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Schlagwort: Artenschutz
Brauerschwend: Mann vergrämt Rotmilan – Hessenschau berichtet!
Hessenschau zeigt Vergrämungsvideo!
Naturschützer erheben Vorwürfe. Im Vogelsberg sollen gezielt geschützte Vögel vertrieben werden, um dort Windkraftanlagen hochzuziehen.
Axel Rockel und Harry Neumann kommen zu Wort.
Weitere Beiträge zum Vorfall:
Brauerschwend: Polizei Alsfeld ermittelt im Fall des mutmaßlichen Windkraftgutachters
Die Ermittlungsgruppe der Polizeistation Alsfeld muss sich nun mit dem mutmaßlichen Gutachter befassen. Dem hatte eine Umweltschutzinitiative vorgeworfen, mit Stöcken gegen Habitat- oder Horstbäume geschlagen zu haben, um Greifvögel aufzuschrecken und somit die Bäume zu “entmieten”, um das Windkraftprojekt umsetzen zu können.
Ermittelt wird laut Polizei-Pressesprecher Christian Stahl nun wegen einer Ordnungswidrigkeit nach Paragraf 44 des Bundesnaturschutzgesetzes, wonach es unter anderem verboten ist, “Fortpflanzungs- oder Ruhestätten der wild lebenden Tiere der besonders geschützten Arten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören”. Die Polizei sei in diesem Fall tätig geworden, weil der für das Genehmigungsverfahren zuständige Dezernent im Regierungspräsidium (RP) Gießen den entsprechenden Bericht in der Oberhessischen Zeitung gelesen und den Vorgang an die Polizei in Alsfeld übergeben habe. Wegen der Zuständigkeiten führen nun die Alsfelder Beamten die Ermittlungen. Für sie gehe es jetzt auch daran, das Original-Videomaterial zu erhalten und auszuwerten.
Brauerschwend: Wildkamera zeigt illegale Vergrämungsmaßnahmen an Rotmilan-Horst
VOGELSBERGKREIS/SCHWALMTAL – In die Falle einer Wildkamera ist ein mutmaßlicher Gutachter gegangen, der für die Umweltverträglichkeits-prüfung für den Bau von Windkraftanlagen am Bastwald unweit der Mülldeponie in Schwalmtal verantwortlich sein soll.
Auf mehreren Videos, die unserer Redaktion mit weiterem Material zugespielt wurden, ist zu sehen, wie ein Mann mit einem Stock einen Habitatbaum im Windvorranggebiet am Bastwald abstreift. Dabei handelt es sich um eine illegale Vergrämungsmaßnahme, um den Bau von Windkraftanlagen in diesem Gebiet umzusetzen, und damit um einen Straftatbestand.
Alles lesen in der Oberhessischen Zeitung
Serienstraftaten im Natur- und Artenschutz für Windenergie?
Verbandsgemeinde Alzey-Land: Führt die mögliche Streichung von Sonderbauflächen für Windenergie zu Serienstraftaten im Natur- und Artenschutz? NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) erstattet Anzeige!
Pressemitteilung der Naturschutzinitiative:
Quelle: https://naturschutz-initiative.de/index.php?option=com_content&view=article&id=319&catid=21
Den Bericht der Alzeyer Allgemeinen Zeitung hier lesen
PM zum Totfund von drei jungen Rotmilanen
Presseerklärung der Naturschutzgemeinschaft Blunkerbach
zum Totfund von drei jungen Rotmilanen in den Landesforsten bei Daldorf/Blunkerbach vom 20. Juni 2018:
FDP – Bundestag – Wälder schützen ‒ Rodungen für die Windkraft stoppen
BI “Gegenwind Flörsbachtal” – Unrühmlicher Höhepunkt einer Genehmigungsprozedur
Pressemitteilung der Bürgerinitiative “Gegenwind Flörsbachtal” zur am 27. Juni 2018 erteilte Genehmigung für sechs Windkraftanlagen am Roßkopf in Flörsbachtal.
Auch die bayrische BI “Gegen Windkraft im Spessart / Gegenwind Birkenhainer” kündigt eine Klage gegen den Bescheid an.
