Pressemitteilung vom 13.12.2018
Kategorie: Zubau
Windpark Gahrenberg vor dem Aus
Genehmigung von der Deutschen Flugsicherung abgelehnt!
Der geplante und umstrittene Windpark Gahrenberg im Reinhardswald steht vor dem Aus.
Wie die HNA-Zeitung erfahren hat, lehnt die Deutsche Flugsicherung (DFS) die Genehmigung des Windparks ab. Der Grund: Die Anlagen würden die Flugrouten zum Kassel Airport in Calden beeinträchtigen.
Reinhardswald: Waldrodung für Windräder
Sendung: Defacto vom 03.12.2018
Bezeichnend: Die EGR duckt sich völlig weg, HessenForst beruft sich in einem dünnen Satz auf ihre Weisungsgebundenheit gegenüber Wiesbaden. defacto: „Bei der Umsetzung der Energiewende setzt die schwarz-grüne Landesregierung auch auf Windenergie. Auf zwei Prozent der Landesfläche sollen Windräder gebaut werden. Wind gibt es in Hessen überwiegend in den Höhenlagen und die sind oft bewaldet. Betroffen von einer Rodung für die Windräder könnte auch der Reinhardswald sein. Er ist der größte Wald in Hessen, bekannt für seinen Urwald, die Sababurg, den Wildtierpark und dafür, dass er nicht durch Infrastruktur zersiedelt ist. Aber bald schon könnten hier die Rodungsmaschinen anrollen. Rein rechnerisch wäre im Reinhardswald der Bau von bis zu 80 Windanlagen möglich. Bürgerinitiativen kritisieren dieses Vorgehen.“
Sachstandbericht zum von der Firma Juwi geplanten Windpark „Katzenwinkel“ im Ortsbeirat Etzean
Ein Sachstandbericht zum von der Firma Juwi geplanten Windpark „Katzenwinkel“ im Dreieck Etzean, Airlenbach und Güttersbach stand auf der Tagesordnung des Ortsbeirats.
Kredel erläuterte zum Thema Windkraft, dass das Genehmigungsverfahren unter Beteiligung der Öffentlichkeit anstehe, sobald alle Juwi-Unterlagen beim Regierungspräsidium (RP) eingegangen sind. Schon seit Anfang des Jahres seien diese noch unvollständig. Das Genehmigungsverfahren dauere dann noch einmal mindestens sechs Monate. Einsprüche könnten danach erneut erfolgen.
Naturschützer contra Grüne: Riesen aus Stahl besetzen Grimms Märchenwald – WELT
Leseprobe:
Heute ist der deutsche Urwald ironisch drauf, heute trägt er Schwarz-Grün. Im Regen zeigen sich über hundertjährige Buchen in den Farben der hessischen Landesregierung: regenschwarz auf der Wetterseite, moosgrün auf der anderen.
Das muss Ironie sein, ist es doch die schwarz-grüne Regierung in Wiesbaden, allzumal ein grüner Wirtschaftsminister und eine grüne Umweltministerin, die dem größten, mythischsten Wald des Landes ans Leben wollen. Sie wollen den Märchenwald windindustrialisieren. Seine Ruhe ist hin.
Und wir reden hier nicht über die putzigen kleinen Windräder der ersten Generation. Die auf die Kammhöhe des Reinhardswaldes gepflanzt werden sollen, sind Windkraftanlagen der neuesten, wuchtigsten Generation. Stählerne Riesen, 245 Meter hoch, mit ihren gewaltigen Rotorblättern schlägt jeder Riese einen Radius von rund 150 Metern in den Himmel.
Der Welt+ Artikel kann hier erworben werden.
Aufruf Windenergie: Norddeutsche Bundesländer und Verbände unterzeichnen Aufruf Windenergie auf der Branchen-Leitmesse WindEnergy Hamburg
Butzbach: RP Darmstadt genehmigt drei Windkraftanlagen mit Lizens zum Töten!
