Die Energiefrage – #41 Windige Zeiten in der Windkraftbranche

von Dr. Björn Peters

Mit dem Übergang von festen Einspeisevergütungen auf Marktpreise kommen neue Herausforderungen auf die Windkraftbranche zu. Wir rechnen vor, wie sich die Wirtschaftlichkeit von Windinvestments unter Marktbedingungen in Deutschland im Mittel darstellt und welche Folgerungen sich für das Marktgeschehen insgesamt abzeichnen.

Den lesenswerten Beitrag hier lesen: https://deutscherarbeitgeberverband.de/energiefrage/2017/2017_11_06_dav_aktuelles_energiefrage_41_windige_zeiten.html

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Streitbar : Wenn Politiker die „Wende“ versprechen

von Stephan Richter
erstellt am 28.Okt.2017 | 15:30 Uhr
Wenn Politiker das Wort „Wende“ in den Mund nehmen, sollte das Volk hellhörig werden. Denn was in der Wirtschaft die sogenannte Disruption ist, bei der ein bestehender Markt kurzerhand zerschlagen wird, um Neuem Platz zu machen, ist in der Politik das plötzliche Herumreißen des Ruders.
Bestes Beispiel: Der 2011 von Kanzlerin Angela Merkel im Alleingang beschlossene Ausstieg aus der Atomkraft.
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Emissionsfreie Autos kann es nicht geben

Emissionsfreie Autos kann es nicht geben
Gegen Feinstaub nützt ein E-Auto nicht viel. So schrieb Christof Vieweg in der „Zeit“
„Den Messungen zufolge entsteht der verkehrsbedingte Feinstaub der Partikelgröße PM10 (bis zehn Mikrometer Durchmesser) zu rund 85 Prozent durch Reifen-, Bremsen- und Straßenabrieb sowie durch die Aufwirbelung der Staubschicht auf den Fahrbahnen.“
Anders gesagt: Selbst wenn nur abgasfreie Elektroautos durch eine Stadt fahren würden, ändert sich kaum etwas an der Feinstaubbelastung der Atemluft. “Den Abrieb von Bremsen, Reifen und  die Wiederaufwirbelung gibt es beim E-Auto genauso wie bei Autos mit Verbrennungsmotor”, erklärte
Dekra-Fachmann Clemens Klinke in dem Artikel der „Zeit“ und fasst zusammen: “Gegen den
Feinstaub bringt das Elektroauto nicht allzu viel.”

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Sondergutachten der Monopolkommission

Wird die Reduktion von CO2-Emissionen als Primärziel der Klimapolitik angesehen, ist das aktuelle System aus
Energie- und Stromsteuer sowie Förderung erneuerbarer Energien nicht sinnvoll, da es zu Verzerrungen an den Sektorgrenzen führt. Anzustreben wäre eine Reform in Richtung eines über die Sektoren hinweg einheitlichen CO2-Preises, um die ambitionierten CO2-Reduktionsziele möglichst kosteneffizient zu erreichen. Dazu sollte die Bundes-
regierung eine Stärkung des CO2-Zertifikatehandels auf europäischer Ebene anstreben.
S. 94:
Zusammenfassend hat der Gesetzgeber auf eine technologieneutrale Ausgestaltung der Ausschreibungen damit weitgehend verzichtet und das Kostensenkungspotenzial eines Technologiewettbewerbs nicht genutzt. Anlagen unterschiedlicher Technologien zur Erzeugung erneuerbarer Energien stehen weiterhin kaum im Wettbewerb zueinander. Die Monopolkommission regt daher eine Ausweitung des Anteils an technologieneutralen Ausschreibungen an. Bei technologieneutralen Ausschreibungen führt der Wettbewerb unterschiedlicher Erzeugungsformen dazu, dass sich die effizientesten Erzeugungsformen durchsetzen.
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Fauler die Kompromisse nie waren: Die alternativlose Schwampel

von Frank Hennig

Betrachtet man die Ausgangspositionen der sondierenden Parteien ganz nüchtern, ist eine Koalition nicht nur in der Energie- und Klimafrage schwer möglich. Aber das reale Leben schreibt bekanntlich die abenteuerlichsten Geschichten.

