“Die CDU und die Hälfte der Freien Wähler stimmen in Gladenbachs Stadtverordnetenversammlung gegen weitere Windräder. 30 Bürger demonstrieren vor der Sitzung. “
Quelle: 19:16 für zwei weitere Windparks
Landesverband Hessen e.V.
“Die CDU und die Hälfte der Freien Wähler stimmen in Gladenbachs Stadtverordnetenversammlung gegen weitere Windräder. 30 Bürger demonstrieren vor der Sitzung. “
Quelle: 19:16 für zwei weitere Windparks
Heiß umkämpft und lange diskutiert war einst der Bau von zwei Windkraftanlagen am Steiger in Heubach, kurz hinter der Landkreis-Grenze. Nun ruhen die Arbeiten seit fast zwei Jahren. Und jetzt verstrich eine wichtige Frist.”
Weiterlesen: Windkraftanlagen am Steiger droht Rückbau – wichtige Frist verstrichen
Pressemitteilung der “Initiative Altendiez e.V.” und “Gegenwind Höchst e.V.”:
Große Freude herrscht bei den Gegnern von Windkraftanlagen in Altendiez, da der Rhein-Lahn-Kreis den Bau von Rotoren im Altendiezer Wald abgelehnt hat. Frust herrscht dagegen beim Antragsteller.
Die drohende Zerstörung der Naturlandschaft des Reinhardswaldes und der Oberweser durch Windkraft
von Hermann-Josef Rapp, Reinhardshagen
In einem aktuellen Beitrag zur drohenden Zerstörung der Naturlandschaft des Reinhardswaldes und der Oberweser durch Windkraft ergänzt Dr. Wolfgang Epple, Biologe und Wissenschaftlicher Beirat der NI auf seiner Homepage: https://wolfgangepplenaturschutzundethik.de/?page_id=4493
Quelle: 03.09.2021 – Reinhardswald – Die drohende “grüne” Zerstörung
Am 10. August 2021 in der Informationsveranstaltung in Altendiez verkündete Bürgermeister Peter Sehr, Hambach, die Antwort der Kreisbehörde auf seine Anfrage:
Gratulation an Gegenwind Höchst!
Das Regierungspräsidium Darmstadt hat die Genehmigung für die dritte Anlage am Standort Felgenwald bei Vielbrunn im Odenwald erteilt. Der Standort gilt als umstritten.
Der vollständige Artikel kann hier erworben werden: Über Michelstadt kann ein weiteres Windrad entstehen
Es werden wieder mehr Windräder an Land gebaut, es sind aber immer noch weniger als in den stärksten Ausbaujahren. Das zeigen aktuelle Zahlen des Bundesverbandes Windenergie, die dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegen. Von Martin Polansky, ARD-Hauptstadtstudio
Quelle: Ausbau der Erneuerbaren Energien: Wieder mehr Windkraftanlagen an Land | tagesschau.de
Lesen Sie auch den Beitrag: Trotz neuer Anlagen Ausbau der Windkraft reicht nicht für Klimaziele | Spiegel
und: Mehr Windräder reichen auch noch nicht | FAZ
Das RP Darmstadt hat in Lützelbach/Hainhaus eine neue 241 Meter hohe Windindustrienlage genehmigt!
Hier das Dokument:
Der Chemiekonzern BASF baut zusammen mit dem schwedischen Energieversorger Vattenfall den nach eigenen Angaben größten Meereswindpark der Welt. Die 140 Windturbinen des „Hollandse Kust Zuid“ werden 25 Kilometer vor der niederländischen Küste gebaut und sollen 2023 mit einer Gesamtleistung von 1,5 Gigawatt in Betrieb gehen.
Weiterlesen: BASF baut mit Vattenfall den größten Windpark der Welt | FAZ
(…) Laut einer Analyse des Bayerischen Wirtschaftsministeriums soll es in 200 Kommunen Privatwald-Flächen mit Potenzial für Windräder geben, in 100 Gemeinden zudem geeignete Standorte im Staatsforst. Die Analyse hält das Wirtschaftsministerium allerdings unter Verschluss, welche Flächen in Fragen kommen, will man noch nicht öffentlich sagen. (…)
Alles lesen: Bayern-Plan für die Energiewende: 300 Windräder im Wald verstecken – Region | Nordbayern
Die kurze Dokumentation von Jörg Rehmann visualisiert die Entwicklung, die zur flächendeckenden Zerstörung der Landschaft im Rhein-Hunsrück-Kreis führte in eindrucksvoller Weise.
Nach 2011 legte der Rhein-Hunsrück-Kreis ein Modellprojekt zum Klimaschutz auf. Ziel war, die Region zur Energiewende-Musterregion zu machen. Aufgrund völlig ungesteuerter Windkraft-Planung wurde daraus ein Dammbruch, der die gesamte Region mit Windrädern überschüttete. Zahllose tiefgreifende Konflikte und eine Spaltung der Landbevölkerung war die Folge. Im Jahr 2015 eskalierten die Proteste angesichts weiter ungebrochener Ausweitung der Windkraft-Vorhaben. Nach einer “Abstimmung per Postkarte” wurde 2015 ein Konsens zwischen Politik, Verwaltung und Bürgern gefunden. Nachdem der Rhein-Hunsrück-Kreis seinen Beitrag zur Energiewende mehr als übererfüllt hat, sollte der Kompromiss das Ende des weiteren Windkraft-Ausbaus markieren. Insbesondere sollte die wertvolle Region des Soonwaldraumes südlich der B50 vor Zubau von Windrädern geschützt werden. Doch nun zeichnet sich ab, dass die Politik ihre Zusage bricht. Die Proteste flammen erneut auf.
Nach einem erneuten Bürgerentscheid für Windkraft hat der Bund Naturschutz (BN) eine Abkehr von der umstrittenen Abstandsregelung in Bayern verlangt. Der Freistaat brauche nun verbindliche Ziele für Energieeinsparungen, Energieeffizienz und den Ausbau Erneuerbarer Energien, sagte der Landesbeauftragte Martin Geilhufe am Montag. «Die 10-H-Abstandsregel für Windkraft muss abgeschafft, auf Straßenneubauten verzichtet und eine Solarpflicht für Gebäude eingeführt werden.»
Weiterlesen: Windräder: Bund Naturschutz fordert Ende der Abstandsregel – WELT
Die Bundesnetzagentur gab die Ergebnisse des Verfahrens nach § 35 Abs. 1 EEG für den Gebotstermin 1. Mai 2021 bekannt.
Für Hessen wurden vier Gebote mit einem Zuschlag bedacht:
Mehr erfahren: https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/20210614_WindOnshore.html?nn=265778
und: https://www.iwr.de/windenergie/wind-news.php?id=37460
Neue marine Raumordnung will Meeresschutzgebiete für Offshore-Windparks öffnen / Krüger: Meere sind schon jetzt an ihrer Belastungsgrenze
Weiterlesen: NABU: Nord- und Ostsee kommen unter die Windräder | Dr. René Sternke