Fusionsreaktor in Frankreich: Die neue Sonne nimmt Gestalt an | FAZ

In diesem Gebäude soll in fünf Jahren der Fusionsreaktor Iter in Betrieb gehen. Bild: Iter

Der Zusammenbau des internationalen Fusionsreaktors Iter im südfranzösischen Cadarache kann starten. Alle wichtigen Komponenten sind vor Ort. In fünf Jahren soll die gewaltige Anlage den Testbetrieb aufnehmen.

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Woher kommt der Strom? 29. Woche – still ruht die See

Von Rüdiger Stobbe

Still ruht die See, und auch der Wind an Land ist so gering, dass kaum Strom mittels der mittlerweile gut 30.000 Windkraftanlagen erzeugt wird. Tiefpunkt ist der 18.7.2020, der Samstag, an dem nur 2,8 Prozent der insgesamt der 1,06 Terawattstunden (TWh) des erzeugten Stroms von Windkraftwerken erzeugt wurden. Mit 0,03 TWh war der Tag auch der absolute Tiefpunkt der Woche. Nicht nur der prozentuale. An den übrigen Tagen sah es nicht wesentlich besser aus.

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Grundsatzpapier Windkraftnutzung in Deutschland von Prof. Werner Mathys

(Überarbeitete Version, Juni 2020)
Der Rückgang der Biodiversität wird nicht vom Klimawandel, sondern in erster Linie durch den Ausbau der EE verursacht. Der Ausbau der Windenergie führt nicht zu einem Rückgang der CO2-Emissionen und ist deshalb Klima-unwirksam. Der weitere Ausbau der Windkraft ist verfassungswidrig und verstösst gegen Art. 20a GG – ein kritischer Beitrag von Prof. Dr. Werner Mathys, Verein Gegenwind/Windkraft mit Vernunft Greven e.V.

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Quelle: Gegenwind Greven

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Der Fall Schweden offenbart, was Deutschland beim Atomausstieg droht

Ergänzende Grafiken von Rolf Schuster zu den Welt-Artikeln:

Autor Daniel Wetzel:

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Woher kommt der Strom? 28. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Die 28. Woche ist ein Paradebeispiel für die Volatilität, das heißt Schwankungsbreite insbesondere der Windstromerzeugung. Ein Beispiel für das, was der Volksmund Flatterstrom nennt. Flatterstrom, der gleichwohl von der sogenannten Wissenschaft abgestritten wird. Wenn Strom aus Windkraft fehle, müssten halt konventionelle Kraftwerke ran. Später dann, nach deren Abschalten, käme der Strom aus Speichern. Was blanke Theorie ist und bleiben wird. Es sei denn, der Strombedarf Deutschlands würde dem eines Agrarlandes „angepasst“.

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Woher kommt der Strom? 27. Woche – Stundenrekord

Von Rüdiger Stobbe

Am Samstag der 27. Woche war es fast soweit. Um 14:00 Uhr erreichte die Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger mit 60.344 Gigawatt (GW) fast den Bedarf Deutschlands. Das ist meines Wissens tatsächlich ein Rekord. Doch der ändert leider nichts an ein paar grundsätzlichen Problemen.

(…) Die 27. Woche (Abbildung 3) brachte viel Strom aus erneuerbaren Energieträgern. So viel, dass der Strom zweimal verschenkt und einmal mit Bonus abgegeben werden musste. Unsere Nachbarn freute es. Und es gab selbstverständlich Phasen, in denen der benötigte Strom nach Deutschland importiert werden musste. Das freute unsere Nachbarn ebenfalls. Es wurden verhältnismäßig hohe Preise aufgerufen. Das Preisdifferenzgeschäft blühte. (…)

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Uralt-Windräder sollen deutsche CO2-Bilanz aufbessern

Der BNE schlägt vor, alte Windräder übergangsweise weiter zu fördern. Die Regierung könnte demnach Sonderausschreibungen durchführen, bei denen sich ausgeförderte Anlagen um neue Prämien bewerben. Da die Investitionen für diese Anlagen längst abgeschrieben seien, bräuchten sie nur noch geringe Fördersätze, sagt Busch. Man könnte sogar explizit vorschreiben, dass der Höchstwert der Prämien von Bestandsanlagen unterhalb des Höchstwerts für Neuanlagen liegen müsse.


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Woher kommt der Strom? 26. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Am 3. Juli 2020 beschloss der Bundestag den Kohleausstieg. Nur mit einem riesigen Backup-Park, bestehend aus Gaskraftwerken, die zur und in der Not annähernd die gesamte Stromversorgung in Zeiten von Dunkelflauten übernehmen, und die zum großen Teil noch gebaut werden müssen, ist eine sichere Stromversorgung für Deutschland möglich.

Die 26. Woche zeichnet sich durch ein gleichmäßiges Stromerzeugungsbild aus. Über Tag – die Sonnenstromerzeugung ist insgesamt gut – kommt es regelmäßig zu einem Stromüberschuss. In der übrigen Zeit importiert Deutschland den fehlenden Strom. Frühmorgens zu niedrigen Importpreisen. Vormittags und abends zu relativ hohen Preisen. Angesichts der doch im Verhältnis recht starken konventionellen Stromerzeugung, die unter dem Strich dennoch nicht ausreicht, um den Strombedarf Deutschlands zu decken, kann einem angesichts des 3. Juli 2020 richtig mulmig werden. Da nämlich beschloss der Bundestag den Kohleausstieg.

