Blackout: Es gab wieder eine Großstörung in Europas Stromnetz | Future Zone

Am Samstagnachmittag, 24.07.2021 hat es wieder eine Netzauftrennung im europäischen Netz gegeben.

Durch die Trennung der Iberische Halbinsel vom europäischen Stromnetz fehlten ~2.500 MW Stromimporte aus Frankreich. In Spanien sank die Frequenz auf bis zu 48,6 Hz, wodurch ein automatisierter großflächiger Lastabwurf (gem. ENTSO-E RG CE: Emergency Operations) ab 49,00 Hz ausgelöst wurde. Mehreren hunderttausend Kundenanlagen wurden stromlos geschalten (Spanien ~2.350 MW, Portugal ~1.000 MW), um einen Kollaps zu verhindern. 

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Lange Leitungen gefährden die Stromversorgung | EIKE

von Hans-Günter Appel

Wenn jemand eine lange Leitung hat, braucht er lange bis zur richtigen Erkenntnis. Das gilt wohl auch für die vielen Politiker, die lange Stromleitungen von Nord nach Süd fordern, um den Windstrom von der Küste zu den Verbrauchern in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg zu leiten.

Lange Leitungen gefährden die Stromversorgung

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Gehen mit der Energiewende in Deutschland in Österreich die Lichter aus? | ET

Binnen der nächsten fünf Jahre rechnet Österreich mit einem Blackout. Die FPÖ Oberösterreich nimmt die Warnungen des Bundesheeres und der Gesellschaft für Krisenvorsorge ernst und fordert, vorzusorgen.

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Überwachung der Klimawende: Leitzentrale von Amprion einsatzbereit – WELT

(…) Energiewende-Politiker betonen stets, die Stromversorgung sei sicher. Doch die Mahnung des obersten Amprion-Ingenieurs weist darauf hin, dass um diese Sicherheit mit ständig wachsendem Aufwand gerungen werden muss: Das Abschalten der großen, steuerbaren Kohle- und Atomkraftwerke und die Einspeisung von immer mehr schwankendem Solar- und Windstrom machen es schwieriger, das Stromnetz stabil zu halten. (…)

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Planet Wissen: Blackout – Die Illusion vom Notstrom

Planet Wissen | 17.05.2021 | 59:13 Min. | Verfügbar bis 27.09.2024. SWR

Was wären die Folgen, wenn der Strom flächendeckend über einen längeren Zeitraum ausfallen würde? Licht, Internet und Heizung fallen aus. Irgendwann ist es auch mit der Kommunikation und dem Trinkwasser vorbei. Reichen unsere Notstrom-Kapazitäten aus? Wie bereiten sich Krankenhäuser, Feuerwehr und Gemeinden auf einen möglichen Stromausfall vor? Und die Bürger? Besser man weiß vor dem Stromausfall wie lange der Wasservorrat reicht und wo die Taschenlampe zu finden ist.

Quelle

Europa schrammte erneut an einem Blackout vorbei

Am vergangenen Montag, 17. Mai  um 14:34 UTC (1634 Uhr Ortszeit) sackte die Stromfrequenz erneut kurzzeitig bis auf 49,844 Hz ab.

Schon der zweitte große Frequenzsprung im Stromnetz dieses Jahr. Fast wäre es zu einem Blackout gekommen….. Was ist genau passiert? Kann es dadurch zum Blackout kommen? Wo lag der Fehler? Kann uns das auch treffen?

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Nach Kabelbrand: Stromausfall in München für tausende Haushalte | TE

Von Holger Douglas

München übt schon einmal Energiewende, wenn auch unfreiwillig.

Bewohner von München haben heute erlebt, was auch in anderen Teilen Deutschlands in der Energiewende-Zukunft öfter drohen könnte: kein Strom aus der Steckdose. Das Netz wird durch die extrem wackelige und unsichere Stromproduktion strapaziert.

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Teures Stromnetz ohne doppelten Boden | TE

Von Frank Hennig

Der Bericht der Bundesnetzagentur zur Netz- und Systemsicherheit 2020 zeigt weiter steigende Kosten. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass diese Dynamik beherrschbar sein wird.

