60 Milliarden Euro: Kabinett bringt Nachtragshaushalt auf den Weg | ET

Das Bundeskabinett hat am Montag einen Nachtragshaushalt für 2021 auf den Weg gebracht. Die zusätzlichen Maßnahmen umfassen rund 60 Milliarden Euro, teilte das Bundesfinanzministerium mit. Mit dem Geld soll der Transformations- und Klimafonds aufgestockt werden.

Lindners Nachtragshaushalt macht sich den Umstand zunutze, dass von der für 2021 vorgesehenen Neuverschuldung von 240 Milliarden Euro rund 60 Milliarden Euro voraussichtlich nicht benötigt werden. Diese Summe soll in Form eines Zuschusses aus dem Bundeshaushalt in den Energie- und Klimafonds (EKF) fließen.

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Die wahren Kosten der Energiewende werden hemmungslos kleingerechnet – Preußische Allgemeine Zeitung

Von Dagmar Jestrzemski11.12.2021

Terminlich genau abgestimmt, veröffentlichten Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich (FZJ) zwei Tage vor der Bekanntgabe des Koalitionsvertrags am 25. November eine noch von der alten Bundesregierung in Auftrag gegebene Kostenberechnung für den Umbau des Energiesystems hin zu Erneuerbaren Energien und einer „klimaneutralen“ Energiewirtschaft. Nach dem Willen der alten wie auch der künftigen Bundesregierung soll Deutschland bis 2045 CO₂-neutral werden und damit fünf Jahre früher als EU-weit. Strom und Wasserstoff sollen komplett aus Erneuerbaren Energien erzeugt werden.

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EU legt Kriterien für nachhaltige Investitionen fest | FAZ

Die EU hat konkrete Kriterien für klimafreundliche Investitionen festgelegt. In der Nacht zu Donnerstag wurde ein Rechtsakt angenommen, der Details der sogenannten Taxonomie regelt. Die EU-Staaten ließen um Mitternacht eine Frist verstreichen, um ihn abzulehnen. Darin werden etwa Kriterien für umweltfreundliche Bioenergie, Wasserkraft oder Forstwirtschaft festgelegt. Ob Gas und Atomkraft sowie bestimmte landwirtschaftliche Aktivitäten klimafreundlich sein können, wird allerdings noch nichts festgelegt. Dafür will die EU-Kommission bis Ende des Jahres einen weiteren Rechtsakt vorlegen.

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Jobkiller E-Auto: Studie sagt Verlust von 500.000 Arbeitsplätzen voraus | UNSER MITTELEUROPA

Das Elek­tro­auto wird für die Beschäf­tigten zum gnaden­losen Jobkiller: Laut einer vom Bran­chen­ver­band Clepa beauf­tragten Studie werden als Folge der EU-Klima­re­gu­lie­rung im Bereich der PKW-Antriebs­fer­ti­gung in der Euro­päi­schen Union eine halbe Million Jobs wegfallen, die mit Abstand meisten davon in Deutschland.

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Griechenland: Braunkohlekraftwerke wieder in Betrieb – Blackout News

Bis Ende 2018 war Griechenland einer der größten Betreiber von Braunkohlekraftwerken Europas. Mit dem Regierungswechsel 2019 hat auch Griechenland die Energiewende eingeleitet. Die neue Regierung hat sich das Ziel gesetzt bis zum Jahr 2023 alle griechischen Kohlekraftwerke abzuschalten. Jetzt nimmt Griechenland Braunkohlekraftwerke wieder in Betrieb.

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Klimaaktivist kündigt Sabotageakte an – Blackout News

Weil ihnen die Dekarbonisierung Deutschlands nicht schnell genug geht, drohen Klimaaktivisten radikale Maßnahmen an. Sowohl brennende Autos in Showrooms, als auch Sabotageakte an Pipelines oder auf die Infrastruktur von Kraftwerken sehen sie als Notwehr gegen die aktuelle Klimapolitik der Regierung.

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Schwedens Ausstieg aus dem Kernenergie-Ausstieg | AGEU

Der EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton hat sich im Hinblick auf die bevorstehende Verabschiedung der EU-Taxonomieregelung dafür ausgesprochen, Kernkraft als klimaneutral einzustufen. „Es ist schlicht nicht machbar, unsere Stromkapazitäten ohne Kernkraft zu verdoppeln“, sagte Breton im Interview mit dem Handelsblatt vom 27.11.2021 und anderen Wirtschaftsmedien.

26 % der europäischen Energieversorgung würden derzeit von Nuklearreaktoren gedeckt. „Um die Klimaneutralität zu erreichen, müssen wir alles nutzen, was uns zur Verfügung steht“, mahnte der französische Kommissar. Seine Ansicht wird von zehn EU-Nationen unterstützt.

Die Bundesregierung hat sich bislang dagegen ausgesprochen.

Schwedens Ausstieg aus dem Kernenergie-Ausstieg

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EU-Kommissar Breton: Klimarettung ohne Kernkraft? „Das ist unmöglich, jeder weiß das“ | Handelsblatt

EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton geht auf Konfrontationskurs mit den Grünen: Er fordert, Kernkraft als nachhaltig einzustufen. 

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CO2-Preis auf neuem Rekordhoch | ET

Der Preis für CO2-Zertifikaten in der EU ist auf ein neues Rekordhoch geklettert. Die von der EU ausgegebenen Emissionszertifikate kosteten am Donnerstagmittag 74,39 Euro pro Tonne und damit so viel wie nie. Seit Anfang des Jahres stieg der CO2-Preis damit von unter 30 Euro auf über 70 Euro.

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Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) präsentiert Plan zur Klimapolitik: Regierung befiehl, wir folgen! – The Germanz

Der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) präsentierte am Dienstag im Rahmen seines Klimakongresses in Berlin einen Fünf-Punkte-Plan zur Energie- und Klimapolitik.

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Erdgas statt Kohle: Hilft der Wechsel dem Klimaschutz? | AGEU

Dass die volatilen erneuerbaren Energien für eine sichere Stromversorgung auf konventionelle Kraftwerke  angewiesen sind, sollte inzwischen jedem bekannt sein. Der von der Bundesregierung beschlossene Ausstieg aus der Kernenergie und aus der Kohle zwingt demzufolge zum vorerst alleinigen Einsatz von Gas zur gesicherten Stromerzeugung. Das Erdgas mit dem Hauptbestandteil Methan CH4 gilt als vergleichsweise klimafreundlich, weil im Vergleich zur Kohle bei der Verbrennung nur halb so viel CO2 entsteht. Ist das auf diese Weise angestrebte Ziel der signifikanten Reduktion von Treibhausgasen realistisch?

Gasemissionen während Förderung, Verarbeitung, Transport und Verwendung des Gases

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Regierungsbildung: Ampelkoalition will Ausstieg aus dem Gas ab 2040 | WiWo

Die Ampelkoalition will spätestens 2045 kein Gas mehr in Deutschland verbrennen und den Ausstieg sogar noch auf 2040 vorziehen, wenn das technisch machbar ist. Darauf haben sich nach Informationen der „Wirtschaftswoche“ die Verhandler von SPD, Grünen und FDP verständigt. Damit würde Deutschland nach der Kernkraft und der Kohle auch auf den Energieträger Gas verzichten. Anders sei das Ziel der CO2-Freiheit nicht zu erreichen, heißt es aus Koalitionskreisen.

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