Kapitalanlagen in Windkraft: miese Rendite, spektakuläre Pleiten, windige Korruption, Energiewende am Ende?

Die Praxis sieht aber häufig anders aus berichtet der BSZ e.V.: Dort waren spektakuläre Pleiten bei grünen Anlagen in den vergangenen Jahren an der Tagesordnung. So haben Anleger des Emissionshauses EECH in Hamburg erfahren müssen, wie bei ihren als „sichere und lukrative Investition“ beworbenen Windkraft- und Solarfonds die Lichter ausgingen. Anstelle von „sonnigen Zinsen zwischen 7 und 10 Prozent“ bescherte ihnen die Pleite des Unternehmens satte Verluste. Ähnliches erlebten die Anleihegläubiger des schwäbischen Unternehmens Windreich. Dem Windparkentwickler ging im September 2013 das Geld aus. Zuvor hatte das Unternehmen bei Anlegern 120 Mio. Euro eingesammelt. Im Mai 2014 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen des Ökostromproduzenten Prokon eröffnet. 74.000 Anleger hatten Prokon rund 1,4 Milliarden Euro in Form von Genussrechtskapital zur Verfügung gestellt. Den Anlegern versprach das Unternehmen hohe Renditen bis zu acht Prozent.

Statt einer nachhaltigen Rendite erwirtschaften viele Ökofonds empfindliche Verluste. Für die betroffenen Anleger stellt sich in diesen Fällen die Frage, ob sie mit Aussicht auf Erfolg ihre Verluste erstattet verlangen können. Wenn Sie von den Erfahrungen der BSZ e.V. Anlegerschutzkanzleien bei der Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen im Zusammenhang mit verlustreichen geschlossenen Fonds profitieren wollen und ihre rechtlichen Möglichkeiten prüfen lassen möchten, können Sie sich der BSZ e.V.-Interessengemeinschaft „Windkraftanlagen“ anschließen.

http://www.businessportal24.com/de/kapitalanlagen-in-windkraft-miese-rendite-spektakulaere-pleiten-windige-korruption-energiewende-am-ende.html

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Ökostrom: Schleswig-Holstein kämpft gegen den Phantomstrom

Der mühsam gefundene Kompromiss für das Ökostromgesetz steht auf der Kippe. Vor der entscheidenden Sitzung des Bundesrates stellt sich ein Grüner quer.

Den Protest führt das Land Schleswig-Holstein und dessen Umweltminister Robert Habeck an. “Widersinnig” sei, was die Bundesregierung plane und “hasenfüßig”. Der Bund “verspielt die Zukunft”, sagte Habeck SPIEGEL ONLINE.
Es geht um ein zentrales Ärgernis der Energiewende: die immer größer werdenden Kosten.
Sie werden dadurch verursacht, dass Wind- und Solaranlagen abgeschaltet werden müssen, weil der Strom nicht durch die überlasteten Netze passt, die Erzeuger ihn aber dennoch bezahlt bekommen. 400 Millionen Euro mussten die Stromkunden für den sogenannten Phantomstrom im vergangenen Jahr zahlen, in ein paar Jahren könnten die Kosten wegen des weiter fortschreitenden Ausbaus der Windkraft das Zehnfache betragen. Das fürchtet jedenfalls die Bundesnetzagentur.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/eeg-neuer-streit-um-die-erneuerbaren-a-1098045.html

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Chinesen kassieren jetzt direkt Ökostrom-Abgabe

Als Solarzellen-Lieferant profitiert China bereits seit Langem von der deutschen Energiewende. Nun übernimmt ein chinesischer Investor einen deutschen Offshore-Windpark – gute Erträge inklusive.

Als Betreiber eines großen Offshore-Windparks profitieren die Investoren auch heute von einer offenbar attraktiven deutschen Einspeisevergütung für Ökostrom. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz erhalten Produzenten von Offshore-Windstrom in der Basisvariante zwölf Jahre lang eine Einspeisevergütung von 15,4 Cent pro Kilowattstunde.

Alternativ können die Betreiber nach dem sogenannten Stauchungsmodell auch acht Jahre lang 18,4 Cent pro Kilowattstunde einstreichen. Nach dem Ablauf der jeweiligen Förderdauer bekommen die Betreiber noch eine Grundvergütung von 3,9 Cent ausgezahlt.

