UVN: Markt und Wettbewerb sind Medizin für kränkelnde Energiewende

Unternehmerverbände Niedersachsen (UVN)

Anlässlich des morgigen Treffens der Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin in Berlin am 31. Mai 2016 setzen sich die UVN erneut für das geplante Ausschreibungsmodell in der EEG-Novelle ein und appellieren an die Politik, nicht auf dem Rücken der Volkswirtschaft mit Eigeninteressen zu taktieren.

http://www.uvn-online.de/presse/aktuell/uvn-markt-und-wettb.html

 

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DIE WELT: “Ohne finanzielle Förderung geht es noch nicht”

Die Energiewende läuft nicht rund. Der Ausbau vor allem von Windparks geht schneller voran als der Neubau von Stromnetzen. Strom wird ins Ausland verschenkt, und die Verbraucher zahlen jährlich Hunderte Millionen Euro für Strom, den Windmüller erst gar nicht erzeugen. Mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in diesem Sommer will die Bundesregierung den Umbau der Energieversorgung besser synchronisieren. Die “Welt” sprach mit Ingrid Spletter-Weiß, Leiterin des Kompetenzzentrums Erneuerbare Energien der Commerzbank in Hamburg, und Catrin Jung-Draschil, verantwortlich für die Strategie des Windkraft-Geschäfts bei Vattenfall, in Hamburg über Mechanismen für mehr Marktwirtschaft bei den erneuerbaren Energien.

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article155719130/Ohne-finanzielle-Foerderung-geht-es-noch-nicht.html

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Dt-Radio Kultur: Die Energiewende als Soziallabor

In den vergangenen 25 Jahren sind in Deutschland 25.000 Windräder entstanden. Obwohl die Mehrheit der Deutschen erneuerbare Stromquellen befürwortet, wächst der Widerstand gegen die Windkraft. Was bedeutet das für die bevorstehende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes?

http://www.deutschlandradiokultur.de/widerstand-gegen-windkraft-die-energiewende-als-soziallabor.976.de.html?dram:article_id=354904

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Campakt: “CDU würgt Energiewende ab”

Zu diesem Thema hat die VERNUNFTKRAFT-Redaktion alles gesagt. Dem ist nichts hinzuzufügen.

http://www.vernunftkraft.de/die-duemmsten-beissen-die-hunde/?utm_medium=email&utm_source=sendpress&utm_campaign

http://www.vernunftkraft.de/sendpress/email/?sid=MTcxNQ&eid=MjYyMDM&utm_medium=email&utm_source=sendpress&utm_campaign

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Eine Weltformel für die Windenergie

DER TAGESSPIEGEL

Die zweite EEG-Novelle in dieser Legislaturperiode soll das Fördersystem auf ein Auktionsmodell umstellen. Der Widerstand kommt von allen Seiten.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/die-zweite-eeg-novelle-eine-weltformel-fuer-die-windenergie/13491714.html

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EEG-Reform: CDU/CSU-Fraktionschef Kauder – Ausbau der Windkraft an Land derzeit zu stark

..sei derzeit der Ausbau der Windkraft an Land zu stark und stehe nicht im Einklang mit dem Netzausbautempo. Er sollte daher auf das im EEG 2014 angestrebte Maß von 2,5 Gigawatt jährlich zurückgeführt werden. Zudem plädiert Kauder generell für die Synchronisierung von Erneuerbaren- und Netzausbau. So müsste die Entschädigung für EEG-Anlagen gekappt werden, wenn diese aufgrund von Netzengpässen abgeregelt werden müssten. Dies sei bereits im Koalitionsvertrag so vereinbart worden und würde Anreize schaffen, bei der Standortwahl für neue Anlagen die Netzsituation zu berücksichtigen. CDU und CSU wollten zudem, dass es bei der Windenergie keinen Neuzuschnitt beim Referenzertragsmodell gebe und auch die Kosten bei der Offshore-Windenergie begrenzt würden. Bei negativen Preisen an der Strombörse sollte es für Erneuerbare-Neuanlagen keine Förderung geben, so eine weitere Forderung.

http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/eeg-reform–cdu-csu-fraktionschef-kauder-fordert-ausschreibungen-ab-30-kilowatt_100022733/

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EEG-Novelle 2016: Mit dem Schnellzug in den falschen Bahnhof

… Es wird immer offensichtlicher, dass der deutsche Sonderweg in der Energiepolitik, von seinen Protagonisten stets als leuchtendes Vorbild gefeiert, zu einer ernstzunehmenden Bedrohung unseres Wohlstandes wird. Knapp 24 Mrd. Euro wird die Differenz zwischen Stromvergütung und Börsenwert des von Grünstromanlagen erzeugten Stroms in diesem Jahr betragen,

… dass die Ausbaupläne der Bundesregierung allem möglichen dienen, nur nicht primär der Umwelt, dem Klima oder gar dem Stromverbraucher. Vielmehr geht es darum eine rasch wachsende, gut organisierte Klientel bestmöglich zu bedienen und derweil die Mehrheit der Wähler mit symbolischen Reformen ruhig zu stellen. Deshalb ist das EEG nicht reformierbar, schon seine Prämissen passen nicht zusammen. Es ist energie- und umweltpolitisch unnötig, teuer und kontraproduktiv. Vielleicht wird es uns gerade deshalb noch eine ganze Weile erhalten bleiben.

EEG-Novelle 2016: Mit dem Schnellzug in den falschen Bahnhof

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Rücken- und Gegenwind für die Bürgerenergie

Die Bürgerenergie wird durch die ab 2017 geplanten Ausschreibungen für Windenergie an Land bedroht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie die die World Wind Energy Association (WWEA) und der Landesverband Erneuerbare Energien Nordrhein-Westfalen (LEE NRW) in Düsseldorf veröffentlichten.
Durch die Ausschreibungen komme es zu einer Verzerrung der Wettbewerbsbedingungen zugunsten finanzstarker Bieter, so das Ergebnis.

“Die Externalisierung der “Akzeptanzkosten” von  Windkraft könnte in     der Folge eine drastische negative Wirkung auf die weitere Verbreitung von Bürgerwindprojekten und insgesamt auf den Erfolg der deutschen   Energiewende haben.

Download (PDF, 2.96MB)

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Ausschreibungen erst ab 6 WKA / Park notwendig

Ausschreibungen mit Energiegenossen?
Baake: “Es ging mir um Wettbewerb”

Maren Petersen, Leiterin Erneuerbare Energien BDEW, äußerte ebenfalls Bedenken bezüglich des Preisrisikos. BWE-Geschäftsführer Henning Dettmer brachte noch einmal das Thema De Minimis auf. Diese Regelung ließe es laut EU-Recht zu, dass Parks mit bis zu sechs Anlagen von Ausschreibungen befreit wären. Das würde für Deutschland die überwiegende Menge bedeuten. Baake hat schon oft erklärt, dass De Minimis für ihn inakzeptabel ist. So auch heute. Er schmettere einmal mehr alle Bedenken und Vorschläge seiner Mitdiskutanten ab. “Die Kernfrage ist aus meiner Sicht, was Bürger brauchen.” Investitionssicherheit hätten sie laut Baake noch weniger, wenn das bisherige Gesetz bestehen bliebe.(Nicole Weinhold)

http://www.erneuerbareenergien.de/baake-es-ging-mir-um-wettbewerb/150/437/94166/

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