BMWi fördert Windenergie-Verbundprojekt TransWind unter Leitung der LUH mit 1,4 Millionen Euro.
Landesverband Hessen e.V.
BMWi fördert Windenergie-Verbundprojekt TransWind unter Leitung der LUH mit 1,4 Millionen Euro.
Von Dr. Helmut Becker
Entscheidendes Kriterium für die Wahl des CO2-optimalen Antriebsystems ist nicht, ob das Auto einen Auspuff hat, sondern ein Vergleich der CO2-Lebenszyklenemissionen verschiedener Fahrzeug- und Kraftstoffarten. Und da schneidet das Elektroauto schlechter ab.
Weiterlesen: Studie des EU-Parlaments: Das “Grüne” Elektroauto ist nur eine Legende
Die Studie des EU-Parlaments kann hier eingesehen werden.
EHER EINE ANNAHME! MEHR NICHT!
Während Windkraftanlagen uns in ein Zeitalter grüner Energie führen sollen, gelten sie im Punkt Artenschutz als Problemfall. Häufig fliegen Vögel sowie Fledermäuse in die Rotorblätter und verenden. (…)
Für das Problem könnte es nun eine Lösung geben. So schlagen Forscher des “Norwegian Institute for Nature Research” vor, eines der drei Rotorblätter einer Windkraftanlage schwarz anzustreichen. In einer Feldstudie sorgte die Maßnahme dafür, dass die Sterblichkeit der Tiere um 70 Prozent sank.
Weiterlesen Watson.de
Abandoning the concept of renewable energy
Energy Policy (127, pp.330-340)
Atte Harjanne und Janne Korhonen
April 2019 (Finnland)
Die Studie in englischer Sprache kann hier abgerufen werden.
Eike Klima Energie hat die Studie übersetzt:
Bis zum Jahr 2025 benötigen 23 Prozent aller deutschen Windenergieanlagen eine neue Vermarktungsform für den erzeugten Strom, anderenfalls müssen sie stillgelegt werden.
Für diese Altanlagen läuft die Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz aus. Gleichzeitig verhindern regionale Abstandsregelungen, dass sie durch leistungsfähigere, aber auch höhere Turbinen ersetzt werden.
Das belegt eine neue Studie, die das Analyseunternehmen Nefino im Auftrag der Schweizer Stromproduzentin und Energiedienstleisterin Alpiq erstellt hat.
Infografiken zur Studie zum Download:
https://sunbeam-communications.com/pressegespraech-fast-ein-viertel-aller-windenergie-anlagen-ist-bedroht/
Download der Kurzfassung der Studie:
https://www.alpiq.de/energiehandel/direktvermarktung-und-stromabnahmevertraege/studie-eeg
“Keine Unbedenklichkeitsbescheinigung”
Eine Experimentalstudie des Umweltbundesamtes (UBA) findet keinen Zusammenhang zwischen Infraschallgeräuschen um oder unter der Wahrnehmungsschwelle und akuten körperlichen Reaktionen. Die Probandinnen und Probanden stuften die Infraschallgeräusche allerdings als „etwas“ bis „mittelmäßig“ lästig ein. Die Belästigung wurde als höher eingeschätzt, je näher die Geräusche an die Wahrnehmungsschwelle sowie in den tieffrequenten Hörschallbereich rückten. Ob jemand bereits in seinem Wohnumfeld mit Infraschall oder tieffrequenten Geräuschen vorbelastet war oder nicht, spielte keine Rolle beim Einfluss auf die körperlichen Reaktionen und das Lästigkeitsempfinden.
(…) Um herauszufinden, wie das wirtschaftliche Leben in Deutschland zukünftig aussehen könnte, befragten Studierende der FOM Hochschule bundesweit über 18.000 Menschen zu ihrer Einstellung rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Mikroplastik, Meeresverschmutzung und Fleischverzehr. Zentrales Ergebnis: Der Großteil der Bundesbürger hält zwar viele Maßnahmen zur Umweltschonung für wirksam, setzt sie im eigenen Alltag aber nicht in die Tat um. (…)
Der Zusammenbau des internationalen Fusionsreaktors Iter im südfranzösischen Cadarache kann starten. Alle wichtigen Komponenten sind vor Ort. In fünf Jahren soll die gewaltige Anlage den Testbetrieb aufnehmen.
