Hacker haben deutschen Energieversorger angegriffen

  • Mutmaßlich russische Hacker sind in das Netz einer Tochter des Stromkonzerns EnBW eingedrungend.
  • Es handelt sich um Netcom BW, einen regionalen Internetanbieter. Das Stromnetz war nicht in Gefahr.
  • Der Angriff könnte der Beginn einer groß angelegten Hackerattacke gewesen sein.

Weiterlesen: http://www.sueddeutsche.de/digital/enbw-tochter-hacker-haben-deutschen-energieversorger-angegriffen-1.3980625

 

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Wenn nichts mehr geht: Der Strom-Blackout von Lübeck

Ein großflächiger Stromausfall hat am Mittwoch Lübeck und viele Gemeinden im Südosten Schleswig-Holsteins getroffen. In der Hansestadt stand das öffentliche Leben teilweise still. Ampeln fielen aus. Geschäfte mussten schließen. Fahrstühle blieben stecken. Ursache war ein technischer Defekt im Umspannwerk in Stockelsdorf (Kreis Ostholstein). Nach etwa vier Stunden gelang es Technikern, den Schaden zu beheben.

Weiterlesen: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Wenn-nichts-mehr-geht-Der-Strom-Blackout-von-Luebeck,stromausfall290.html

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Zivil- und Katastrophenschutz – Neuer Schwerpunkt: Notstromversorgung

Das THW stellt sich neu auf!

Hintergrund ist die neue „Konzeption der zivilen Verteidigung“ der Bundesregierung – der zivile Katastrophenschutz erhält darin neue Aufgaben. „Statt des bisherigen Schwerpunkts Bergung richten wir uns künftig verstärkt daraufhin aus, Infrastruktur sicherzustellen“, erklärt Duden – und das reicht von Versorgung mit Wasser und Strom im Notfall bis zum Aufbau von Notunterkünften.

Weiterlesen: https://www.nwzonline.de/friesland/blaulicht/jever-zivil-und-katastrophenschutz-neuer-schwerpunkt-notstromversorgung_a_50,1,1888107196.html

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Und plötzlich geht das Licht nicht mehr an: Stromausfall in der Nacht zu Mittwoch

Kreis Fulda – Viele Orte betroffen

Das Licht geht nicht mehr an, das Smartphone lädt plötzlich nicht mehr auf, die Heizung funktioniert nicht mehr und draußen auf den Straßen ist auch alles dunkel, weil die Straßenbeleuchtungen auf einmal nicht mehr angehen. In der Nacht zu Mittwoch gingen in vielen Ortschaften und Gemeinden im Landkreis Fulda alle Lichter und technischen Geräte aus: Die wachen Bürgerinnen und Bürger wurden von einem plötzlichen Stromausfall überrascht.

Weiterlesen: https://osthessen-news.de/n11585827/und-ploetzlich-geht-das-licht-nicht-mehr-an-stromausfall-in-der-nacht-zu-mittwoch.html

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Sonnenschein sorgt für Stromausfall

Fotovoltaik-Überschuss legt Netz der Stadtwerke Dorfen lahm

Am Karfreitag und am Ostermontag ist zweimal am frühen Nachmittag der Strom im gesamten Netzgebiet der Stadtwerke Dorfen ausgefallen. Dass das an zwei Feiertagen passierte, war kein kurioser Zufall. Kurz gesagt lag es daran, dass die vielen Dorfener Fotovoltaikanlagen viel mehr Strom erzeugten, als benötigt wurde – an Feiertagen wird tagsüber erfahrungsgemäß nur wenig Strom gebraucht. Das Ableiten des überschüssigen Fotovoltaikstroms überlastete dann das Netz. Schlechtes Wetter mache dem Dorfener Stromnetz hingegen wenig aus, heißt es wie zum Trost in einer Presseerklärung.

