BITTE PETITION UNTERZEICHNEN!
Auf dem „Windgipfel“am 05. September der Bundesregierung will die Windkraft-Branche den Artenschutz aufweichen. Ziel ist es, den Bau neuer Windkraftanlagen zügiger voranzutreiben – auf Kosten der Tierwelt. Juristen und Umweltschützer protestieren.
Schlagwort: Artenschutz
EU-Kommission beantwortet Beschwerde wegen der Nichtdurchführung einer FFH-Verträglichkeitsprüfung nach 34 Monaten
Am 16. November 2016 hatte Vernunftkraft Odenwald Beschwerde bei der EU-Kommission eingelegt wegen der Nichtdurchführung einer FFH-Verträglichkeitsprüfung im Landschaftsschutz- und FFH-Gebiet am „Greiner Eck“: 2016_11_16_EU_Beschwerde_Greiner_Eck
Die Antwort dazu kam am 2. September 2019 nach 34 Monaten „Bearbeitungszeit“!
Es wird von der EU-Kommission kein Vertagsverletzungsverfahren eingeleitet werden, weil es sich um einen einzelnen und nicht um einen „systematischen Verstoß“ der Bundesrepublik Deutschland handelt.
Hier die Antwort der EU-Kommission zum Nachlesen.
Zuerst erschienen bei Vernunftkraft Odenwald.
Hungrige Geister – Die unermessliche Gier der Windkraftplaner
Leseprobe:
Der in Deutschland und der EU gesetzlich verankerte Artenschutz wird von ihnen generell mit der ungeheuerlichen Forderung „Im Zweifel für die Windenergie“ vom Tisch gefegt und soll aus den Gesetzestexten verbannt werden. Auch die bei Verwaltungsverfahren zuständige rechtsprechende Gewalt in Deutschland, die hohen Verwaltungsgerichte, erhalten konkrete Handlungsanweisungen der hungrigen Blähbäuche: „Kontrollinstanzen beim Verwaltungsgericht zur Überprüfung von Behördenentscheidungen während des Genehmigungsverfahrens“ sind einzurichten, wird schamlos-frech verlangt. …
Pressemeldung MUNA e.V.: Keine weitere Aufweichung des Artenschutzes!
Auf dem „Windgipfel“ des Wirtschaftsministers am 05. September will die Windkraft-Branche den Artenschutz aufweichen.
MUNA e.V. fordert: Keine weitere Aufweichung des Artenschutzes!
SWR: Elektronische Augen sollen Rotmilan und Co schützen
SWR Aktuell Baden-Württemberg vom 30.08.2019
Greifvögel sehen beim Jagen nach unten – und übersehen so die Windräder. Auch deshalb fallen viele den Rotoren zum Opfer. Die Betreiber des Bürgerwindparks Hohenlohe arbeiten deshalb an einem System, das Vögel vor Windrädern schützen soll.
Hessen zerstört seine Wälder durch Windkraft
Von Dr. Jörg Brauneis, Ornithologe, Naturschützer
Vor Windgipfel: Heftige Kritik an Plänen zur Aufweichung des Artenschutzes – WELT
Auf dem „Windgipfel“ der Bundesregierung will die Windkraft-Branche den Artenschutz aufweichen. Juristen und der Naturschutzbund Deutschland kritisieren das. Wissenschaftliche Erkenntnisse würden ignoriert.
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Seeadler kontra Windkraftanlagen
Mehr als 150 Seeadler haben in den letzten Jahren den Zusammenprall mit einer Windkraftanlage nicht überlebt.
Tote Rotmilane bei Gunzenhausen waren vergiftet | BR24
Zwei geschützte Greifvögel, die im Juli tot im Altmühltal südlich von Gunzenhausen gefunden wurden, sind an dem hochgiftigen Kontaktgift Carbofuran gestorben. Das Insektizid ist seit 2007 in der EU verboten.
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Warnstreifen an Windmühlenflügel retten keine Vögel – WELT
Neumünster (dpa/lno) –
Windkraftanlagen töten viele Tiere. Ihre Flügel können sich so schnell drehen, dass Tiere regelrecht geschreddert werden. Regional können sie nach Einschätzung des Nabu sogar den Bestand der Tiere gefährden. Daran ändert auch eine farbige Kennzeichnung der Rotorblätter nichts.
Die orangeroten Streifen warnen lediglich den Piloten in einem Flugzeug. Bei Vögeln zeigen sie nach Einschätzung der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Schleswig-Holstein jedoch keine Wirkung.
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Windpark bei Mansbach: Biologe beklagt Mängel | Hohenroda
…Windräder, so Kiffel, seien dort eigentlich nicht genehmigungsfähig. Das Gebiet sei bereits bei der Flächennutzungsplanung kritisch bewertet worden und dürfe demnach – wenn überhaupt – erst nach der Bebauung von weniger konfliktträchtigen Flächen in Betracht gezogen werden. „Warum es dennoch als Vorrangzone ausgewiesen wurde, ist völlig unverständlich“, kommentiert Kiffel. Wegen hoher Rotmilan-Dichte seien nach dem „Avifauna-Konzept“ des Regierungspräsidiums Kassel keine Windkraftanlagen zulässig. …
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Kameras aus Wind”park” gestohlen: 100.000 Euro Schaden
DPA – Aus einem Windpark in Gerbstedt (Landkreis Mansfeld-Südharz) haben Unbekannte sieben Kameras im Wert von rund 100 000 Euro gestohlen.
Die Kameras gehörten zu einem Warnsystem, mit dem Vogelschäden verhindert werden sollen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Diebe hatten die Spitze eines Mastes abgetrennt, an der die Geräte angebracht waren. Dafür hatten sie den Angaben zufolge eine offenbar eigens dafür präparierte Leiter mitgebracht. Der Diebstahl könnte sich laut Polizei bereits in der Nacht von Sams
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Spaziergänger findet tote Greifvögel unter Windrad in Lammerdorf
Nordeifel – Es war kein schöner Anblick für den Spaziergänger, der mit seinem Hund eine Runde gedreht hatte. Bei den Windrädern auf einem freien Feld in Lammersdorf, in der Nähe eines Waldgebietes, lagen zwei tote Vögel auf dem Boden – Gefieder zerzaust und Genick gebrochen.
Es handelte sich wohl um einen Rotmilan und einen Mäusebussard, so die Einschätzung eines Vogelkenners vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu).
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Deutschlands Krieg gegen die Biodiversität – Die Ausrottung von Tierarten im Namen des Klimaschutzes – AG E+U – Die Realisten
Die Studie, die 150 Wissenschaftler aus 50 Ländern im Anschluss an die Vollversammlung des Weltbiodiversitätsrats (IPBES) in Paris über die Situation der Artenvielfalt vorgelegt haben, ist alarmierend. Einhellig fordern jetzt Politiker, Wissenschaftler und Wirtschaftsexperten, dass jetzt aber dringend etwas getan werden müsse.
Mäusebussard in Tiefkühltruhe | Onetz
Der Mäusebussard ist der Greifvogel, der in Mitteleuropa am häufigsten vorkommt. Dass er auch Opfer von Windrädern wird, ist nicht verwunderlich. Näher überprüft wird ein Fund bei Ellenfeld jedoch nicht.
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