Gutachter: Bayern hat noch Platz für mindestens 900 WKA

Die Staatsregierung lässt das nicht gelten. Das 10-H-Gesetz sei von der Öffnungsklausel des Bundes gedeckt, sagte ihr Vertreter, Professor Martin Burgi, der an der Ludwig-Maximilian-Universität in München unter anderem öffentliches Recht und Umweltrecht lehrt. Außerdem sei von Anbeginn des Gesetzgebungsverfahrens bekannt gewesen, dass die Staatsregierung 10 H als Ziel habe, um den massiven Konflikt in der Bevölkerung zu befrieden.

Mit dem Abstandsgesetz sei ihr das gelungen. Burgi konnte auch den nicht erkennen, dass die Windkraft einen dramatischen Niedergang erlebt. Nach seiner Rechnung ist auch mit 10 H über den Freistaat verteilt rechnerisch noch Platz für mehr als 900 neue Windräder. Burgis Fazit: Mit 10-H-Gesetz habe die Staatsregierung einen “vernünftigen Ausgleich” geschaffen zwischen dem Schutz der Bevölkerung, der Natur und der Landschaft auf der einen Seite und einem realistischen Ausbau der Windkraft auf der anderen.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/energiewende-windkraft-urteil-kommt-im-mai-1.2945558

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Windkraftanlagen im Wald: Naturschutzverbände warnen vor Schäden

Für die Energiewende will Brandenburg die Windkraftanlagen ausbauen – doch der Widerstand in der Bevölkerung wächst. Nun unterstützen auch die Naturschutzverbände Forderungen zur Einschränkung der Windräder.

http://www.berlinonline.de/aktuell/4369439-4015970-windkraftanlagen-im-wald-verbaende-warne.html

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Ökonom: Energiewende funktioniert nicht

“Ein grünes Wachstum und damit die in Deutschland propagierte Energiewende kann nicht funktionieren – mit dieser kontroversen These hat Niko Paech, Wirtschaftsprofessor an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg, im Rahmen einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Stadtverwaltung den diesjährigen Klimadialog bestritten. Der Wirtschaftswissenschaftler vertritt die sogenannte Postwachstumsökonomie und sagt: „Trotz eines riesigen Aufwands für die Energiewende produzieren wir immer mehr Kohlendioxid.“ Ein Grund: Anstelle ihr Verhalten zu ändern, setzen die Menschen auf technische Lösungen. Die Technik sorgt nicht dafür, dass tatsächlich Ressourcen geschont würden. „Das ist ein moderner Ablasshandel“, sagt Niko Paech.”

http://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/klimadialog-oekonom-energiewende-funktioniert-nicht

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Bundesverwaltungsgericht entscheidet gegen Windenergie

Ein Windpark kann den Flugbetrieb eines Flughafens gefährden, weil die Anlagen das Drehfunkfeuer stören können. Dabei hat eine fachliche Stellungnahme der Deutschen Flugsicherung GmbH (DFS) wegen ihrer gesetzlichen Aufgabenzuweisung mehr Gewicht als fachlich fundierte Gutachten anderer anerkannter Fachleute. So hat es am gestrigen Donnerstag, den 7. April 2016, das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig entschieden.
http://www.topagrar.com/news/Energie-Energienews-Bundesverwaltungsgericht-entscheidet-gegen-Windenergie-2927034.html
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AfD – MKK – Antrag gegen weitere Errichtung von WKA

“Der Kreistag soll beschließen, alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel auszunutzen, um den weiteren Ausbau der Nutzung von Windenergieanlagen im Main-Kinzig-Kreis zu verhindern, zudem soll jede Werbung für den Ausbau der Windenergie im Kreisgebiet durch das Präsidium des Kreistages und den Kreisausschuss unterbleiben.”

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Profitgefahren durch Vögel

In den ersten Tagen des Aprils 2016 sieht die Windkraftindustrie erhebliche Profitgefahren am Horizont. Diese speisen sich vornehmlich aus zwei Quellen:

Zum einen gelangen die Ergebnisse der PROGRESS-Studie langsam aber stetig ins öffentliche/politische Bewusstsein: In mehr als dreijähriger Arbeit hatten  sich Wissenschaftler in Feldforschungen der Frage gewidmet, wie viele Vögel mit Windkraftanlagen kollidieren und was dies für die Populationen bestimmter besonders geschützter Arten bedeutet. In der Fachzeitschrift DER FALKE, Ausgabe März 2016, wurden die Ergebnisse des Mammutprojekts erstmals besprochen. Demnach birgt die Umsetzung der aktuellen Windkraft-Ausbauziele das hohe Risiko der Ausrottung ganzer Arten – besonders gefährdet: Rotmilan und Mäusebussard.

http://www.vernunftkraft.de/heuchelei-hilflos-frechheit-verliert/

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Rotmilan mit verbotenem „Schwiegermuttergift“ getötet

zwei weitere Funde in der Region Dammersbach
Das Umweltkommissariat ermittelt, weil bei Dammersbach ein Rotmilan mit einem Insektenbekämpfungsmittel vergiftet worden ist. Der Fundort liegt am Waldrand südlich von Dammersbach und unweit des Gebiets, in dem derzeit die Vorarbeiten für den Bau dreier Windkraftanlagen laufen. Gegen diese wird noch vor Gericht gestritten.
Investor und Windkraftgegner streiten um Rotmilan-Zahl
Hosenfeld/Grebenhain
Die Firma Hessen-Energie weist Kritik an ihren Plänen für einen Windpark in der Werschbach zwischen Grebenhain und Hosenfeld zurück. Windkraftgegner bezeichnen die Darstellung der Firma als falsch.
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