Ungelöste Fragen: Windräder werden 20 Jahre vom Steuerzahler gefördert; danach müssen sie sich wirtschaftlich selber tragen. Da das noch nie geschehen ist, werden in Brandenburg nun 429 Anlagen stillgelegt. Wohin mit den gewaltigen Schrottmengen?
Kategorie: Rückbau
Bodenversiegelung durch gewaltige Windradfundamente | EIKE
Das sichtbare Windrad ist sozusagen nur die Spitze des Eisberges, da ein derart hohes und dünnes Gebäude sehr fest und sicher im Boden verankert sein muß. Folge: Das Stahlbetonfundament ist sehr breit und Tausende Tonnen schwer. Nach Abriß des Windrades verbleibt das Fundament zuallermeist im Boden, da eine Sprengung oder wie auch immer geartete Ausbaggerung derart teuer wäre, daß der Betreiber heftige Einbußen beim Profit hätte.
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Windkraft in der Diskussion: Rotorblätter müssen nachhaltiger werden | Euronews
Eine der Schwachstellen erneuerbarer Energien ist das Recycling. Bei der Windkraft sind die Blätter besonders problematisch. Der Markt und Forscher drängen auf mehr Nachhaltigkeit. Unreported Europe hat recherchiert.
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Warum alles, was sie über Solar gesagt haben, falsch war
Solarmodule werden 50 Mal mehr Abfall erzeugen und 4 Mal mehr kosten als vorhergesagt, so eine neue Studie der Harvard Business Review.
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Das erste Windrad im Kreis steht nun still | Limburg | FNP
Kommentar: Ohne Milliardenförderbeträge müssen Windräder abgerissen werden. Diese Technologie hat es auch nach 20 Jahren nicht geschafft, profitabel zu wirtschaften. Eine ökologische UND ökonomische Katastrophe.
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Recycling und Rückbau von Windrädern: Nicht alles grün | FAZ
Zwar beschwichtigt die Branche seit jeher demonstrativ, wenn Zweifel am sachgemäßen Rückbau aufkommen. „Rückbau – alles gut geregelt“, heißt es dazu vom Bundesverband WindEnergie. Man arbeite intensiv an Recyclingkonzepten, und 80 bis 90 Prozent der Komponenten ließen sich heutzutage „in etablierte Recyclingkreisläufe zurückführen“. Doch das heißt im Umkehrschluss, dass sich für 10 bis 20 Prozent der Komponenten bislang nicht immer eine Anschlussverwendung findet.
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Abbruch in Altdorf: Letzte Spuren des Windrads verschwinden – Landshut – idowa
Nach einem jahrelangen Streit werden mit dem derzeitigen Abbruch der Betonfundamente die letzten Spuren des gescheiterten Windrads entfernt. Acht Jahre hatte sich der Streit um das geplante Windrad hingezogen. Neben Unklarheiten bei der 10H-Regelung hatte auch eine Bürgerinitiative mobil gemacht.
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Video: Entsorgung der Rotorblätter – Ein ungelöstes Problem
ZDF Beitrag Problem Rotorblätter v 19.11.2020
BR24: Faktenfuchs – Wenn Windräder Müll produzieren
Die bayerische Staatsregierung kündigt an, Windräder errichten zu lassen. Zugleich müssen deutschlandweit in den kommenden Jahren tausende Windräder abgebaut werden. Ein Problem beim Rückbau sind die Rotorblätter. Sie lassen sich kaum recyceln.
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Windkraftanlagen sind grün – aber nicht recycelbar | ET
20 Jahre nach Inbetriebnahme endet in den nächsten Jahren die Förderung unzähliger Windkraftanlagen. Bis heute gibt es jedoch kein industrielles Verfahren zum Recycling der Rotorblätter. In den USA stapeln sie sich deshalb auf Mülldeponien – in Europa müssen sie verbrannt werden.
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Windkraft: Die Ein-Euro-Windräder | ZEIT ONLINE
Tausende Windräder fallen aus der lukrativen Förderung. Besitzer verkaufen sie ins Ausland, weil Recycling zu teuer ist. Deutschland riskiert seine Klimaschutzziele.
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Öko-Investor lässt Windrad verrotten und verschwindet | wr.de |
Brilon/Meerhof. Eine Winkraft-Ruine im Großwindpark bei Marsberg im HSK verrottet. Der Investor verschwindet spurlos.
Es ist eine Geschichte wie aus einem Krimi.
Quelle: Öko-Investor lässt sein Windrad verrotten und verschwindet | wr.de |
Mehr erfahren: https://bit.ly/2B3RNas
Windräder: Ungelöstes Schrott-Problem | TE
Von Holger Douglas
Jede Plastiktüte soll recylbar sein, jede Plastikflasche und jeder Joghurtbecher sollen als Parkbänke mit ihrem zweiten Leben die Welt besser machen.Doch bei jenen riesigen Industrieanlagen, die zu Tausenden Felder, Wiesen und Wälder in gigantische Industrielandschaften verwandelt haben, hat niemand Abbau und Wiederverwertung im Sinn und noch nicht einmal eine Ahnung, wie das funktionieren könnte.
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HWWI verfasst neue Studie zu Offshore-Windenergie und -Rückbau
Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) hat im Rahmen des INTERREG-Nordseeprojekts „DECOM Tools“ eine neue Marktanalyse zu Offshore-Windenergie und ihrem Rückbau verfasst.
Im Projekt „DECOM Tools“ arbeiten Partner aus Deutschland, Dänemark, Belgien, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich und Norwegen über vier Jahre zusammen. Das Projekt wird durch das INTERREG-Nordseeregion-Programm der Europäischen Union gefördert. Das Gesamtbudget liegt bei rund 4,7 Millionen Euro.
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Quelle: umweltruf.de
Schreddermaterial aus Windkraftanlagen jetzt in unseren Wäldern?
Im Küstenwald, direkt am Salzhaff gelegen, wurde mit Genehmigung der Unteren Naturschutz Behörde Schotter aus Betonfundamenten zurückgebauter Windkraftanlagen im LS/ FFH/ Natura 2000 – Gebiet verfüllt, um die Wege zukünftig besser für die Holzwirtschaft befahrbar zu machen. Leider weist der Schotter zusätzlich diverse Plastikrückstände auf.