Feuerwerk als Protest: Höhe möglicher Windräder simuliert

Mit einer nachahmenswerten Aktion gegen den drohenden Bau von Windparks in Vorranggebieten an der Kreisgrenze zwischen Weimarer Land und Saalfeld-Rudolstadt protestierten am Freitag zwei Bürgerinitiativen.
Die BI Lebenswertes Hochplateau beauftragte einen Pyrotechniker, mit einem Feuerwerk die Höhe künftiger Windräder am Abendhimmel zu simulieren.

Hier geht’s zur Bildergalerie: http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Hoehe-moeglicher-Windraeder-mit-Feuerwerk-simuliert-1350086142

 

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Warum Deutschland viel zu viele Windräder bekommt

Wie sich jetzt herausstellt, wurde der Mittelwert des gesetzlichen Ausbaukorridors von 2500 Megawatt im vergangenen Jahr erneut um mehr als 40 Prozent übertroffen. Für die Netzbetreiber wächst damit das Problem, die große Menge Windstrom zu den Verbrauchern zu transportieren.

Als Folge der Überschreitung wird die Einspeisevergütung für Strom aus Windkraftanlagen nun etwas stärker gekürzt, als es bei einem gemäßigteren Ausbau der Fall gewesen wäre. Ob es der Bundesregierung gelingt, mit dieser Reduzierung der Fördersätze das Ausbautempo wieder auf das gewünschte Maß zurückzustutzen, ist unklar.

Denn Windkraftanlagen im Binnenland erreichen wetterbedingt pro Jahr nur etwa 1300 „Volllaststunden“, in Küstennähe sind es rund 2000 Stunden von insgesamt 8760 Stunden des Jahres. In der übrigen Zeit müssen andere Stromerzeuger, insbesondere Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen die fehlende Leistung ersetzen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article151557218/Warum-Deutschland-viel-zu-viele-Windraeder-bekommt.html

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SPD – Antwort Priska Hinz: Ministerium verhilft Windkraftindustrie zu lukrativen Subventionen

Frage 9:
Wie will die Landesregierung sicherstellen, dass alle BlmSch-Anträge, die 2016 eingereicht werden, rechtzeitig genehmigt werden, damit diese Anlagen noch unter das derzeitige EEG 2014 fallen?
Im Februar 2016 setzte das HMUKLV dazu eine Clearingstelle im Umweltministerium ein. Sie soll bei bereits laufenden Verfahren zu einer schnelleren Klärung aufgetretener Probleme beitragen. So soll gewährleistet werden, dass möglichst viele Genehmigungsverfahren noch in diesem Jahr positiv abgeschlossen werden können. Dann können die Antragsteller übergangsweise noch von den bisherigen EEG-Förderregelungen profitieren.

Download (PDF, 235KB)

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Wie die Energiewende die deutsche Umweltbewegung spaltet

Professor Fritz Vahrenholt zählt zum Urgestein der deutschen Umweltbewegung und gilt als einer der frühen Protagonisten von sogenannten erneuerbaren Energien in Deutschland. Inzwischen ist er Vorstand der deutschen Wildtierstiftung. Anlässlich eines Vortrages in London sprach Benny Peiser mit ihm über die Energiewende – und die wachsenden Probleme damit. Das Video ist in englischer Sprache.

Seinen Vortrag in der deutschen Übersetzung (Prof. Vahrenholt) können Sie hier nachlesen (mit freundlicher Genehmigung des Autors): Deutschlands Energiewende – ein sich anbahnenmdes Desaster.

Quelle: http://www.achgut.com/artikel/wie_die_energiewende_die_deutsche_umweltbewegung_spaltet

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Gemeinsame Protestwanderung am Sonntag 5. Februar 2017

Gemeinsame Protestwanderung der BI Lebenswerter Odenwald , BI Ulfenbachtal und BI Siedelsbrunn und Rettet den Odenwald zum Stillfüssel (Heiligkreuzsteinach/Waldmichelbach). Die Wanderung ist eine Sternwanderung mit mehreren Startpunkten in Hessen und Baden-Württemberg.

Um zu zeigen, dass das Interesse an den aktuellen Geschehnissen am Stillfüssel in der Bevölkerung groß ist, wäre es toll, wenn möglichst viele Mitbürgerinnen und Mitbürger an dieser Wanderung teilnehmen würden.

Mehr Informationen: http://rettet-den-odenwald.de/2017/01/protestwanderung-am-sonntag-5-1-2017-zum-stillfuessel-heiligkreuzstenachsiedelsbrunn/

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Kundgebung zum Künzeller Treffen der CDU

“3. Künzeller Treffen der CDU Hessen”
UND WIR WAREN DABEI!!!

Mit einer Kundgebung haben die regionalen Dachverbände “Vernunftkraft Osthessen” und „Main-Kinzig-Kreis / Spessart“ mit rund 60 Vertretern der Bürgerinitiativen am 27.01.2017, den Vertretern der CDU verdeutlicht, dass es – gerade im Wahljahr – ein Fehler ist, den eingeschlagenen Irrweg der aktuellen Energiepolitik weiter zu beschreiten.