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article156195945/Chinesen-kassieren-jetzt-direkt-Oekostrom-Abgabe.html

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WR: Zu wenig Ertrag – Mark-E verkauft drei Windparks

Der regionale Energieversorger Mark-E hat seine drei Windparks Klosterkumbd und Rayerschied im Hunsrück sowie Schöneseiffen in der Eifel mit einer Gesamtleistung von 40 Megawatt an die Steag-Tochter New Energies mit Sitz in Saarbrücken verkauft.

Zumindest die Windkraftanlagen im Hunsrück, in die Mark-E in den Jahren 2011 und 2012 nach Informationen dieser Zeitung einen zweistelligen Millionen-Betrag investiert hatte, um sein Geschäft mit Windenergie auszubauen, sollen die Erwartungen nicht erfüllt haben: Die Ertragslage soll nie der Prognose entsprochen haben.

http://www.derwesten.de/wr/wirtschaft/schlechte-ertraege-mark-e-verkauft-drei-windparks-aimp-id11919086.html#plx1726967213

 

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Aufpusten um jeden Preis

Im Überlebenskampf der Windkraftkonzerne wird Größe zum alles entscheidenden Faktor. Doch in ihrem Übernahmeeifer sparen die Turbinenbauer bei Innovationen. Ein Fehler, der bereits die Solarbranche in den Abgrund führte.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/windenergie-aufpusten-um-jeden-preis/13575856.html

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Blitzeinschlag im Windrad? Rotorblatt bricht ab.

Schwerer Zwischenfall im Windpark zwischen Brandenburg an der Havel und Golzow (Potsdam-Mittelmark): Ein rund 15 Meter langes Rotorblatt eines auf einem Feld stehenden Windrades bricht ab und fällt zu Boden. Die Trümmer verteilen sich über mehrere hundert Quadratmeter. War es ein Blitzeinschlag?

http://www.maz-online.de/Lokales/Brandenburg-Havel/rieisge-truemmer-nach-absturz-von-rotorblatt-in-windpark-bei-lehnin

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EEG-Novelle 2016: Mit dem Schnellzug in den falschen Bahnhof

… Es wird immer offensichtlicher, dass der deutsche Sonderweg in der Energiepolitik, von seinen Protagonisten stets als leuchtendes Vorbild gefeiert, zu einer ernstzunehmenden Bedrohung unseres Wohlstandes wird. Knapp 24 Mrd. Euro wird die Differenz zwischen Stromvergütung und Börsenwert des von Grünstromanlagen erzeugten Stroms in diesem Jahr betragen,

… dass die Ausbaupläne der Bundesregierung allem möglichen dienen, nur nicht primär der Umwelt, dem Klima oder gar dem Stromverbraucher. Vielmehr geht es darum eine rasch wachsende, gut organisierte Klientel bestmöglich zu bedienen und derweil die Mehrheit der Wähler mit symbolischen Reformen ruhig zu stellen. Deshalb ist das EEG nicht reformierbar, schon seine Prämissen passen nicht zusammen. Es ist energie- und umweltpolitisch unnötig, teuer und kontraproduktiv. Vielleicht wird es uns gerade deshalb noch eine ganze Weile erhalten bleiben.

EEG-Novelle 2016: Mit dem Schnellzug in den falschen Bahnhof

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Kostentreiber EEG-Umlage

Niedriger Strompreis an der Börse:
Warum Verbraucher und Industrie nichts davon haben

Das Paradoxe: Weil der Strompreis jetzt so niedrig ist, fällt die EEG-Umlage besonders hoch aus. Sie stieg Anfang des Jahres auf 6,35 Cent je Kilowattstunde – Rekord.
Inzwischen liegt der Anteil des grünen Stroms bei einem Drittel, fünfmal so viel wie 2000.
Allein von 2015 bis 2035 summiert sich die von allen Stromverbrauchern zu zahlende EEG-Umlage auf über 400 Milliarden Euro. „Das ist das größte Subventionsprogramm in der deutschen Geschichte“, so Frondel.

http://www.aktiv-online.de/nachrichten/detailseite/news/niedriger-strompreis-an-der-boerse-warum-verbraucher-und-industrie-nichts-davon-haben-9411

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