Im Beitrag Wirtschaftsbegrünung vermutete ich, die Koalitionsverhandlungen zu Jamaika alias Schwampel würden „zäh wie alte Hammelsehne, boshaft wie Schneewittchens Mutter und langwierig wie ein Flughafenbau.“ Nun laufen erst die Sondierungen und ich nehme für mich in Anspruch, mit dieser Formulierung in der Tendenz einigermaßen richtig gelegen zu haben. Auffallend dennoch, dass Beteiligte der Sondierungsgespräche das Klima loben – also das der Gespräche.

Kompletten Beitrag lesen: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/die-alternativlose-schwampel/

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Pinkwart (FDP): Neue Landesregierung bremst Windenergie nicht aus

Düsseldorf. Schwarz-Gelb hat sich in NRW bislang als Windkraft-Bremser exponiert. Künftig will Wirtschaftsminister Pinkwart aber die erneuerbaren Energien „entfesseln“. Gleichzeitig will er die NRW-Industrie aus der Schmuddelecke holen. Ziel: Weltspitze bei Innovation und Umwelt.

Trotz ihres restriktiven Windkrafterlasses will die nordrhein-westfälische Landesregierung den Ausbau der erneuerbaren Energien fördern. Energieminister Andreas Pinkwart (FDP) kündigte am Mittwoch in Düsseldorf ein „Entfesselungspaket“ zugunsten erneuerbarer Energien an. Regelungen, die Investitionen in wettbewerbsfähige und umweltfreundliche Solar-, Geothermie- und Windkraftanlagen behinderten, sollen demnach abgeschafft werden.

https://www.hawr-digital.de/Nachrichten/Pinkwart-Neue-Landesregierung-bremst-Windenergie-nicht-aus-109612.html

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Kraftwerks-Wahnsinn: Wird Staudinger 5 im Sommer vom Netz genommen?

Die Deindustriealisierung geht weiter! Staudinger 5, das größte Kohlekraftwerk Hessens, das Energie für über zwei Millionen Menschen produziert, muss im Sommer vom Netz genommen werden.

Weiterlesen: https://www.op-online.de/region/hanau/wird-staudinger-sommer-netz-genommen-8791752.html

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Rechnung nicht gezahlt : 330.000 Haushalten wurde der Strom abgestellt

Die Stromrechnung nicht bezahlt, die Mahnung ignoriert: Stromsperren bleiben im reichen Deutschland ein Massenphänomen.

Wegen unbezahlter Rechnungen ist im vergangenen Jahr rund 330.000 Haushalten in Deutschland der Strom abgestellt worden. Neben den Sperrungen der Anschlüsse hat es 2016 zudem etwa 6,6 Millionen Sperr-Androhungen gegen säumige Zahler gegeben. Das geht aus dem Entwurf für den Jahresmonitoringbericht von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt hervor.

Weiterlesen: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/mieten-und-wohnen/rechnung-nicht-gezahlt-330-000-haushalten-wurde-der-strom-abgestellt-15258271.html#void

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Das ABC von Energiewende und Grünsprech 49 – Netzentgelt

von Frank Hennig – N wie Netzentgelt

Die EEG-Umlage für 2018 ändert sich wenig: 6,792 Cent pro Kilowattstunde (plus MWSt) werden gleichmütig zur Kenntnis genommen. Solide 0,088 Cent weniger, die auf der Stromrechnung nicht auffallen. Der künftige Preistreiber ist ein anderer Rechnungs-Posten:
Das Netzentgelt!

Die Netzentgelte entpuppen sich als die neuen Preistreiber der Energiewende. Das Netzentgelt ist eine Gebühr, die jeder Netznutzer an den Betreiber zahlen muss und fließt in den Strom- beziehungsweise Gaspreis ein. Die Höhe des Netzentgeltes wird staatlich reguliert, denn die Strom- und Gasnetze bilden natürliche Monopole. Wer also hohe Netzentgelte dem gierigen Profitstreben der „Konzerne“ zuschreiben will, ist hier falsch und muss möglichen Protest an die Regierung richten.

Weiterlesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-49-netzentgelt/

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