Ja, Herr Müller, die Energieversorger brennen darauf, 60 Milliarden Euro in Gaskraftwerke zu investieWeiterlesenren, die sich nicht rechnen können, da sie nur bei Flaute und Dunkelheit produzieren dürfen. Was erzeugt so nachhaltige Halluzinationen?
Landesverband Hessen e.V.
Ja, Herr Müller, die Energieversorger brennen darauf, 60 Milliarden Euro in Gaskraftwerke zu investieWeiterlesenren, die sich nicht rechnen können, da sie nur bei Flaute und Dunkelheit produzieren dürfen. Was erzeugt so nachhaltige Halluzinationen?
Die Ampelkoalition will den „Kohleausstieg“ auf 2030 vorziehen. Die Bundesnetzagentur hat jedoch mehreren Betreibern untersagt, die Kohlekraftwerke stillzulegen. Sie sollen als Reserve auf Abruf dienen. Das wird teuer – zahlen muss der Verbraucher. Der muss 2024 bereits mit deutlich höheren Strompreisen rechnen.
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Eine wissenschaftliche Analyse, ob die Backup-Kapazitäten für die Stromerzeugung in Deutschland reichen liefert das Science Media Center. Dabei ragen zwei Punkte heraus:
Mit Flexibilitäten sind in der Analyse nicht zuschaltbare Kraftwerke gemeint, sondern Verbraucher.
Baustart für ein Kraftwerk der besonderen Art: In Marbach in Baden-Württemberg wird ein neuer 300-MW-Block errichtet, der möglicherweise nie in Betrieb geht.
Insgesamt handelt es sich um vier 300-MW-Anlagen, die bis Herbst 2022 im Süden der Republik entstehen sollen. Neben dem Kraftwerksstandort in Marbach am Neckar ist auch noch Irsching in Bayern für einen Gasblock vorgesehen. Die Anlagen sind nur für den Notfall gedacht und laufen unter der Bezeichnung „Besondere netztechnische Betriebsmittel“.
Quelle: E&M
Anmerkung: Ist für die Nationale Sicherheit nicht angeblich die Windkraft zuständig? Oder wie Daniel Wetzel (Welt) so treffend formulierte “EIN TREPPENWITZ“.
Von Rüdiger Stobbe
Am 1. April berichtet die ARD in der Tagesschau um 20:00 Uhr, dass die Erneuerbaren im ersten Quartal 2020 über 50 Prozent des Stroms erzeugt haben, der in Deutschland benötigt wurde. Das ändert aber nichts daran, dass konventioneller Strom in gleichem Maße in Reserve bereitgehalten werden muss für den Fall, dass Wind und Sonne streiken.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
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ABSURD! Als Brennstoff wird leichtes Heizöl verwendet werden.
Klare Aussage von der Stadt: Dresden wird nicht in die Wiederbelebung des Pumpspeicherwerks Niederwartha investieren. Die Absage an die Ökostromanlage hat einen besonderen Grund:
“Das Pumpspeicherwerk ist unrentabel, aber im Falle eines Blackouts systemrelevant”!
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Von Peter Grimm
Unlängst berichtete die Marbacher Zeitung:
„Im Jahr 2022 werden die letzten Kernkraftwerke abgeschaltet. Um das Stromnetz zu sichern, will die EnBW im Marbacher Energie- und Technologiepark im selben Jahr für mehr als 100 Millionen Euro ein Netzstabilitätskraftwerk bauen. Den Zuschlag dafür soll im April 2019 der Netzbetreiber TransnetBW geben. […] Das neue Kraftwerk mit einer Leistung von 300 Megawatt will die EnBW mit Erdöl und einer Gasturbine befeuern. „Es soll nur im Notfall stundenweise eingesetzt werden, wenn andere Anlagen ausfallen und die Netzstabilität gefährdet ist“, sagt Jörg Busse, Sprecher der EnBW. Hintergrund ist die Energiewende. […]
Der Standort in Marbach dient bereits jetzt dazu, Engpässe zu bewältigen. Die EnBW unterhält dort ein Ölkraftwerk als Reserve. Es produziert Strom, sobald es zu wenig davon gibt. Dafür wird in den sieben braunen Tanks am Neckarufer 70 000 Kubikmeter Öl gelagert. Die EnBW setzt beim neuen Kraftwerk aus Gründen der Versorgungssicherheit auf Erdöl.“
Quelle: https://www.achgut.com/artikel/fundstueck_deutsche_klimarettung_oel_statt_atomkraftwerk