Weiterlesen: Fusionsreaktor in Frankreich: Die neue Sonne nimmt Gestalt an | FAZ
Neue Publikation (Stand Juli 2020) gibt Überblick über aktuellen Entwicklungsstand und bestehende Herausforderungen.
In einer gemeinsamen Publikation haben das Bundesamt für Naturschutz (BfN), das Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende (KNE) und die Fachagentur Windenergie an Land (FA Wind) den aktuellen Stand des Wissens zu Detektionssystemen zur Vermeidung von Vogelkollisionen an Windenergieanlagen (WEA) zusammengefasst.
Die Publikation kann hier abgerufen werden.
Das Umweltbundesamt hat sich in einem Forschungsprojekt mit den Ursachen von tiefen Tönen im Umfeld von BHKW, Wärmepumpen oder Windrädern auseinandergesetzt.
Widerstand gegen Windräder und Stromleitungen ist nicht bloß egoistisch – die Uni Siegen ist bei einem Forschungsprojekt dabei.
(…) „Energiewende-Konflikte sind aus wissenschaftlicher Perspektive kein wirklich neues Phänomen. Jedoch ermöglichen die sozialen Medien neue Formen des Austauschs und Zusammenschlüsse kritischer Bürgerinnen und Bürger“, erklärt der Leiter des Siegener Teilprojektes, Dr. Jörg Radtke. In den vergangenen Jahren haben sich die Konflikte nach seiner Beobachtung verschärft: Der Ton sei rauer und unversöhnlicher geworden. (…)
Mehr erfahren: Siegener Wissenschaftler suchen neue Konfliktkultur | ikz-online.de |
Das Projekt mit dem Titel „Eine neue Konfliktkultur für die Energiewende“ wird vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) geleitet.
Das interdisziplinäre Team besteht aus Forschern und Forscherinnen vom Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen, dem IASS (Institute for Advanced Sustainability Studies) in Potsdam, der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach und der Universität Siegen. Die Laufzeit beträgt drei Jahre.
Der Covid-19-Ausbruch führt zu einer wirtschaftlichen Rezession, die möglicherweise schwerwiegender ausfällt als nach der Finanzkrise 2008. Damit einher geht ein weltweiter Rückgang der Energienachfrage.
Wie sich die Pandemie auf den globalen Energiesektor auswirkt, ob politische Entscheidungen in der Krise den Wandel der Energiesysteme beschleunigen oder ob weiterhin auf fossile Energieträger gesetzt wird, wurde für eine aktuelle Studie des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) untersucht. Darin enthalten eine Analyse der Energiepolitik Argentiniens, Chinas, Deutschlands, Indiens, Israels und der USA. Weiterlesen
Die Studie kann hier abgerufen werden:
https://doi.org/10.2312/iass.2020.027
Ein Team aus Wissenschaftlern unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Plieninger hat jetzt eine Studie veröffentlicht, die der Frage nachgeht, welche Auswirkungen Landschaften auf das menschliche Wohlbefinden haben. „Wir können in unserer Forschung feststellen, dass die sie umgebende Natur die Menschen glücklicher und gesünder macht“, sagt Plieninger, der eine gemeinsame Professur der Universitäten Göttingen und Kassel innehat. Weiterlesen
Die Studie „Perceived contributions of multifunctional landscapes to human wellbeing: Evidence from 13 European sites” wurde in dem Fachjournal “People and Nature” publiziert und ist frei zugänglich unter: besjournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/pan3.10067
Zu ökologischen Auswirkungen von Windkraftanlagen
Aktenzeichen: WD 8-3000 -139/18
Abschluss der Arbeit: 30. Januar 2019
Fachbereich: WD 8: Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit, Bildung und Forschung