die geplanten Änderungen!

Hier finden Sie Ihre Bundestagsabgeordneten nach Bundesland und Wahlkreis: https://www.bundestag.de/abgeordnete/wahlkreise

Hier finden Sie die Stellungnahme der NI vom 05.08.2020 >>>

Woher kommt der Strom? 30. Woche

Von Rüdiger Stobbe

In dieser Woche waren die Niederlande und Dänemark die Länder, welche Deutschland in erster Linie mit Strom belieferten. Über das Jahr gesehen bleibt Frankreich Hauptstromlieferant Deutschlands. Ansonsten als Ergänzung wie immer die Werte der Energy-Charts in der Tabelle und dem daraus generierten Chart.

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Eilantrag: Steag will gegen Kohleausstieg klagen | FAZ

Der Essener Energiekonzern Steag, einer der größten Betreiber von Steinkohlekraftwerken in Deutschland, will vor dem Bundesverfassungsgericht gegen das Gesetz zum Kohleausstieg klagen. „Wir sind in den letzten Vorbereitungen für einen Eilantrag beim Bundesverfassungsgericht“, bestätigte ein Steag-Sprecher am Mittwoch der F.A.Z. Zuvor hatte das „Handelsblatt“ berichtet, Steag wolle den Kohleausstieg nicht stoppen, fordere aber eine bessere Entschädigung für das Abschalten seiner Anlagen. Steag sehe in den Gesetzesregelungen unzulässige Eingriffe in seine Eigentumsrechte.

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