Kritik des Bundesrechnungshofs: Regierung weiß nicht, was Energiewende kostet

Das Wirtschaftsministerium koordiniert Dutzende Gesetze zur Energiewende. Doch es hat laut Bundesrechnungshof keinen Überblick über deren Kosten. Dabei wird genau das seit mehr als einem Jahr angemahnt.

Weiterlesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bundesrechnungshof-bundesregierung-weiss-nicht-was-energiewende-kostet-a-1203514.html

 

Diesen Beitrag teilen

Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 64: Szenariorahmen

Von Frank Hennig – S wie Szenariorahmen

Die Bundesnetzagentur (BNA) als obere Bundesbehörde veröffentlichte im Januar den Entwurf der vier großen Übertragungsnetzbetreiber für einen Szenariorahmen. Er behandelt den Netzentwicklungsplan Strom, der die wahrscheinliche Entwicklung der Stromerzeugungskapazitäten und des Stromverbrauchs für die Jahre 2025, 2030 und 2035 darstellt.
Er enthält, wie ein Vorgängerdokument auch, ein konservatives Szenario, ein Transformationsszenario und ein Innovationsszenario. Grundlage des Dokuments sind die mittel- und langfristigen energiepolitischen Ziele der Bundesregierung, definiert durch das inzwischen veraltete Energiekonzept der Bundesregierung vom September 2010, ergänzt durch das so genannte Energiepaket der Bundesregierung vom Juni 2011.

Offenbar ohne Diskussion blieb eine am Ende des Szenario-Dokuments zu findende Passage zur Versorgungssicherheit: „Bereits ohne vertiefende Analyse ist feststellbar, dass der konventionelle Kraftwerkspark in Deutschland allein die residuale Jahreshöchstlast in keinem Szenario decken kann.“ Im Klartext ist dies die Ankündigung von Mangel, dem man mit Importen, wenn erhältlich, oder mit einer Verbrauchersteuerung entgegenwirken kann, die dann im Grunde eine Rationierung wäre.

„Die Größenordnung der fehlenden gesicherten Leistung kann unter der Annahme schwieriger Bedingungen mit 14,5 GW bis 25,8 GW als kritisch angesehen werden. Inwiefern ausländische Erzeugungskapazitäten über die angenommenen deutschen Importkapazitäten in Höhe von in Summe 42,0 GW in 2030 und 45,0 GW in 2035 diese Unterdeckung beheben können, wäre Gegenstand vertiefender Analysen.“

Alles lesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-64-szenariorahmen/

Diesen Beitrag teilen

Fokus auf Energieeffizienz: Wirtschaftsministerium kündigt Kurswechsel in der Energiepolitik an

Weil die Stromnetze überlastet sind, will sich der Bund nicht mehr nur auf Wind- und Sonnenstrom konzentrieren – sondern stärker auf Energieeffizienz.

Weiterlesen: http://app.handelsblatt.com/politik/deutschland/fokus-auf-energieeffizienz-wirtschaftsministerium-kuendigt-kurswechsel-in-der-energiepolitik-an/21171762.html

 

Diesen Beitrag teilen

Kohlekraftwerke – In Deutschland Stilllegung – 1600 neue Kohlekraftwerke in Asien

Gemäss einer seriösen und zahlengenauen Ermittlung der bayerischen Wirtschaft, hat China in nur einem Jahr (2015) soviel an Kohlekraftwerkskapazitäten NEU zugebaut, wie Deutschland überhaupt insgesamt aktuell besitzt! Jede Schliessung in Deutschland, wird weltweit zugleich um das zigfache neu dazugebaut. Das scheint die zuständige Politik in Berlin und Brüssel, aber nicht zu jucken. Das Wort „gesunder Menschenverstand“ seit den Zeiten von Immanuel Kant, scheint heute abgeschafft zu sein. Oder hat irgendwer dazu eine halbwegs plausible Erklärung?

Mehr erfahren: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/04/10/kohlekraftwerke-hier-stilllegung-1600-neue-kohlekraftwerke-in-asien/

Diesen Beitrag teilen

VDI-Nachrichten: Kernkraft – Bauen wie die Weltmeister

Die Volksrepublik China ist derzeit auf dem besten Weg zum Branchenprimus – auch technologisch.

Seinen ersten Reaktortyp der dritten Generation baut China derzeit am Kraftwerksstandort Fuqing in der Südostprovinz Fujian. Arbeiter installierten im Januar den Reaktordruckbehälter des Hualong One im Block 5 der Anlage. Dieser Reaktortyp ist auch für den Neubau eines Kernkraftwerks am englischen Standort Bradwell vorgesehen. Foto: dpa Picture-Alliance/Lin Shanchuan

Alles lesen: https://www.vdi-nachrichten.com/Gesellschaft/Bauen-Weltmeister

Diesen Beitrag teilen

Konservatives Manifest der WerteUnion Deutschland

Auszug: „…Wir fordern eine Überprüfung der aktuellen Energiepolitik und plädieren für eine sichere, international wettbewerbsfähige Energieversorgung auf marktwirtschaftlicher, unideologischer Basis. Keine Form der Energieversorgung darf dabei schon im Vorfeld zur Tabuzone erklärt werden.
Darüber hinaus wollen wir eine Klimapolitik, die frei von ideologischen Instrumentalisierungen Erkenntnisse und Lösungsansätze für die veränderten Lebensbedingungen der Zukunft liefert.“

„Konservatives Manifest der WerteUnion Deutschland“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Können Anwohner von Windindustrie-Anlagen Minderheitenrechte beanspruchen?