Verwaltungsgericht stoppt Windkraftanlagen in Beckedorf und Bad Nenndorf
Der Landkreis Schaumburg hat es im Genehmigungsverfahren zu Unrecht unterlassen, eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen.
Der Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen e.V. wendet sich gegen einen Bescheid, mit dem der Landkreis Schaumburg eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb von insgesamt vier Windenergieanlagen in den Gemeindegebieten von Beckedorf und Bad Nenndorf erteilt hat. Er macht geltend, die Anlagen seien nicht mit dem Artenschutz zu vereinbaren. Zudem habe der Landkreis die Erforderlichkeit einer Umweltverträglichkeitsprüfung zu Unrecht verneint. Die 12. Kammer des Verwaltungsgerichts hat dem Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes stattgegeben. Die angegriffene Genehmigung leidet an einem absoluten Verfahrensfehler. Das Ergebnis der von dem Landkreis vorgenommenen Vorprüfung, wonach eine Umweltverträglich-keitsprüfung nicht erforderlich sei, weil das Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben könne, ist nicht nachvollziehbar. Vielmehr zeigt die durchgeführte Vorprüfung, dass schädliche Umweltwirkungen nicht offensichtlich auszuschließen sind. In einem solchen Fall muss der Genehmigungserteilung eine Umwelt-verträglichkeitsprüfung vorausgehen. Dies ist nicht geschehen. Der Landkreis und der Windenergieanlagenbetreiber können gegen den Beschluss innerhalb von zwei Wochen Beschwerde einlegen.
Quelle: http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=4229
Niedersachsen: Zoff unter Umweltschützern
Investor beabsichtigt anscheinend die genehmigten Windkraftanlagen in Westendorf nach dem Bau weiter zu verkaufen – NABU fragt: Will sich Greenpeace Energy aus der Verantwortung stehlen?
Quelle: http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=4220
BI “Windkraft im Spessart” erwägt Klage: Naturschutzrechtlich nicht akzeptabel, wirtschaftlich sinnlos
Nach Einschätzung der Bürgerinitiative Windkraft im Spessart verstößt die am 27. Juni 2018 erteilte Genehmigung für sechs Windkraftanlagen am Roßkopf in Flörsbachtal gegen naturschutzrechtliche Vorgaben im Bundesnaturschutzgesetz.
Hier den Bericht der Gelnhäuser Neuen Zeitung lesen
Hofbieber: Rotoren drehen sich wieder
Die Zwangspause für einen Windpark im osthessischen Hofbieber ist vorbei: Der Horst eines Rotmilans war leer und kein Greifvogel in Gefahr. Jetzt drohen die aufgebrachten Betreiber dem Regierungspräsidium Kassel.
Kreis Segeberg: Tote Rotmilane offenbar vergiftet
Vogelschützer haben in der Nähe von Blunk im Kreis Segeberg mehrere tote Rotmilane gefunden. Bei einer toxikologischen Untersuchung wurden Anzeichen einer Vergiftung festgestellt. In einem weiteren Horst in der Gegend seien außerdem Elterntiere samt Brut spurlos verschwunden. “Wir sind entsetzt und schockiert”, so Mathias Krause von der Naturschutzgemeinschaft.
Anwohner schließen nicht aus, dass es einen Zusammenhang mit geplanten Windkraftanlagen in der Region gibt. Da der Rotmilan zu den Vögeln gehört, die durch Windräder besonders gefährdet sind, gibt es in Deutschland eine Empfehlung, einen Schutzradius von mindestens eineinhalb Kilometern um den Horst einzuhalten.
Mehr erfahren: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Entsetzen-ueber-tote-Rotmilane-im-Kreis-Segeberg-,rotmilan106.html
3 Weißstorchnester vernichtet für Flächenausweisung
Alsfeld: Geplante Legalisierung(!!) der Horstzerstörung von 3 Milanhorsten Thema bei Erörterungstermin
In Hessen wird der Dammbruch versucht: 3 Milanhorste sollen für einen „Windpark“ legal vernichtet werden. Das war Thema beim Erörterungstermin am 19.06.2018!