Die Osthessen News berichteten: http://www.osthessen-news.de/n11550546/demo-von-windkraft-gegnern-werden-fuer-dumm-verkauft.html

Mehr Fotos zur Kundgebung: http://www.ww-vb.de/pages/demos/vernunftkraft-ost-hessen-2017-kuenzell.php

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Windräder im Reinhardswald: Einigung mit dem Land

Trendelburg/Grebenstein. Die Verhandlungen über weitere Landesflächen für Windräder im Reinhardswald sind zu einem ersten Ergebnis gekommen: Die Energiegenossenschaft Reinhardswald (EGR), ein Zusammenschluss lokaler Kommunen, erhält zwei Gebiete bei Gottsbüren und Oberweser.

https://www.hna.de/lokales/hofgeismar/trendelburg-ort43206/windraeder-im-reinhardswald-einigung-mit-land-7307525.html

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CDU debattiert Ausstieg aus Ökostrom-Hilfe

Die CDU will offenbar das endgültige Ende der EEG-Förderung einleiten. Das geht aus einem neuen Entwurf hervor, der der F.A.Z. exklusiv vorliegt.

Wir werden ein Konzept erarbeiten, wie wir bis zum Ende der kommenden Wahlperiode aus der EEG-Förderung für Neuanlagen aussteigen, damit wir dann den EEG-Kostenscheitel erreichen“, heißt es in dem der F.A.Z. vorliegenden Entwurf, der noch in Gremien beraten wird.

Zu einem Aufschrei in der Umweltbewegung dürfte die Ankündigung führen, Ziele der Energiewende „bei Bedarf“ anzupassen. Die CDU halte zwar an ambitionierten energie- und klimapolitischen Vorgaben fest, wolle aber „die Folgen für unsere wirtschaftliche und soziale Entwicklung kontinuierlich und systematisch durch ein Monitoring prüfen und die Ziele bei Bedarf anpassen“.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/energiewende-cdu-debattiert-ausstieg-aus-oekostrom-hilfe-14690006.html

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Skeptischer Blick auf Deutschland

Niemand hält es für realistisch, dass die deutsche Energiewende von einem anderen Land kopiert wird. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Weltenergierates in 42 Ländern. Die Umfrage liegt dem Handelsblatt exklusiv vor.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiewende-skeptischer-blick-auf-deutschland/19291416.html

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Heiderich (CDU, Bundestagsabgeordneter): Energiewende ist chaotisch

Bundestagsabgeordneter: Bundesrechnungshof widerlegt Schönrechnerei

“Das BMWi hat keinen Überblick über die finanziellen Auswirkungen der Energiewende”, schreibt der Bundesrechnungshof wörtlich. Für die Entscheidungen über Ausbau und Grenze der Energiewende fehle jede Grundlage, weil niemand in der Bundesregierung wisse, “wie viel die Energiewende den Staat und den Verbraucher von Energie kostet.”

Auch gebe es keinerlei Abstimmung zwischen Bund und Ländern. Das treffe insbesondere auf Hessen zu, so Heiderich, wo der zuständige Minister Al-Wazir (Grüne) noch wenige Tage vor Jahresende Windradgenehmigungen durchgedrückt habe, obwohl dies den Beschlüssen des Deutschen Bundestages zuwider laufe.

Dagegen schreibe der Bundesrechnungshof, “Mitnahmeeffekte müssen vermieden und ineffiziente Programme eingestellt werden.” Stattdessen seien in Hessen weiterhin der Windradindustrie und den Konzernen Höchstförderungen genehmigt und gleichzeitig die Lebensräume von Bürgern und Natur zerstört worden. “Der Rechnungshof-Bericht zeigt deutlich”, so Heiderich, „dass unter dem Deckmantel des angeblichen Klimaschutzes auch die 2-Prozent-Vorgabe für Windradflächen der Landesregierung ohne jegliche Begründung und eine willkürliche Festlegung ist.”
http://osthessen-news.de/n11550141/bundestagsabgeordneter-bundesrechnungshof-widerlegt-schoenrechnerei.html

Die Aussagen des Bundesrechnungshofes vom Januar 2017 finden Sie hier:
http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2017/01/12/bundesrechnungshof-kritisiert-undurchsichtige-energiewende/

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„Energiewende am Ende?“

„Ein stabiles Winterhoch bringt es an den Tag: Eine Energiewende, die vor allem auf Wind und Sonne setzt, kann auf Dauer nicht funktionieren. Man kann nicht auf Atomkraft verzichten, aus der fossilen Energie aussteigen und den Menschen erzählen, die Stromversorgung sei auf jeden Fall gesichert.“ Quelle: Makroskop . Der Energiefachmann Benjamin Jargstorf hat sich dazu gegenüber den NachDenkSeiten kritisch geäußert.

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