Guter Wald – schlechter Wald | Umwelt Watchblog

Von Johannes Bradtka

(…) Es liegt auf der Hand, dass auch Nichtregierungsorganisationen (NGOs) den Wald und Bäume als Schauplatz und Inhalt ihrer Kampagnen im Visier haben. So machte im April 2012 Greenpeace in einer – wie immer – spektakulär inszenierten Aktion auf sich aufmerksam: 1.600 frisch gepflanzte Douglasien wurden in den Wäldern der Bayerischen Staatsforsten im Spessart unter der Regie der Greenpeace Wald-Campaigner herausgerissen. Damit wollte man gegen die angebliche Zerstörung alter Buchenwälder demonstrieren und die Pflanzung der aus dem Westen Nordamerikas und Kanadas stammenden und vor über hundert Jahren in Deutschland eingebürgerten Douglasie anprangern. Die Douglasie sei eine fremdländische Baumarten und “ökologisch wertlos”, so eine Begründung der Aktion durch Greenpeace. (…)

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Naturschutzvereine: Windkraftausbau zerstört unsere Natur – wp.de

„Es darf nicht passieren, dass unsere heimische Natur- und Artenvielfalt zerstört wird durch eine ideologisch geprägte Energiewende, die fast nur noch aus dem forcierten Ausbau der Windkraft besteht“, fordert der Naturschutzverein „Mitten im Sauerland“ e.V., der 2021 aus der Bürgerinitiative Gegenwind Oedingen-Cobbenrode hervorgangen ist, zusammen mit dem Naturschutzverein Schmallenberg e. V. In der letzten Woche hatte die schwarz-grüne Landesregierung angekündigt, den Ausbau der Windenergie forcieren zu wollen. Bis 2028 sollen mindestens 1000 neue Windräder gebaut werden. Ab sofort können diese per Erlass auch auf geschädigten Waldflächen und anderen Nadelholzflächen genehmigt werden.

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NI e.V. – Weltnatur- und Artenschutzkonferenz – Kein historisches Ereignis

„Einen Versuch ist es wert gewesen, das Artensterben verbindlich zu stoppen. Die 196 Länder der Staatengemeinschaft haben ihn auf der COP15 angestrebt. Der Erfolg hingegen ist ausgeblieben. Die auf der COP15 vereinbarten Ziele sind schwach, Vereinbarungen unverbindlich, Kontrollmechanismen kaum möglich, gesetzliche Regelungen existieren nicht“, erklärte Dipl.-Geographin Claudia Rapp-Lange, Referentin für Natur- und Artenschutz der Naturschutzinitiative e.V. (NI).

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Stellungnahme der Naturschutzinitiative e. V. (NI) zum Entwurf des BMUV Aktionsprogrammes Natürlicher Klimaschutz (ANK)

Die NI hat sich zum Entwurf des BMUV Aktionsprogrammes Natürlicher Klimaschutz (ANK) mit einer Gesamtstellungnahme geäußert.

Natur-, Arten-, Biodiversitäts- und Klimaschutz sollten das gemeinsame Leitbild allen politischen Handelns sein, denn ein ganzheitlicher Naturschutz und naturbasierte Lösungen sichern auch die vielfältigen Leistungen der Ökosysteme, auch die des Klimaschutzes. Der Schutz von Ökosystemen ist dabei bei weitem der größtmögliche Faktor, der auch zum Schutz und zur Stabilisierung des globalen Klimas beitragen kann.

Lesen Sie hier die Gesamtstellungnahme der NI >>>

Quelle

 

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Horst Stern zum 100sten Geburtstag – Wattenrat Ostfriesland

Am 24. Oktober 2022 wäre Horst Stern 100 Jahre alt geworden. Stern stand mit Beginn der 1970er Jahre wie kaum ein anderer für den Naturschutz in Deutschland. Im öffentlichen Bewusstsein blieb vor allem „Sterns Stunde“ – ein Stück Fernsehgeschichte.

