Die „Naturschutz-Initiative“ will den Taunuskamm vor Windkraftanlagen bewahren. Windkraft und Naturschutz seien nicht vereinbar.
Die Welt: Niederländer empört über deutsche Mega-Windräder
206 Meter hoch sind die Windräder, die an der Grenze zu den Niederlanden errichtet werden sollen. Dort ist man wenig begeistert. Nicht nur wegen Optik und Lärm – sondern auch wegen eigener Baupläne.
Ärger an der deutsch-niederländischen Grenze: Der Bau riesiger neuer Windräder sorgt im Nachbarland für Widerstand. Zu einer Einwohnerfragestunde in Emlichheim im Landkreis Grafschaft Bentheim am Mittwochabend kamen mehrere Niederländer. Ausgestattet mit Plakaten protestierten die Bewohner aus der Region um Coevorden gegen die Baupläne, sagte Bürgermeisterin Daniela Kösters am Donnerstag.
Mehr erfahren: http://www.welt.de/wirtschaft/article157735039/Niederlaender-empoert-ueber-deutsche-Mega-Windraeder.html
Taunusstein scheitert mit Klage gegen Windpark
“Unzulässig und unbegründet”
Das Verwaltungsgericht hat eine Klage der Stadt Taunusstein gegen einen Windpark abgewiesen. Die Ausführungen des Gerichts waren eher ungewöhnlich. Nicht so sehr die Erneuerbaren Energien hatte der Richter im Blick, sondern einen möglichen Krieg.
Mehr erfahren: http://hessenschau.de/wirtschaft/taunusstein-scheitert-mit-klage-gegen-windpark,windraeder-taunusstein-klage-100.html
Darmstadt: Regierungspräsidentin weist Vorwürfe der ESWE-Taunuswind GmbH zurück
“Die im Rahmen der Energiewende beim Regierungspräsidium Darmstadt beantragten komplexen Windkraftverfahren werden ohne zeitliche Verzögerung, vor allem aber rechtssicher durchgeführt“. Mit diesen Worten reagiert jetzt Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid auf die Kritik der ESWE-Taunuswind GmbH an ihrer Behörde und weist die Vorwürfe zurück.
Quelle: http://www.umweltruf.de//2016_Programm/news/111/news3.php3?nummer=6215
GNZ: Behörden vernachlässigen Aufsichtspflicht
Der Dachverband “Gegenwind Main-Kinzig-Kreis / Naturpark Spessart kritisiert das Vorgehen der Behörden:
Die Replik der Kreisbeigeordneten Simmler (SPD) und Zach (Die Grünen):
Eckernförder Zeitung: Trotz verhängtem Baustopp wird weiter gebaut
Setzen sich die Bauherren im Windpark Loose über behördlich verhängten Baustopp hinweg?
Loose | Trotz eines seinerzeit verhängten Baustopps wächst seit gestern Morgen im Windpark Loose eine weitere Windkraftanlage in die Höhe. Die Windparkbetreiber verstoßen damit möglicherweise erneut gegen Vorlagen des zuständigen Landesamts für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR). Dieses hatte den Baustopp verhängt, war aber gestern am späten Nachmittag nicht mehr erreichbar.
Mehr erfahren: http://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/jetzt-entsteht-windrad-nummer-5-id14578491.html
EF: Schluss machen mit der Energiewende
Die Bundesregierung bleibt auf Harakiri-Kurs
Ein Beitrag von Klaus Peter Krause:
Mit begründeter Kritik gegen Merkels „Energiewende“ geht der Autor auf seiner Blog-Seite vor, seit diese Seite besteht, nämlich seit 2008. Es ist ein Thema mit Variationen, aber noch immer notwendig, behandelt zu werden.
Lobbyist: Höhenbegrenzung für Windenergieanlagen durch Regionalplaner unzulässig
Die Regionalen Planungsverbände in Sachsen planen in den aktuellen Entwürfen ihrer Regionalpläne erneut restriktive Höhenbegrenzungen für Windenergieanlagen (kurz WEA) in den Vorrang- und Eignungsgebieten, also den für die Errichtung solcher Anlagen vorgesehenen Flächen festzulegen. Vor diesem Hintergrund meint der Landesvorsitzende des Bundesverbandes Windenergie e.V. (BWE Sachsen) und Energierechtsexperte Prof. Dr. Martin Maslaton*) zum wiederholten Male darauf hinweisen zu müssen, dass derlei pauschale Höhenbegrenzungen in Regionalplänen, aufgrund derer die WEA-Nutzung innerhalb der für sie zugewiesenen Gebiete massiv eingeschränkt wird, “schlicht rechtswidrig” sei.