Weiterlesen: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/karfreitag-und-ostermontag-sonnenschein-sorgt-fuer-stromausfall-1.3929738

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Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 62: Unterfrequenz

Von Frank Hennig – U wie Unterfrequenz

Wer zu spät kommt, wird zum Glück nicht immer vom Leben bestraft. Es kann einfach nur an seinem Wecker gelegen haben. Schuld ist eine Unterfrequenz.

Als Unterfrequenz wird die negative Abweichung der Netzfrequenz vom Sollwert 50 Hertz bezeichnet. Generatoren mit einem Polpaar erreichen dann die Drehzahl von 3.000 Umdrehungen pro Minute nicht, sondern bleiben ein paar Umdrehungen drunter. Das Gleichgewicht von Erzeugung und Verbrauch ist nicht gestört, aber auf niedrigerem Niveau. Die Qualität des Stroms ist schlechter. Die Annahme, die Last sei einfach zu hoch oder die Erzeugung zu gering, ist aber nicht korrekt, weil dann der Frequenzabfall bis zum Zusammenbruch des Systems die Folge wäre.

Weiterlesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-62-unterfrequenz/

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Energiewende: Wecker aus dem Takt, wann klingelt es?

Von Anna Veronika Wendland

„Am Anfang waren es nur die Radiowecker“, wird man sich später erzählen, im Rückblick auf eine goldene Zeit, in der der Strom tatsächlich aus der Steckdose kam. Es fängt an: Auf 50 Hz Netzfrequenz können wir uns nicht mehr recht verlassen, auch wenn wir uns „noch“ im ungefährlichen Bereich bewegen, wie man uns zusichert. Einige, zum Glück „noch“ nicht über Leben und Tod entscheidende Geräte verweigern unter solchen Bedingungen den Dienst. 

(Bild: netzfrequenz.info )

Der vermutliche Grund: Das Netz wird derzeit nicht mehr frequenzstabil gehalten, denn die am Markt zukaufbare Regelenergie ist den Netzbetreibern zu teuer. Merke: Regelenergie schickt eine Rechnung. Und sie kommt hierzulande aus fossil und nuklear gefeuerten Kraftwerken, nicht aus Sonnen- und Windkraftanlagen (die ihrerseits ständig steigende Rechnungen schicken, je mehr wir unser Land mit ihnen zupflastern).

Die hier beschriebenen und „noch“ beschmunzelten Zustände sind das erste Anzeichen eines schleichenden Aushöhlungsprozesses unserer elektrischen Versorgungssicherheit. Erst erwischt es nur die Radiowecker, demnächst aber schon komplexe Maschinensteuerungen und Prozessleittechnik, was deren Betreiber veranlassen wird, entweder samt Herstellung in ein sicheres Drittland auszuwandern oder ein teures Industriekraftwerk auf dem eigenen Gelände zu errichten, womit wir wieder zum ineffizienten Anfang unserer Elektrizitäts-Netzgeschichte zurückkehren würden.

Weiterlesen: http://www.achgut.com/artikel/wecker_aus_dem_takt_wann_klingelt_es

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Instabile Energieversorgung Deutschlands am 11. Januar 2018

Während alle Medien und unsere selbsternannten Pseudoexperten in Parteien voller Stolz die falsche EEG-„Erfolgs“-Story vom Neujahrstag verkündeten [1], zeigte sich bereits am 11. Januar wieder unerbittlich die wahre Problematik der unzuverlässigen „niemals stabilen“ EEG-Versorgung. Um 08 Uhr in der Früh lieferten Sonne und Wind gerade einmal 1,1 % der versprochenen und 1,4 % der benötigten Leistung. Wären die Kohlekraftwerke – wie von vielen „Experten“ in hohen, politischen Ämtern gefordert -, bereits abgeschaltet, wäre das deutsche Energiesystem an diesem Tag (und an vielen anderen) vollständig und hoffnungslos zusammengebrochen.

