Deindustrialisierung: Jede dritte Firma plant oder erwägt, Teile der Wertschöpfung zu verlagern | TE

„Das Vertrauen in den Standort Deutschland ist erschüttert.“ Energiekosten und Steuerbelastung sorgen dafür, dass Umfragen zufolge viele Unternehmen lieber im Ausland investieren. Das Fazit lautet: „Die Stromsteuersenkung ist nur Blendwerk“.

[…] Im März 2023 hatte Kanzler Scholz noch ein grünes Wirtschaftswunder angekündigt. Deutschland werde im Zuge der Energiewende und der grünen Transformation Wachstumsraten wie zu Zeiten des Wirtschaftswunders in den 50er-Jahren erleben. Der Wirtschaftsminister warnte „angesichts der Konjunkturflaute davor, den Wirtschaftsstandort Deutschland schlecht zu reden“. Laut dem Handelsblatt rief er in der ersten Septemberwoche dazu auf, raus aus der „Komfortzone der Selbstzufriedenheit“ zu kommen. […]

Alles lesen: https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/deindustrialisierung-abwanderung-unternehmen/

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Serie „Wir haben es gesagt“. Heute: Manfred Haferburg | achgut.com

Achgut.com veröffentlicht in dieser Reihe regelmäßig Texte aus den vergangenen Jahren, deren Mahnungen, Warnungen, Voraussagen sich jetzt bewahrheiten. 

Heute veröffentlichen wir einen  Beitrag vom 20.08.2016 von Achgut.com-Autor Manfred Haferburg unter dem Titel „Energiewende und Blackout: The Day After“. Er zeigt, dass die  deutsche Energiemalaise schon vor sieben Jahren glasklar vorhersehbar war. Zitat: „Die Stromkunden schultern Milliarden ohne Nutzen für die Umwelt. Geld, das woanders bitter fehlt. Das Geld der Steuerzahler wird von unten nach oben umverteilt. Der Industriestandort schwächelt, die Industrie verabschiedet sich leise und langsam aus Deutschland…Unsere Gesellschaft wird sich ändern und ich freue mich nicht darauf.“ Autor Manfred Haferburg reist als Experte für Kernkraftsicherheit um die Welt und kennt so viele Kernkraftwerke wie kaum ein anderer Mensch.

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7,5 Milliarden Euro aus Berlin – Staatsgarantien für Siemens Energy stehen | Spiegel.de

…die Windkraftsparte Siemens Gamesa seit Jahren rote Zahlen, allein für dieses Jahr werden mindestens 4,5 Milliarden Euro Verlust erwartet. Schuld daran sind teils hausgemachte Probleme: Siemens Energy hatte die Übernahme des spanischen Spezialisten für Windräder auf dem Land, die frühere Gamesa, schlecht gemanagt. Zuletzt zeigten sich bei den Gamesa-Turbinen schwere Qualitätsprobleme.

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Lesen Sie auch:
7,5 Milliarden Euro Bürgschaft – Bund stützt Siemens Energy | Welt.de

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Studie belegt unsichere Stromversorgung auch bei Ausbau der Windenergie- und Solaranlagen | AGEU

Die e.venture consulting GmbH,Berlin legte im April 2023 eine bislang in der Öffentlichkeit wenig bekannte Studie „Zukunft des deutschen Strommarktes“ vor, in der Auswirkungen eines dekarbonisierten Stromsystems auf Versorgungssicherheit, Investitionserfordernisse und Markdesign beschrieben werden.

In der Studie heißt es wörtlich: “Trotz des starken Ausbaus der Erneuerbaren Energien und der sicheren Stromversorgung allein durch PV (Photovoltaik) und Wind ist nicht gewährleistet.”

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Woher kommt der Strom? 44. Analysewoche 2023 | achgut.com

Es ist Herbst und die Windstromerzeugung entsprechend stark. Die PV-Anlagen hingegen liefern nur wenig Strom. Was die Eigenheimbesitzer enttäuschen wird, die auf die Werbesprüche „PV-Anlage plus Wärmepumpe sind im Herbst und Winter ideal“ hereinfielen. Der PV-Strom reicht nicht, um die Wärmepumpe zu betreiben – oder gar das E-Auto aufzuladen.

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Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.

