Mit seiner Wut ist der Bauer nicht allein – DIE ACHSE DES GUTEN

Von Dirk Maxeiner

“Die Reaktionen vieler Politiker und Medien auf die Bauerndemonstrationen zeigen ein auffälliges Bemühen, diese Proteste als das isolierte Aufbegehren einer Lobbygruppe darzustellen, die moralisch und ethisch eher uneinsichtig auf überkommenen Methoden beharrt und die Zeichen der Zeit nicht so recht erkannt hat. Doch die Bauern formulieren eine Unzufriedenheit, die bis weit in die normale Bevölkerung hineinreicht.”

Leseprobe:
(…) Und dies ist kein Phänomen, das auf die Bauern beschränkt ist. Auf der parteiübergreifend grünen Agenda ballen sich gerade drei politische Wendevisionen zu einem Vollrausch, der für die Betroffenen sehr nüchtern enden wird: Energiewende, Verkehrswende und Agrarwende. Alle drei sind ideologisch kontaminiert und gehen an der Praxis und den Bedürfnissen der Menschen und ihren Arbeitsplätzen mit erstaunlicher Nonchalance vorbei. (…)

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Bürgerwille contra Energiewende | Spiegel Online

Anlässlich der Diskussion um die geplante Abstandsregelung wollte Spiegel-Online wissen, aus welchen Gründen sich Menschen vor Ort gegen den Windkraftausbau einsetzen. Einigen Initiativen stellte Spiegel-Online folgende Fragen:

  • Warum sollen ausgerechnet hier/bei Ihnen keine Windräder gebaut werden?
  • Woher soll der Strom dann kommen?
  • Glauben Sie an den menschengemachten Klimawandel?

Folgen Sie der Fotostrecke mit Anworten:

  • Susanne Kirchhof, Agrarwissenschaftlerin, 1. Vorsitzende des “Landesverbands der windkraftkritischen Bürgerinitiativen Vernunftkraft. Schleswig-Holstein e. V.”
  • Nikolai Ziegler, Volkswirt, Leiter des Fachbereichs Volkswirtschaft bei der “Bundesinitiative für vernünftige Energiepolitik”
  • Anja Prehn, Diplom-Geografin, Gründungsmitglied und 2. Vorsitzende der “Wählergemeinschaft Bürgerforum Nübbel” in Schleswig-Holstein, der jüngsten und mitgliederstärksten politischen Gruppe, die seit 2018 die Bürgermeisterin stellt
  • Edi Biener, Rentner, Vorstandsmitglied der Initiative “Verein für Mensch und Natur Kettenacker e.V.”; (Baden-Württemberg), gegründet 2013, hat aktuell 50 Mitglieder
  • Heinz Josef Prehler, 1. Vorsitzender von “Gegenwind Bad Orb e.V.”
  • Knut Kahnt vom “Verein Pro Milan & Co.eV.” aus Gutenborn in Sachsen-Anhalt
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Heftiger Widerstand gegen die Planungen von fünf Windkraftanlagen in Steinau

Eine 180-Grad Kehrtwende des Magistrats und des Bürgermeisters, die sich bislang gegen weitere Windkraftanlagen aussprachen!

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowohl aus der Stadt als auch aus umliegenden Gemeinden folgten der Einladung des Magistrats am Montag und machten ihrem Ärger Luft. Denn für sie ist „der Weinberg wie ein großer Garten“, der nicht mit Windkraftanlagen verunstaltet werden soll. Auch die Nähe zum Wohngebiet sorgt für große Aufruhr. Nur etwas über einen Kilometer vom Steinauer Stadtteil Marborn und gerade mal 811 Meter vom nächstgelegenen Wohnhaus entfernt soll eine der fünf Anlagen aufgestellt werden.

Demo am 10. Oktober – Rettet den Mühlenberg am Nationalpark Kellerwald/ Edersee!

Wir retten unseren Mühlenberg!

Am Donnerstag, 10.10.2019, fand die erste von IMNE organisierte Demonstration gegen die geplanten Windkraftanlagen auf dem Mühlenberg in Herzhausen statt.

Es wurden große Plakate aufgehängt und Informationsmaterial verteilt. Da die Demonstration direkt an der Kreuzung Bundesstrasse/Ederstrasse stattfand, konnten viele Autofahrer auf das Problem aufmerksam gemacht werden. Herzhäuser Bewohner, die kurzfristig von der Aktion gehört hatten, stießen zu den Demonstranten und unterstützten diese. Außerdem ergaben sich interessante Gespräche mit vorbeigehenden oder – fahrenden Passanten. Die Resonanz war sehr positiv.