https://www.eike-klima-energie.eu/2018/01/22/am-11-januar-2018-brach-das-eeg-system-deutschlands-das-erste-mal-in-der-geschichte-vollstaendig-in-sich-zusammen/

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Düsteres Szenario: Am 15. Januar 2020 droht Deutschland eine Versorgungs-Katastrophe

Am 15.01.2020 um 19 Uhr könnte Deutschland schon nicht mehr in der Lage sein, Extremsituationen im Stromnetz selbst zu bewältigen. Die vier großen Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz, Amprion, Tennet und TransnetBW prognostizieren dies in ihrem „Bericht der deutschen Übertragungsnetzbetreiber zur Leistungsbilanz 2016-2020“, über den die „Welt“ berichtet.

In diesem Bericht werden voraussichtliche Stromeinspeisung und Stromverbrauch gegenübergestellt und ein Stichtag und -Uhrzeit gewählt, an dem erwartungsgemäß der höchste Deckungsbedarf und der niedrigste Speicherwert im Stromnetz herrscht. Unter Betrachtung dieses „Extremwertes“ können die Netzbetreiber „die voraussichtlich kritischste Situation“ im Stromnetz bewerten. Eine Aussage der Eintrittswahrscheinlichkeit trafen die Netzbetreiber nicht.

Weiterlesen: http://www.businessinsider.de/am-15-januar-2020-droht-deutschland-eine-versorgungs-katastrophe-2018-1

Der kostenpflichtige “Welt-Artikel” kann hier erworben werden:
https://www.welt.de/wirtschaft/article172735885/Stromsicherheit-2020-koennte-Deutschland-seinen-Bedarf-nicht-mehr-selbst-decken.html

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Unfreiwilliger Stopp der Windräder auf dem Rohrenkopf in Gersbach

SCHOPFHEIM-GERSBACH (BZ). Wie im ganzen Landkreis waren die Folgen des Sturmtiefs Burglind auch im Windpark der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) auf dem Rohrenkopf sichtbar. So zwang eine Störung in der Stromabfuhr aus dem vorgelagerten Netz des Netzbetreibers Energiedienst die fünf Windenergieanlagen zu einem temporären und ungewollten Stopp, teilt die EWS mit.

Weiterlesen: http://www.badische-zeitung.de/schopfheim/unfreiwilliger-stopp-der-windraeder–147757851.html

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Windkraft belastet das Stromnetz

Bonn.   Der Ausbau der erneuerbaren Energien setzt das deutsche Stromnetz immer stärker unter Druck. Der große Stromnetzbetreiber Tennet, dessen Netzgebiet in der Mitte Deutschlands von Schleswig-Holstein bis Bayern reicht, musste deshalb 2017 fast eine Milliarde Euro für Noteingriffe ins Netz zahlen. Das teilte Tennet am Montag auf der Grundlage vorläufiger Zahlen mit.

Weiterlesen: https://www.wr.de/wirtschaft/wind-belastet-das-stromnetz-id212989279.html

Auch das Handelsblatt berichtete

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Wie sicher sind unsere Netze?

Sendung vom 08.11.2017 – 3sat
Strom aus – Wie sicher sind unsere Netze

 

Das europäische Verbundnetz bietet die höchste Versorgungsicherheit weltweit. Trotzdem sehen Experten Risiken, die unser Stromnetz an seine Grenzen führen könnten.

Quelle: 3sat

An dieser Stelle sei die Lektüre einer sehr gut begründeten und tiefgreifenden Abrechnung mit der derzeitigen Energiepolitik dringend empfohlen. Verfasst ist der Beitrag vom Gründungsmitglied der “Grünen”, Helgo Bran aus Freiburg.

Den Beitrag lesen bei Vernunftkraft Odenwald: https://www.vernunftkraft-odenwald.de/index.php/blackout-in-der-energiepolitik-und-in-der-realitaet/

Dank an Vernunftkraft Odenwald für den Hinweis!

 

 

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Energiewende: Ist unser Stromnetz sicher?

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