Vernunftkraft Hessen bittet um zahlreiches Erscheinen. Im Wahljahr 2017 müssen wir den Politikern zeigen “keine Stimme für Windkraftbefürworter”.
Kategorie: Widerstand
Wo kann man als Privatperson oder Gruppen erfolgreich Widerstand gegen den ungebremsten Ausbau der industriellen Windkraft leisten?
Welche Möglichkeiten des Widerstandes gibt es? Welche Maßnahmen kann ich im Vorfeld ergreifen und wie wehre ich mich erfolgreich gegen bestehende industriellen Windkraftanlagen?
So kämpfen wir für unsere Wälder
Dem hessisch-badisch-fränkischen Odenwald und dem brandenburgischen Liepnitzwald droht ein Schicksal, von dem Wälder im Deutschland des Jahres 2017 praktisch überall bedroht sind: die Aussicht auf Windkraft-Subventionen und ideologische Wahnvorstellungen ebnen der Zerstörung den Weg. Am Stilfüssel wurde sie am 30. Dezember 2016 per Eilbeschluss besiegelt. Und auch für den Liepnitzwald ist sie genehmigt. Ermutigend, dass aufrechte Vernunftbürger dies nicht unkommentiert geschehen lassen:
Am 15. Januar 2017 erfuhren beide genannten Wälder vernunftkräftigen Beistand.
http://www.vernunftkraft.de/vernunftkraft-fuer-den-liepnitz-und-den-odenwald/
Windkraftgegner stören Neujahrsempfang der Grünen
Veranstalter rufen die Polizei
Main-Echo – 15.01.2017 Erbach im Odenwald
Der Besuch der Grünen-Spitzenpolitikerin Katrin Göring-Eckardt beim Neujahrsempfang der Odenwälder Grünen am Sonntag in Erbach haben mehr als 200 Windkraftgegner genutzt, um ihren Unmut über die Genehmigungspraxis des Darmstädter Regierungspräsidiums für Windkraftanlagen freien Lauf zu lassen.
„Windkraftgegner stören Neujahrsempfang der Grünen“ weiterlesen
Demonstration gegen Windkraftpolitik von B90/Grüne
Am 15.01.2017 demonstrierten Bürgerinitiativen in Erbach im Odenwald gegen die Windkraftpolitik von Bündnis90/Die Grünen.
“Offener Brief” der Volksinitiative “Rettet Brandburg”
Motiviert durch die Kritik des Bundesrechungshofes an der undurchsichtigen Energiewende und den unterschiedlichen Strompreisen für Verbraucher, wendet sich die Volksinitiative “Rettet Brandburg” in einem “Offenen Brief” an den brandenburgischen Ministerpräsidenten.
CDU in SH setzt auf Offshore-Windkraft
Windräder auf See statt an Land: CDU-Mann Günther will die Windplanung des Landes nach der Wahl ändern und das Tempo drosseln. Die Regierung wähnt er bei diesem Thema im Nachteil.
„Die CDU wird den Kurs bei der Windkraft-Planung nach der Regierungsübernahme im Mai 2017 definitiv ändern. Das ist für uns gesetzt“, sagte Günther. Das sei weder rückschrittlich noch behindere es die Energiewende.
„Kluge Bürger bezweifeln aber den Sinn, weitere Windräder aufzustellen, wenn wir den damit produzierten Strom gar nicht nutzen.“ Im Norden zahlten die Stromkunden 300 Millionen Euro im Jahr dafür, „dass sich das Windrad gar nicht dreht“.
Vor dem Aufstellen neuer Windräder an Land muss nach Ansicht des CDU-Landeschefs zwingend der notwendige Ausbau der Stromnetze erfolgen. „Wir sind deshalb zunächst für den qualitativen Ausbau, das heißt Nutzung Speicherung, Abtransport“, sagte Günther.
WP Hohe Wurzel auf dem Taunuskamm abgelehnt
RP Darmstadt lehnt Genehmigung ab.
Pressemitteilung RP Darmstadt:
TV-Hessenschau kompakt 30.12.2016 – 21:45 Uhr
http://hessenschau.de/tv-sendung/video-26548.html
Artikel in der FNP vom 31.12.2016:
http://www.fnp.de/rhein-main/Regierungspraesidium-lehnt-Windraeder-auf-Taunuskamm-ab;art1491,2398890
Die Redaktion gratuliert allen Beteiligten.
Al Wazir-Windkraft macht impotent?
Video auf facebook:
https://www.facebook.com/tarek.al.wazir/videos/vb.39198872885/10154211100552886/?type=2&theater
Und hier die angeblichen Fakten vom HMWVL zur Windindustrie:
https://www.hessen.de/sites/default/files/media/hmwvl/flyer_wind_mythenwahrheiten_web.pdf
Die Redaktion bittet um rege Beteiligung!