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Gesetzentwurf zum Ausbau von Windenergie auf See vorgelegt

Prüfvorgänge sollen optimiert und Verwaltungsverfahren gestrafft und beschleunigt werden

Die Bundesregierung will mit einer Gesetzesänderung den Ausbau von Windenergie auf See beschleunigen. Um das erhöhte Ausbauziel von 20 Gigawatt bis 2030 zu erreichen, sollen zum einen Prüfvorgänge optimiert werden, zum anderen Verwaltungsverfahren gestrafft und beschleunigt.
Außerdem werde der Höchstwert für Gebote erhöht, heißt es in dem Gesetzentwurf (19/20429) weiter. Andernfalls könnten gemäß bislang geltender Regelungen nur noch 0-Cent-Gebote abgegeben werden. Es bestünde das Risiko, dass sich dies negativ auf die Realisierungswahrscheinlichkeit auswirkt, so die Bundesregierung. Der Höchstwert soll nun auf Grundlage ökonomischer Berechnungen anhand der Technologiekosten sowie unter Berücksichtigung der kostenrelevanten Eigenschaften der auszuschreibenden Flächen festgelegt werden. 0-Cent-Gebote sollen wettbewerblich differenziert werden können, und zwar mit einem dynamischen Verfahren, in dessen Verlauf die Zahlungsbereitschaft von Wettbewerbern geprüft werden soll.
Die Bundesregierung rechnet mit einem jährlichen Erfüllungsaufwand der Bundesverwaltung von insgesamt 60,74 Millionen Euro.

erschienen am: 2020-07-06 im europaticker

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Der Petitionsausschuss des Bundestags verschleppt die Petition „Ausbaustopp Windkraft“ | Dr. René Sternke

(…) Wenn man bedenkt, mit welcher Eile die Bundesregierung die Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen im Interesse einer Branche immer stärker beschleunigen will, ist es auffällig, mit welcher Langsamkeit der Bundestag grundsätzliche Interessen unseres Landes behandelt, denn Windkraft im Außenbereich verstößt gegen Artikel 20a des Grundgesetzes und ist verfassungswidrig. (…)

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Naturstrom jetzt! | achgut.com

Von Annette Heinisch

Das Bundesumweltministerium verspricht Wunder. Das ist nicht verwunderlich, denn bei der sogenannten Energiewende wird man Wunder brauchen. Vielleicht sollte man erst mal irgendwo ausprobieren, wie so eine Energiewende ohne zuverlässige Stromerzeugung funktioniert. Vielleicht sollte man Berlin mal ausschließlich Naturstrom geben, denn das ist ja der Hort des gesellschaftlichen Fortschritts.”

Hier die Kolumne lesen

 

Klimagerechter Abstieg – Bundestag beschließt Kohleausstieg

Von Frank Hennig

314 Abgeordnete schritten beim so genannten Hammelsprung im Bundestag durch die Tür mit der Kennzeichnung „dafür“, womit das Kohleausstiegsgesetz mehrheitlich beschlossen war. Ob allen von ihnen die Folgen klar waren, darf bezweifelt werden.

„Klimagerechter Abstieg – Bundestag beschließt Kohleausstieg“ weiterlesen

Woher kommt der Strom? 25. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Diese Woche keine negativen Strompreise. Mittels Wind- und Sonnenkraft wird nur wenig Strom (28,6 Prozent, Erneuerbare gesamt 42,8 Prozent) erzeugt. So wenig, dass Deutschland per Saldo praktisch jeden Tag mehr Strom importieren denn exportieren muss. Die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts verdeutlicht dies zahlenmäßig. Der aus der Tabelle generierte Chart macht es grafisch anschaulich. Die Import-/Exportzahlen der einzelnen Länder für diese Woche wurden hier, die für das bisherige Jahre 2020 hier veranschaulicht.

„Stromlieferant der Woche“ ist die kleine Schweiz. Die sorgt dafür, dass das große Industrieland den Strom bekommt, den es selbst nicht produzieren möchte. Weil Deutschland CO2 einsparen möchte, weil es keinen Atomstrom produzieren möchte, weil Deutschland nach außen, beim Bürger, als Energiewendeweltmeister dastehen möchte. Sonst könnte der womöglich auf die Idee kommen, der ganze Aufwand, die Milliarden, die ausgegeben werden, all das lohne nicht. Denn bezahlen muss er, der Bürger. Egal ob über die EEG-Umlage, die Steuer oder kombiniert.  

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Energiewende: Große Koalition einigt sich auf Kohleausstieg | ZEIT ONLINE

Union und SPD haben die letzten strittigen Punkte für den Kohleausstieg geklärt. Insbesondere Betreibern von jüngeren Steinkohlekraftwerken werden Zugeständnisse gemacht.

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Seltene Erden für die Windkraft aus Longonjo

Seltene Erden für die Windkraft aus Longonjohttps://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2020/06/29/seltene-erden-fur-die-windkraft-aus-longonjo/

Gepostet von Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V. am Montag, 29. Juni 2020

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