IMNE plant weitere Demonstrationen, immer donnerstags, Kreuzung Bundesstrasse/Ederstrasse, Start jeweils um 17:00 Uhr.

Wir müssen gehört und ernst genommen werden von den Menschen, die wir als Vertreter unserer Belange in die Regierungen gewählt haben.

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Windkraft frisst sich in den Spessartwald

(…) Der Fahrzeugführer des Harvesters aus dem Hunsrück:
“Das ist absurd was hier im Spessart geschehen soll! Eine Hälfte des Hunsrücks fiel der Windkraft, die andere Hälfte dem Borkenkäfer zum Opfer. Und hier im Spessart soll ich intakten Wald fällen.
(…)

Zum Vergrößern Bild anklicken.
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Naturenergie/Kreiswerke beteiligen sich an Zerstörung des Spessarts

In ihrer Pressemeldung zum Start der Rodungsarbeiten für den geplanten Windpark am Roßkopf erwecken Projektleiter Martin Jeromin von juwi und Oliver Habekost, Geschäftsführer der Naturenergie Main-Kinzig, den Eindruck, dass sowohl alle Einwände gegen den Genehmigungsbescheid beseitigt seien als auch das ganze Projekt ein großartiger wirtschaftlicher Erfolg wäre.

Die BI Windkraft im Spessart – In Einklang mit Mensch und Natur e.V. (BI) weist in diesem Zusammenhang darauf hin, das sich die Naturenergie Main-Kinzig und juwi mit dem jetzt gestarteten Kahlschlag einem erheblichen finanziellen Risiko aussetzen.

“Sowohl über die von der BI eingereichten Klage gegen den Genehmigungsbescheid beim Verwaltungsgericht in Frankfurt als auch über die Beschwerde vor dem Verwaltungsgerichtshof in Kassel zur Ablehnung des Rodungsstopps wurde noch nicht entschieden.

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Zerstörung des Spessarts hat begonnen

Die Rodungen am Roßkopf Flörsbachtal haben begonnen.
Wir geben noch lange nicht auf!

Am Montag 7. Oktober 2019 begann die Firma Juwi mit der Rodung des Waldes am Roßkopf für sechs Windkraftanlagen. Freunde des Spessarts hielten den Raubbau der Natur für drei Stunden auf. Nach Eintreffen der Polizei und Androhung von Schadenersatz zogen sie sich zurück. Keine Stunde später waren bereits die ersten Bäume den wirtschaftlichen Interessen der Investoren und ihrer politischen Handlanger zum Opfer gefallen.

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Protestaktion gegen Windkraft im Reinhardswald: Malen für den Reinhardswald

Auch über die regionalen Bündnisse hinaus formiert sich Protest gegen die Windkraftanlagen im Reinhardswald. Künstler aus Leipzig beziehen mit Bildern Stellung.


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Zur Sache Herr Altmaier – Mahnwache fordert Beteiligung am Windkraft-Krisengipfel

Zur Sache Herr Altmaier – Mahnwache fordert Beteiligung am Windkraft-Krisengipfel und Umsetzung der Belange für Mensch und Natur!

Vernunftbürger von der Friedländer Wiese, aus dem Barnim und der Uckermark nutzten den Anlass, um in der Zuständigkeit des Bundesministers liegende, bundesweit Schaden stiftende Fehlentwicklungen der Energiepolitik ins Bewusstsein zu holen.


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Waldspaziergang der “Windkraftskeptiker” am 18. August in Frielendorf

  • Termin: Sonntag, 18. August 2019 um 14:00Uhr
  • Treffpunkt: Zwischen Linsingen und Michelsberg stehen Parklotsen bereit und weisen den Weg.
  • Anreise: Karte

In Linsingen wächst der Widerstand gegen den Bau zweier Windräder im Waldgebiet Waltersberg. Die Initiative „Windkraftskeptiker“ setzt sich aus Menschen aus den umliegenden Dörfern zusammen.

Auf dem Areal zwischen Linsingen und Michelsberg plant die Gilserberger Firma Abicon im kommenden Jahr zwei mehr als 240 Meter hohe Anlagen zu errichten.

Mehr erfahren bei FFH und in der HNA.

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