Dynamitfischen, Offshore-Windparks und Kreuzfahrten: Der Lärm in Ozeanen nimmt laut einem Bericht von Forschern aus elf Ländern massiv zu. Dadurch werden Robben schwerhörig und Wale vertrieben.
03.02.2021 – PRESSEMITTEILUNG Naturschutzinitiative e. V. Umweltministerin Priska Hinz soll den Windenergieerlass in Hessen zurücknehmen!
Im neuen hessischen Windenergieerlass wird der Schwarzstorch nicht mehr als windkraftsensible Art bewertet und nicht mehr als kollisionsempfindlich eingestuft.
„Diese Bewertung ist naturschutzfachlich völlig haltlos und kann nicht hingenommen werden“, erklärten die beiden Ornithologen Arno Werner und Roland Dilchert, Länder- und Fachbeiräte des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI).
26.01.2021 – PRESSEMITTEILUNG der Naturschutzinitiative e.V.
„Da das Rotmilanvorkommen im Stölzinger Gebirge beim Rotmilan mit 28 Brutpaaren/100 km2 sehr hoch ist, halten wir in diesem sensiblen Bereich die Errichtung von Windindustrieanlagen für nicht genehmigungsfähig“, erklärten Roland Dilchert und Arno Werner, Länder- und Fachbeiräte des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI).
Die bisherigen Kartierungsergebnisse der Greifvogelhorste im Bereich des Alheimers durch das Rotmilanteam der Naturschutzinitiative. e.V. (NI) bestätigen auch hier die hohe Dichte der geschützten und windkraftsensiblen Vögel wie Rotmilan, Schwarzmilan, Wespenbussard, Uhu, Schwarzstorch, Baumfalke, Wanderfalke und Mäusebussard.
In Hessen interpretiert eine Verwaltungsanweisung seit Anfang 2021 die Kriterien zur Ermittlung der sogenannten „Zugriffsverbote“ im Spannungsverhältnis Windenergie – Artenschutz neu. Es finden sich dort Vorgaben zum Verbot der Tötung und der Störung von Vögeln und Fledermäusen.
Ebenso wird vorgegeben, wie die zuständigen Behörden zukünftig Ausnahmen von diesen Verboten handhaben sollen. „Die vorhandenen Zielkonflikte zwischen Natur- und Artenschutz einerseits und Klimaschutz andererseits werden dabei in einer Art und Weise gelöst, bei der die Tiere die Verlierer sind.
Die Energieerzeugung habe Vorrang vor Artenschutz, steht in einer hessischen Vorschrift. Sie entfalte „gegenüber Gerichten keine Bindungswirkung“, stellt nun der Verwaltungsgerichtshof fest. Eine Schlappe nicht nur für zwei Grünen-Minister.
Eine nachahmenswerte Aktion von Gegenwind Bad Orb e.V. in Kooperation mit Vernunftkraft Main-Kinzig / Naturpark Spessart
Pressemitteilung:
Vielleicht ist schon jemand auf seltsame Holzkästen im Kurpark oder an Wander-Parkplätzen in der Gemarkung Bad Orb aufmerksam geworden? Erkennbar sind die Kästen auch durch Aufkleber des Vereins Gegenwind Bad Orb e. V.. Aufgrund seines Widerstandes gegen den naturzerstörenden Bau und Betrieb von Windkraftanlagen in der Gemarkung Bad Orb und im Naturpark Spessart beschäftigt sich der anerkannte Umweltschutzverband mehr und mehr auch mit der Bedrohung heimischer Tiere durch menschliche Tätigkeiten. Die eigenartigen Kästen dienen dem Unterschlupf von Fledermäusen.
„Die Entscheidung des VGH ist vor allem eine schallende Ohrfeige gegen die beteiligten Ministerien (vgl. Runderlass), die dem Drängen der Windenergielobby nachgegeben haben.“ Bernhard Klug, Landesvorsitzender Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Hessen e.V. (SDW)
Der Artenschutz hat in der Vergangenheit so manches Projekt der Windkraft scheitern lassen. Das will die hessische Landesregierung künftig verhindern. Dabei ist der Beschluss nicht mehr als ein kleines Symbol der Hilflosigkeit.
Das Jahr beginnt, wie das alte Jahr aufhörte: Während uns noch der traurige Fund eines an einer Windkraftanlage in Bad Harzburg verendeten Seeadlers in den Knochen hängt, kommt nun die nächste Nachricht aus Nordfriesland, wo eine Joggerin beobachtete, wie ein Singschwan durch eine Windkraftanlage zerteilt wurde.
(…) Eine Spaziergängerin hat in dieser Woche einen toten Seeadler an den Windrädern am Radauanger in Bad Harzburg gefunden. Für Vogelschützer ist es ein dramatischer Fund, das Tier hatte die Hoffnung auf eine Seeadlerbrut begründet.
Im Zuge der 1. Änderung des Sachlichen Teilplans Erneuerbare Energien (TPEE) 2019 des Regionalplanes Südhessen hat der anerkannte Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) eine Stellungnahme zu einer sogenannten „Weißfläche“ – einem ca. 80 ha großen Waldgebiet im östlichen Hessischen Spessart (Sinntal) – beim Regierungspräsidium Darmstadt abgegeben.
Bei einer „Weißfläche“ handelt es sich in den meisten Fällen um eine für die Windenergie-Nutzung vorgeschlagene Fläche, die in dem vorausgegangenen Planungsverfahren aufgrund artenschutzrechtlicher Belange nicht mehr als Vorranggebiet priorisiert wurde. Dennoch sollten diese Flächen in einem zweiten Planungs-Schritt einer nochmaligen Überprüfung unterzogen werden.
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