FDP: Landesregierung laufen die Bürger weg
Die amtliche Bekanntmachung des Ergebnisses finden Sie hier:
http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2016/12/18/60-wollen-keine-wka-in-merenberg/
Vage Pläne für neuen “Windpark” in Bad Nauheim
In Bad Nauheim sind zur Zeit Investoren unterwegs, sich Grundstücke für ein Industriegebiet mit bis zu 6 WKA zu sichern. Die BI “Gegenwind Wetterau” wurde von betroffenen Bürgern um Mithilfe gebeten und hat Flugblätter erstellt. Nachdem viele betroffene Bürger in den angrenzenden Ortsteilen die Flugblätter verteilt hatten, wurde die Wetterauer Zeitung aufmerksam und hat nachfolgenden Artikel veröffentlicht.
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.gegenwind-wetterau.de/gww983/index.php/2016/11/05/windpark-bad-nauheim/
http://www.gegenwind-wetterau.de/gww983/index.php/vorhaben/windpark-bad-nauheim/
hr fernsehen: Wenn Windräder Denkmäler bedrohen
Dicke Luft auf dem Taunuskamm
In ganz Hessen werden Windräder aufgestellt und sie sind hochumstritten. Auf dem Taunuskamm, dem Berg zwischen Wiesbaden und Taunusstein sollen zehn Windräder aufgestellt werden. Und deswegen wird heftig gestritten.
60% wollen keine WKA in Merenberg
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH DEN VERNUNFTBÜRGERN IN MERENBERG
Der Bürgerentscheid am 18.12.2016 über die Errichtung von Windenergienanlagen erreichte das notwendige Quorum.
Dabei entschieden sich
39,93 % mit JA
60,07 % mit NEIN
SH: Volksinitiativen zur Windenergie sammeln Unterschriften
In Schleswig-Holstein sollen noch mehr Windräder gebaut werden. Doch gegen die neuen Pläne formiert sich Widerstand.
Beide Initiativen basieren auf Gesetzesentwürfen. Die erste verlangt die zehnfache Anlagenhöhe als Mindestabstand zwischen Windrädern und Häusern, mindestens aber 1000 Meter sollen es sein. Nach den Plänen der Staatskanzlei sind für neue Anlagen im Land lediglich 400 Meter zu Einzelhäusern und 800 Meter zu Siedlungen, mindestens aber die dreifache Anlagenhöhe vorgesehen.
Die zweite Initiative fordert, die Einbeziehung des Bürgerwillens bei der Flächenauswahl rechtssicher zu verankern. Sie wird von den Piraten unterstützt. „Wir wollen Schleswig-Holstein zur direktdemokratischen Schweiz des Nordens umbauen“, sagte Piraten-Fraktionschef Patrick Breyer. „Nirgendwo ist das dringender als beim Windkraftausbau, bei dem die Politik den Bürgerwillen mit Füßen tritt.“
Windräder in MV: Bau durch die Hintertür?
Ausnahme für die Forschung
Offiziell dürfen in der Region zwischen Güstrow und Rostock keine Anlagen mehr errichtet werden. Doch die Betreiber der Anlage, zwei Ingenieure, haben nach Informationen des NDR eine Ausnahme für sich reklamiert: Das Projekt dient demnach der Forschung.
Verspätetes Votum gegen Windräder
Neue Mehrheiten, neue Politik. Der Rheingau-Taunus- Kreis bezieht nachträglich eindeutig Stellung gegen Rotoren auf dem Taunuskamm.
FDP-Fraktionschef Stefan Müller sieht in der neuen Stellungnahme vielmehr ein politisches Zeichen, das „mehr als nur Symbolik“ sei. CDU-Fraktionschef André Stolz wandte sich „gegen eine flächendeckende Verspargelung“ des Taunuskamms, und Roland Hoffmann (FWG) sagte, es sei notwendig, das sich der Landkreis positiv zum Landschaftsschutz äußere. Die Mehrheit für den Antrag sicherte die AfD, deren Sprecher Windräder generell ablehnen und sie als neue „Subventionsindustrie“ kritisieren. Auch die FWG fand ihre Windkraft-skeptische Haltung im Antrag der CDU wieder, womit eine klare Mehrheit im Kreistag gesichert war.
Das Regierungspräsidium bekommt also bald wieder Post, und nunmehr positioniert sich der Landkreis eindeutig gegen Windräder: Vor allem das Obere Mittelrheintal, der Wispertaunus und der Taunuskamm müssten generell von Windrädern frei gehalten werden, heißt es in der Stellungnahme. Das soll dann auch die Leitlinie des Kreises sein, wenn über den bald konkretisierten zweiten Entwurf für Windvorrangflächen in Südhessen diskutiert wird. Im Kreistag steht dann die nächste Debatte zur Windkraft bevor.