Weiterlesen: Horst Stern zum 100sten Geburtstag – Wattenrat Ostfriesland – mit der Wattenpresse – unabhängiger Naturschutz für die KüsteWattenrat Ostfriesland – mit der Wattenpresse – unabhängiger Naturschutz für die Küste

Video: Windkraft und Insektenschlag

Ein in den Medien und von Profiteuren gern verschwiegenes Thema: Etliche Insekten werden von den 30.000 deutschen Windrädern erschlagen. Im Sommer müssen Betreiber sogar die Rotorblätter säubern, damit keine Unwucht entsteht. Dabei wird gerne beklagt, daß es immer weniger Insekten gebe. Schuld daran darf aber nur der “Klimawandel” oder die technisierte Landwirtschaft sein.

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Naturschutzinitiative (NI) und Wissenschaftlicher Beirat kritisieren verfehlte Forstpraxis im Reinhardswald

Der Umweltverband Naturschutzinitiative (NI) und dessen Wissenschaftlicher Beirat kritisieren die vom zuständigen Forstamt Reinhardshagen beklagten Rekordschäden im Reinhardswald. Die Schäden, die ein Viertel der Staatswaldfläche des Reinhardswaldes ausmachen, seien letztlich das Ergebnis einer völlig verfehlten Forstwirtschaft, so der Landesvorsitzende der Naturschutzinitiative (NI), Harry Neumann.

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NI e.V. – Änderungen im Bundesnaturschutzgesetz sind unverantwortlich

Stellungnahme der NI an die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz:

30.06.2022

Öffentliche Anhörung am 04.07.2022

Stellungnahme zum Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes vom 21.06.2022 (Drucksache 20/2354)

Sehr geehrte Mitglieder des o.a. Ausschusses,
sehr geehrte Frau Ministerin Lemke,

im Vorfeld der öffentlichen Anhörung am kommenden Montag, dem 04.07.2022, hält die Naturschutzinitiative e. V. (NI) es für dringend geboten, Sie als Mitglieder des Ausschusses über die gravierenden Bedenken in Kenntnis zu setzen, die aus Sicht des Natur- und Artenschutzes gegen die geplanten Änderungen des Bundesnaturschutzgesetzes bestehen.

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Der Artenschutz darf nicht für die Windenergie geopfert werden !

Protestieren Sie bei den Mitgliedern des Umweltausschusses vor dem 04.07.2022: www.bundestag.de/umwelt

Protestieren Sie gegen die geplante Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes bei Ihren Wahlkreisabgeordneten und fordern Sie diesen auf, dem Gesetzesentwurf nicht zuzustimmen. www.bundestag.de/abgeordnete

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EU: Richtungsweisende Vorschläge zur Wiederherstellung der Natur in Europa bis 2050

Die Kommission hat heute (22. Juni) richtungsweisende Vorschläge zur Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme und Renaturierung in ganz Europa – von landwirtschaftlichen Flächen und Meeresgebieten bis hin zu Wäldern und städtischen Gebieten – angenommen.

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PRESSEMITTEILUNG Zum Tag der deutschen Buchenwälder am 25. Juni 2022 | NI e.V.

Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zur Pressemitteilung

Zum Tag der deutschen Buchenwälder fordern der Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI), die Bundesbürgerinitiative Waldschutz (BBIWS), der Verein Naturschutz und Kunst Lebendige Auen e.V. (NuKLA) sowie zahlreiche Wissenschaftler, Juristen und Naturschützer eine echte nachhaltige Forstwirtschaft, die Umstellung der Förderinstrumente für ein ökosystemisches Wald-Management, den Gemeinwohlvorrang für öffentliche Wälder und eine ökologische Ausbildung der Forstleute, die den Wald als Ökosystem in den Blick nimmt.

Schirmherr der Aktion „Unser Wald-Erbe retten – Jetzt!“ ist Prof. Dr. Hannes Knapp

Quelle: 20.06.2022 – Unser Wald-Erbe retten – Jetzt!