Mehr erfahren: http://www.umweltruf.de//2016_Programm/news/111/news3.php3?nummer=6177
Hessen: Regelungen zur „WindEnergieDividende“ in Kraft
„Mit der WindEnergieDividende können Kommunen direkt von der Windenergie profitieren. Damit treiben wir die Energiewende gemeinsam mit den Menschen vor Ort voran, werben für Unterstützung und leisten einen wichtigen Beitrag für mehr Klimaschutz in Hessen“, sagte Klimaschutzministerin Priska Hinz anlässlich des Inkrafttretens der „WindEnergieDividende“.
„Hessen: Regelungen zur „WindEnergieDividende“ in Kraft“ weiterlesen
Hessische Landesbank finanziert Windkraftprojekt in Simmerath
Die HELABA, die „Hessische Landesbank“ finanziert das Windparkprojekt in Simmerath der STAWAG als so genannter „Underwriter“ mit einigen Millionen Euro.
Clintons Plan: «Supermacht der erneuerbaren Energien»
Erneuerbare Energien, die Bereitstellung der Technik dafür und deren Export sollen zu einem Eckpfeiler der US-Wirtschaft werden. «Ein Land wird die Supermacht der sauberen Energie im 21. Jahrhundert sein und Millionen von Arbeitsplätzen schaffen – wahrscheinlich entweder China, Deutschland oder Amerika. Ich möchte, dass wir es sind», sagte Clinton.
Clinton stellte bei ihrer Rede die Mittelklasse in den Vordergrund. «Wir brauchen eine Wirtschaft, die uns allen dient und nicht nur den Reichen unter uns», sagte Clinton, Sie wiederholte dabei ihren Plan, sollte sie Präsidentin werden, würde sie «in den ersten hundert Tagen meiner Amtszeit das grösste Konjunkturprogramm seit dem Zweiten Weltkrieg aufzulegen». Im Wettbewerb mit Bernie Sanders in den Vorwahlen hat sich Clintons Wirtschaftspolitik nach links bewegt.
http://www.handelszeitung.ch/politik/clintons-plan-supermacht-der-erneuerbaren-energien-1169525
Wahlen Mecklenburg: Große Parteien schikanieren Windkraft-Gegner
Bei den bevorstehenden Landtagswahlen soll eine kleine Partei offenkundig benachteiligt werden. Doch die Windkraft-Gegner wehren sich gegen eine Schikane auf dem Stimmzettel.
Wenige Wochen vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern will die Anti-Windkraft-Partei „Freier Horizont“ neue Stimmzettel. Hintergrund des aktuellen Streites ist ein leeres Feld, das eigentlich die Kurzbezeichnung des Parteinamens im Fettdruck enthalten müsste. Die Partei will nun den Neudruck von 1,3 Millionen Stimmzetteln erwirken.
27.02.2016 – Windkraftgegener gründen Partei:
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Windkraftgegner-gruenden-Partei,windkraft716.html
“Viel Wind für wenig” – Irrtümer und Risiken einer Energiewende durch Windkraft
OTZ: Storchennest störte in Windkraftgebiet – jetzt ist es weg
Bisher einmalige Straftat in Thüringen: Storchennest störte in Windkraftgebiet – jetzt ist es weg
Kraftsdorf – Brutplatz der geschützten Vögel hätte Bau von 212 Meter hohen Windrädern verhindert. Umweltbehörde sieht Zusammenhang. Polizei ermittelt.
Der Kriminalfall von Kraftsdorf, Landkreis Gera, ist ein Rätsel. Man weiß nur eines: wem es nützt, wenn solch ein Horst verschwindet. Wo der Schwarzstorch brütet, darf in der Regel im Abstand von drei Kilometern kein Windrad errichtet werden.