von Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.
Oktober 2023 EEX Saldo: – 1,02 Milliarden €
Wiederum konstante Umleitung von Steuergeld hin zu den Produzenten „Erneuerbarer Energien“!
Landesverband Hessen e.V.
von Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.
Oktober 2023 EEX Saldo: – 1,02 Milliarden €
Wiederum konstante Umleitung von Steuergeld hin zu den Produzenten „Erneuerbarer Energien“!
Die Ampel-Koalition will jetzt mit weiteren Milliarden an Steuergeldern versuchen, die rasante Steigerung der Strompreise zu dämpfen und zu verhindern, dass die Stromrechnung noch höher ausfällt. Bis zu 5,5 Milliarden Euro sollen jetzt aus dem sogenannten Wirtschaftsstabilisierungsfonds den Netzentgelten zugeschustert werden. Dies hat zumindest die Koalition gestern beschlossen.
Spätestens bis 2038 soll Deutschland per Gesetz aus der Merkel-Ära auf Kohlestrom verzichten, doch die Ampel setzt alles daran, dieses Ziel bereits 2030 erreicht zu haben. Davon rückt nun erstmals Christian Lindner ab, der den Ausstieg 2030 für unrealistisch hält.
In der Debatte um die Nutzung von Windkraftanlagen meldet sich VORSPRUNG-Leser Heinz Ullrich mit diesem Leserbrief zu Wort:
„Leserbrief: Windkraftanlagen und die Volksverdummung | Vorsprung Online“ weiterlesen
Viel Wind, Flaute, dann wieder Wind: Die regenerative Stromerzeugung gestaltete sich in der 42. Analysewoche wieder höchst volatil.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.
Immer mehr Menschen hegen laut einer neuen Umfrage Zweifel, dass Deutschland seine selbstgesteckten Energiewende-Ziele erreichen wird. 77 Prozent der Befragten glauben nicht daran, dass hierzulande bis 2030 mindestens 80 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien gedeckt wird. Das zeigt eine Umfrage, die das Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY veröffentlichte.
Die Stromerzeugung allein auf der Basis von Wind und Sonne (Ökostrom) ist unter Beibehaltung des Klimazieles und der Versorgungssicherheit in den nächsten Jahren nicht möglich. Der Ökostrom bedarf zur Sicherstellung der Stromversorgung einer grundlastfähigen Energiequelle in der Größenordnung von ca. 40 GW, wozu Wind und Sonne – auch bei weiterem Ausbau – wegen Dunkelflauten logischerweise nicht in der Lage sind.
Die Befürworter des Brückenstrompreises verfolgen eine zynische Politik. Mit gigantischen Subventionen wollen sie die Folgen der ökologischen Klimapolitik möglichst lange verschleiern.
Im April 2022 fasste das Flörsbachtaler Gemeindeparlament den Grundsatzbeschluss, im September bekam der Projektierer Abo-Wind den Zuschlag – jetzt liegen konkrete Planungen vor: Die Firma Abo-Wind will fünf Windkraftanlagen an der Waldspitze bei Lohrhaupten als Erweiterung des Windparks Jossgrund bauen, wo bereits sechs Anlagen Strom erzeugen. Die Gutachten, die für das Genehmigungsverfahren notwendig sind, wurden bereits größtenteils erstellt.
Die Spitzenbeamten des Wirtschaftsministers haben eine Industriestrategie vorgelegt, die in Wahrheit eine Schadensbilanz ist. Sie rechnen darin mit dem Regierungshandeln und auch Robert Habeck ab.
Die Strategie finden Sie hier (PDF, 6 MB).
Eine Kurzzusammenfassung finden Sie hier (PDF, 427 KB).
Wie groß ist der wirtschaftliche Schaden, den das von der Ampel beschlossene AKW-Aus angerichtet hat, wirklich?
„Wir verlieren die Industrie und damit nicht nur Arbeitgeber und Branchen, sondern einen maßgeblichen Teil des Wohlstands“, gab Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) persönlich bei der Vorstellung seiner großen sogenannten „Industriestrategie“ zu. Mehr noch: In dem offiziellen Regierungspapier ist sogar von „existenzbedrohenden Energiepreisen“ die Rede!
Von Klaus Folger
Folgt man Experten, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch Deutschland seinen Anti-Atom-Kurs aufgibt – sogar aufgeben muss, wenn es nicht in Armut verfallen will.