(…) Insgesamt schlagen für 2020 für die im Bericht erwähnten Kategorien 1,4 Milliarden Euro zu Buche, davon 761 Millionen „Entschädigung“ für die Anlagenbetreiber für nicht abgenommenen Strom. Dies ist Ergebnis des krassen Fehlmanagements des Bundeswirtschaftsministers, der die Genehmigung immer weiterer Anlagen zulässt, obwohl der Netzausbau nicht hinterherkommt. (…)

Alles lesen: Teures Stromnetz ohne doppelten Boden | TE

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Servus TV: Blackout – Kein Plan für den Notfall

Sendung vom 29. April 2021 | Servus TV

Experten sind sich einig: die Wahrscheinlichkeit eines überregionalen Stromausfalls steigt. Das hätte weitreichende Konsequenzen. Auch wenn es für viele schwer vorstellbar ist, aber das Leben kommt zum Stillstand. Wie gut sind wir vorbereitet? Was tut die Politik, wie sicher sind Stromnetze und Notfallsysteme und wie können wir selbst vorsorgen?

Das Video kann hier abgerufen werden: https://www.servustv.com/videos/aa-27eq5wp4w1w11/

Netzentwicklungsplan plant für das Jahr 2035 ein Stromdefizit von 36 Gigawatt ein

Der Netzentwicklungsplan 2021-2035 prognostiziert für das Jahr 2035 eine deutsche Jahreshöchstlast, also die maximale Stromnachfrage von 106 Gigawatt (GW). Das sind 36 GW mehr als die der Planung zufolge dann installierte konventionelle Kraftwerksleistung von 71,9 GW. Ab 2023 stehen nämlich keine deutschen Kernkraftwerke mehr zur Verfügung, allerspätestens ab 2038 sollen auch alle deutschen Kohlekraftwerke stillgelegt sein.

BDEW-Stellungnahme zum Netzentwicklungsplan Strom 2035 (2021)

Zitat: „Aus den Annahmen hinsichtlich der Entwicklung des Kraftwerkparks wird deutlich, dass sich die Situation der Bereitstellung gesicherter Leistung verschärft. Der BDEW sieht hier deutlichen Bedarf, den rechtlichen Rahmen für notwendige Investitionen in neue Kraftwerke zu setzen. Zusätzlich sollten lastseitige Flexibilitätspotenziale dauerhaft genutzt werden.“

BDEW: Situation der Bereitstellung gesicherter Leistung verschärft sich

Ein kostenpflichtiger Artikel des Handelsblatts:
Netzentwicklungsplan: Bei der Stromversorgung spielt die Regierung russisches Roulette | Handelsblatt

Energiewende: Droht im Winter die “Dunkelflaute”? | tagesschau.de

Bildquelle: freestockgallery.de

Ein kritischer Bericht der Tagesschau ist schon ungewöhnlich!

Deutschland steigt schrittweise aus Atom- und Kohlestrom aus. Doch wenn das Land nur noch mit Erneuerbaren Energien versorgt wird: Was passiert, wenn weder die Sonne scheint noch Wind weht?

Weiterlesen: Energiewende: Droht im Winter die “Dunkelflaute”? | tagesschau.de

Video: Strom-Katastrophe in Texas – bald auch in Deutschland?

Hintergründe des Blackout in Texas werden von der Presse verschwiegen. Michael Mross zu den wahren Ursachen:

Lesen Sie auch den Textbeitrag:
Ist RWE für Blackout in Texas mitverantwortlich? | MMnews

und Der Stromausfall in Texas sollte auch für uns eine Warnung sein | AGEU

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„Spitzenglättung“: Zwangsabschaltung bei Netzüberlastung? | FAZ

Streit um „Spitzenglättung“

Die Politik forciert die Verbreitung von Elektroautos und Wärmepumpen, doch der Ausbau der Stromnetze hinkt hinterher. Das erfordert in Zukunft womöglich eine sogenannte „Spitzenglättung“.

Weiterlesen: „Spitzenglättung“: Zwangsabschaltung bei Netzüberlastung | FAZ

Texas übt für uns den Blackout | achgut.com

Von Manfred Haferburg

Wer trägt die Schuld an den Stromausfällen im US-Bundesstaat Texas? Selbst die „New York Times“ erwähnte in ihrer Analyse der Situation auch die dort stark ausgebaute Windkraft als eine der möglichen Schwachstellen. Ähnliche Ereignisse kommen unter ähnlichen Wetter-Umständen auch auf Deutschland zu, das ist so gut wie sicher.  

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