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Europäische Small Modular Reactor (SMR)-Industrieallianz | AGEU

Die Europäische Kommission hat auf der Veranstaltung „European SMR Partnership – the Way forward“ im November 2023 die Schaffung einer EU SMR-Industrieallianz angekündigt, die sich auf den Einsatz der SMR-Technologie sowie den Aufbau der Lieferkette und eines kompetenten Arbeitskräftepotentials konzentrieren soll. Die Industrieallianz soll Anfang 2024 eingerichtet werden. Sie soll einen Beitrag zur strategischen Unabhängigkeit Europas liefern. Der Vorteil dieser kleinen, modularen Kernkraftwerke bis ca.300 MW ist mehrfach: Deutlich geringere Kosten als die großen Leistungsreaktoren, die Option der Modulbauweise und – ganz entscheidend – die höhere Sicherheit.

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Bundesregierung einigt sich auf Strompreispaket für Industrie | Handelsblatt

Kanzler Scholz, Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner haben beschlossen, die Unternehmen bei den Stromkosten zu entlasten. Die Stromsteuer soll deutlich sinken.

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Lesen Sie auch: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/stromsteuer-energiesparpaket/

Kritik an „Energiepaket“ der Ampel: kein energiepolitischer Befreiungsschlag

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-109-der-brueckenstrompreis/

Das ABC von Energiewende und Grünsprech 109: Der Brückenstrompreis

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Maschinenbauer fordern „ernsthafte“ Reformen – und Subventionen für eine schnellere Energiewende | TE

Den schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien sowie Reservekraftwerke empfiehlt der VDMA-Präsident als Gegenmittel zu den hohen Energiepreisen. Die Energiewende müsse gelingen und dafür brauche es viel mehr erneuerbaren Strom, so Haeusgen. Der Maschinen- und Anlagenbau habe die Technologien zur Bekämpfung der Ursachen und Folgen des Klimawandels, jetzt müssten sie auch endlich auf breiter Front eingesetzt werden, sagt er – und schielt auf neue Milliardenförderungen vom Staat.

Maschinenbauer fordern „ernsthafte“ Reformen – und Subventionen für eine schnellere Energiewende

https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/maschinenbau-gipfel-berlin-vdma-haeusgen/

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Woher kommt der Strom? 43. Analysewoche 2023 | achgut.com

Bis zum Sonntag wurde praktisch die ganze Woche Strom netto importiert. Und auch am Sonntag wurde Stromimport notwendig – zur Schließung der Vorabendlücke.

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Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.

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Pressemitteilung Vernunftkraft: Weg mit §31k BImschG

Die Bundesregierung hat erneut für den Winter zum Leidwesen der Anwohner die Vorgaben zu Geräuschwerten von Windkraftanlagen herabgesetzt.

Dies begründet eine Regierung, die die Kernkraftwerke abgeschaltet hat, mit der Verhinderung einer Mangelsituation im Winter. Aber was nutzen in einer Dunkelflaute mehr Windkraftanlagen, die Strom liefern könnten, wenn der Wind wehen würde? Geht es am Ende nur um Zusatzerträge für Windkraftbetreiber zu Lasten von lärmsensiblen Anwohnern?

„Pressemitteilung Vernunftkraft: Weg mit §31k BImschG“ weiterlesen

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Isar 2 sollte auf eigene Kosten weiterlaufen – doch das Habeckministerium war dagegen | TE

Offenbar weiß man bei PreussenElektra, wie dramatisch die Energieversorungslage ist. Doch das Angebot, das AKW Isar 2 auf eigene Kosten weiterzubetreiben, verhinderte das von Grünen gekaperte Wirtschaftsministerium. Und Söder, der eingreifen wollte, schweigt laut.

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Ampel beschließt noch mehr Milliarden für die Energiewende | TE

Die Ampel-Koalition will jetzt mit weiteren Milliarden an Steuergeldern versuchen, die rasante Steigerung der Strompreise zu dämpfen und zu verhindern, dass die Stromrechnung noch höher ausfällt. Bis zu 5,5 Milliarden Euro sollen jetzt aus dem sogenannten Wirtschaftsstabilisierungsfonds den Netzentgelten zugeschustert werden. Dies hat zumindest die Koalition gestern beschlossen.

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