Kreistags-Debatte: Ringen um Windkraft im Reinhardswald
“Ärger um Windkraft im Reinhardswald: Der Plan lokaler Akteure, 20 Anlagen in dem nordhessischen Forst aufzubauen, sorgte für eine Debatte im Kreistag in Kaufungen.”
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Gebotstermin 01.10.2018: Öffentliche Bekanntgabe der Zuschläge für Windenergie an Land
Am 19.10.2018 sind die Ausschreibungsergebnisse für den Gebotstermin 01.10.2018 von der BNetzA veröffentlicht worden. Für Hessen wurden fünf Gebote mit einem Zuschlag bedacht.
„Gebotstermin 01.10.2018: Öffentliche Bekanntgabe der Zuschläge für Windenergie an Land“ weiterlesen
Wind”park” Buhlenberg: Regierungspräsidium Gießen genehmigt drei Windenergieanlagen bei Weilmünster
Pressemitteilung vom 08.10.2018
Genehmigung mit rund 180 Seiten sollen strengen Rahmen abstecken.
Kahlberg: Auch der Sensenmann war bei der Einweihung!
Vom „wichtigen Beitrag“ zur unerlässlichen Energiewende war ebenso die Rede, wie heftige Proteste zahlreicher Bürgerinitiativen die die offizielle Einweihung des Windparks Kahlberg auf der Wegscheide bei Grasellenbach begleiteten.
Paderborner Erzbischof kämpft gegen Windräder
Paderborn/Arnsberg
Jedenfalls hat der 70-jährige Kirchenmann seine Unterschrift unter einen flammenden Appell gegen die Windkraftanlagen gesetzt.
Mit seinem Namen unterstützt der Erzbischof die Aufforderung an NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU), dem Windpark seine Genehmigung zu versagen.
“Mit dem Appell an die Landesregierung ist der Warsteiner Anti-Windkraft-Initiative ein echter PR-Coup gelungen”, meint die Neue Westfälische. Nicht nur der Erzbischof habe einen Appell gegen die Windkraftanlagen unterschrieben, sondern auch der aus dem sauerländischen Brilon stammende frühere Chef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Friedrich Merz, und die Inhaberin der Warsteiner Brauerei, Catharina Cramer.
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Verbände und Parteien unterstützen Klage gegen Genehmigungsbescheid
Die breite Unterstützung für die Klage der BI Windkraft im Spessart – In Einklang mit Mensch und Natur gegen den Genehmigungsbescheid für sechs Windkraftanlagen am Roßkopf in Flörsbachtal nimmt weiter zu. Verschiedene Verbände, Parteien und Lokalpolitiker haben jetzt die gemeinsame Erklärung
„Die Einzigartigkeit des Naturparks Spessart erhalten!“ unterzeichnet, die einen Stopp des Genehmigungsbescheids fordert. Diese Erklärung, mit Stand vom 09.10.2018, unterstützt zugleich die Klage der BI für den Erhalt des Naturparks Spessart.
Der vollständige Wortlaut der gemeinsamen Erklärung „Die Einzigartigkeit des Naturparks Spessart erhalten!“ sowie eine aktuelle Liste aller Unterzeichner können Sie hier einsehen.
Hessen: Doppelt so viel Windräder bis 2050 – Widerstand wächst
MAN WILL UNS ZUSPARGELN!
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Sonderausschreibungen: Windkraft-Beschluss der Koalition kommt zu spät
Von Daniel Wetzel
Mit Formulierungen brauchten sich die Koalitionäre in der vergangenen Nacht nicht lange aufhalten. Es reichte ein Copy und Paste aus dem bereits im März unterschriebenen Koalitionsvertrag: Sonderausschreibungen von jeweils vier Gigawatt Wind- und Solarkraft sollen in den nächsten zwei Jahren wirksam werden. Neu war nur die Ankündigung, dies endlich „rasch“, also noch vor Ende Oktober vom Bundeskabinett beschließen zu lassen.
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Ein weiterer Beitrag zum Thema Sonderausschreibungen auch bei der FAZ unter dem Titel “Koalition will schnelleren Ausbau von Ökostrom“.