Dieser Aufsatz des Allgemeinmediziners und Vernunftkraft-Mitglied Stephan Kaula beleuchtet die vielleicht überraschende Frage, ob durch die politische Umsetzung der “Energiewende” in Deutschland Windindustrieanlagen-Anwohner zu einer gesellschaftlich diskriminierten Minderheit geworden sind.

Beitrag erschien zuerst bei Vernunftkraft Bundesinitiative und EIKE.

Diesen Beitrag teilen

Die Energiewende wirkt!?

Neuste Zahlen vom Umweltbundesamt zu den deutschen Treibhausgasemissionen und dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE zur installierten Leistung bei den Erneuerbaren Energien (Wasser, Biomasse, Wind, Sonne)/ Ausbau der Erneuerbaren Energien. Die Grafik spricht für sich.

weiterlesen: http://www.science-skeptical.de/blog/die-energiewende-wirkt/0016486/

Diesen Beitrag teilen

150.000.000.000 Euro für nichts

Von Manfred Haferburg
Kraftwerke ruiniert, 150 Milliarden weg, Wahnsinns-Weltmeister!

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie schrieb 2016: „Wir haben etwas an der Energiewende gestrichen: Nachteile“. In seinem „Faktenblatt“ schrieb es:

Deutschland ist Vorreiter bei der Energiewende – weltweit. Auf dem Weg in eine saubere und sichere Zukunft ohne Atomenergie soll unsere Energieversorgung immer umweltfreundlicher werden. Zugleich muss sie aber bezahlbar und verlässlich bleiben. Auch die Wirtschaft profitiert von dem enormen Modernisierungsschub, den die Entwicklung innovativer Technologien im Bereich erneuerbarer Energien und Energieeffizienz auslösen“.

Das große Vorreiten darf dann schon mal eben gerne 25 Milliarden Euro an Steuergeld kosten – pro Jahr. Die Stromkunden und die Steuerzahler zahlen es ja fröhlich für die gute Sache, gern auch mal die höchsten Strompreise der Welt, zusammen mit Dänemark. Das Vorreiten hat sich bisher auf mindestens 150 Milliarden Euro aufsummiert. Und wenn es so weitergeht, kostet es bis 2050 eine Billion Euro. Das sagt kein geringerer, als der neue Superwirtschaftsminister Altmaier. Der kennt sich nämlich mit der Wirtschaft gut aus – er wurde schon des öfteren in einer Wirtschaft gesehen. Und was ist bei der deutschen Energiewende rumgekommen? Ich meine, so fürs Klima, für die Wirtschaft, für die Stromkunden?

Weiterlesen: http://www.achgut.com/artikel/kraftwerke_ruiniert_150_milliarden_weg_wahnsinns_weltmeister

Diesen Beitrag teilen

Kolumne “Die Energiefrage” Nr. 52: Drohende Schieflage bei Solar- und Windinvestments

Liebe Freunde und Kollegen,

„Nichts ist spannender als Wirtschaft“, warb ein Magazin in den 1990er Jahren.  Auch im Energiemarkt stehen große Veränderungen ins Haus.  Unsere heutige Kolumne in „Die Energiefrage“ widmet sich daher wieder einmal den Rahmenbedingungen von Investitionen im Energiesektor.  Ein aktueller Anlass, hierüber vertieft nachzudenken, ist die Neuaufteilung des Strommarkts zwischen E.ON und RWE vor wenigen Wochen.  Während sich E.ON auf das regulierte Geschäft mit Stromnetzen zurückziehen wird, soll RWE der mit Abstand größte Stromproduzent Deutschlands werden und sowohl thermische als auch „erneuerbare“ Kraftwerke betreiben.  Wir werden darauf gleich zurückkommen.

„Kolumne “Die Energiefrage” Nr. 52: Drohende Schieflage bei Solar- und Windinvestments“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Kommentar zu Odenwälder Windkraft-Streit

Den Flächennutzungsplan des Kreises hat das Regierungspräsidium abgelehnt, der Regionalplan für erneuerbare Energien ist durch die Regionalversammlung noch nicht beschlossen. Gebaut werden angesichts des Stillstands die Windräder deshalb nach den Bestimmungen des Baugesetzbuches.

Diese politisch vollkommen unzureichende Steuerung hat weitreichende demokratische Folgen, wie man südlich von Darmstadt an vielen Beispielen sehen kann. Dort existieren inzwischen fast so viele Bürgerinitiativen wie Windräder.

Das Frustrationspotential dürfte mittlerweile auch bei Energieversorgern wie der Entega AG groß sein. Das kommunale Darmstädter Unternehmen, dessen Markenzeichen „sauberer Strom“ ist, musste sich in Michelstadt vorhalten lassen, sein Würzberger Projekt sei unsinnig, weil es genau das zerstöre, was eigentlich bewahrt werden solle – die Natur.

Alles lesen: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/kommentar-zu-odenwaelder-windkraft-streit-15506316.html

 

Diesen Beitrag teilen

Video: Grundsatzdebatte im Deutschen Bundestag zur Regierungserklärung der Umweltministerin Svenja Schulze (SPD)

Zur Grundsatzdebatte im Deutschen Bundestag am 23.03.2018 hier die Rede-Beiträge der FDP und der AfD: „Video: Grundsatzdebatte im Deutschen Bundestag zur Regierungserklärung der Umweltministerin Svenja Schulze (SPD)“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen