Vorsprung Online – Mangelhafter Schutz der Fledermäuse am Windpark Rosskopf

Da der Windpark Rosskopf der Naturenergie Main-Kinzig mitten in einem Quartierbereich der streng geschützten Mopsfledermaus liegt, wurde der Betrieb dieser Anlagen nur mit der Auflage genehmigt, dass die Anlagen bei hoher Fledermausaktivität abgeschaltet und damit die Zahl der getöteten Fledermäuse reduziert wird. Inzwischen liegen der “BI Windkraft im Spessart” die entsprechenden Betriebsdaten der Abschaltungen für das Jahr 2020 der sechs Anlagen am Rosskopf vor. Die Auswertung dieser Daten hat allerdings ergeben, dass die von der Naturenergie Main-Kinzig betriebenen Anlagen die Vorgaben aus dem Genehmigungsbescheid nur mangelhaft erfüllen.

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Der Wahnsinn auf dem Strommarkt beschert Windrad-Betreibern Milliarden – FOCUS Online

Die wilden Preissprünge auf dem Strommarkt machen Verbrauchern und Versorgern zu schaffen. Eine Gruppe profitiert jedoch von den gegenwärtigen Turbulenzen: Dank einer Besonderheit im Vergütungsmodell streichen vor allem die Betreiber von Windkraftanlagen zusätzliche Gewinne in Milliardenhöhe ein.

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Stadt Ulrichstein verkauft die letzten Windkraftanlagen – Osthessen|News

Die Stadtverordnetenversammlung stimmt dem Verkauf der acht städtischen Windkraftanlagen am Standort “Goldener Steinrück” in der Gemarkung Helpershain an die Oberhessische Versorgungsbetriebs AG (OVAG) zu”. Mit diesem einstimmigen Beschluss sind damit alle städtischen Anlagen verkauft.

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Windräder: Stillstand ist der typische Betriebszustand – Winddaten gefälscht

Längst sind sie stumme Zeugen einer verfehlten Politik: Windräder stehen zeitlich betrachtet die meiste Zeit still. Einer der Gründe sind gefälschte Daten über Windstärken. Den Schaden haben die betrogenen Betreiber.

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Niedersachsen: Zoff unter Umweltschützern

Investor beabsichtigt anscheinend die genehmigten Windkraftanlagen in Westendorf nach dem Bau weiter zu verkaufen – NABU fragt: Will sich Greenpeace Energy aus der Verantwortung stehlen?

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Quelle: http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=4220

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Hofbieber: Rotoren drehen sich wieder

Die Zwangspause für einen Windpark im osthessischen Hofbieber ist vorbei: Der Horst eines Rotmilans war leer und kein Greifvogel in Gefahr. Jetzt drohen die aufgebrachten Betreiber dem Regierungspräsidium Kassel.

Weiterlesen: https://www.hessenschau.de/wirtschaft/leeres-nest-bremst-windpark-aus—betreiber-rotiert,windpark-hofbieber-strafanzeigen-angedroht-100.html

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Enercon übernimmt Windkraft-Projekt von Turbowind: Bauarbeiten in vollem Gange

Breitenbach / Schlüchtern

Die Arbeiten für die Windkraftanlagen zwischen Breitenbach und Steinau sind in vollem Gange. Doch nicht mehr die Firma Turbowind, sondern Enercon aus Aurich ist inzwischen für das Projekt mit neun Windrädern zuständig.

Weiterlesen: http://www.fuldaerzeitung.de/regional/kinzigtal/enercon-ubernimmt-windkraft-projekt-von-turbowind-bauarbeiten-in-vollem-gange-EC7620152

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Main-Kinzig-Kreis: Kreiswerke setzen weiter auf Intransparenz

“Die Versorgungsservice Main-Kinzig GmbH – ein Tochterunternehmen der Kreiswerke – veröffentlicht ein in weiten Teilen geschwärztes Gutachten zum Fledermausmonitoring und nährt damit die Zweifel an einem ordnungsgemäßen Betrieb der Anlagen des Windparks Wächtersbach-Neudorf”, heißt es in einer Pressemitteilung der Bürgerinitiative “Windkraft im Spessart – In Einklang mit Mensch und Natur e.V.”.

Da die Anlagen in Neudorf bis Ende 2015 bereits einen Verlust von knapp 1 Million Euro eingefahren hätten, würde eine umfassende Abschaltung zum Schutz der Fledermäuse weitere Verluste nach sich ziehen. “Möglicherweise drücken sich die Kreiswerke deshalb vor einer vollständigen Offenlegung der Unterlagen um eine unabhängige Überprüfung der Gutachten zu verhindern.
Die BI fordert deswegen den Geschäftsführer der Kreiswerke Main-Kinzig Herrn Schneider erneut auf, seiner gesetzlichen Verpflichtung nach dem hessischen Umweltinformationsgesetz nachzukommen und umgehend alle Gutachten und Monitoring-Berichte für den Windpark Wächtersbach-Neudorf offenzulegen”, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.

Weiterlesen: http://www.vorsprung-online.de/politik/113115-windkraft-kreiswerke-setzen-weiter-auf-intransparenz.html

 

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Birkenfeld: Amoklauf muss gestoppt werden!

Obwohl das VG Koblenz die  Genehmigung für drei Windenergieanlagen bei Birkenfeld am 08.06.2017 aufgehoben hat, drehen sich die Räder wieder!

Leserbrief aus der Nahe-Zeitung vom 13.06.2017
Windkraft 
Dass sich in Birkenfeld trotz eines Gerichtsurteils drei Räder wieder drehen, stößt bei diesem Leser auf massive Kritik. „Amoklauf muss gestoppt werden“ 

Welcher Teufel mag seit Freitag den Windradkraftbetreiber Geres aus Frankfurt geritten haben? Trotz des gerichtlich verfügten Entzuges der Bau- und Betriebsgenehmigung seiner zwischen Birkenfeld und Dambach errichteten Windkraftanlagen hat die Betreiberin auf stur geschaltet und lässt die Anlagen nach wochenlanger Abschaltung erneut im Dauerbetrieb laufen. Hat damit der zu erwartete Kräftevergleich zwischen der Kreisverwaltung Birkenfeld und der Firma Geres begonnen? Oder sieht die finanzielle Situation der Betreiberfirma nach dem ergangenen Urteil so desaströs aus, dass auch entgegen des Gerichtsbeschlusses jeder Cent, sei er auch mit illegalen Methoden erwirtschaftet, zum Erhalt der Firma von existenzieller Bedeutung ist? Natürlich spielen mit Sicherheit auch die vorerst vereitelten und in weite Ferne gerückten Windkraftprojekte der Firma in Rinzenberg, Siesbach/Leisel und Nohen sowie auf der Birkenfelder Keip eine Rolle. Somit kann der Slogan für Geres nur gelten: Egal, trotz Stilllegungsbescheid durch die Kreisverwaltung oder das Verwaltungsgericht – Räder laufen lassen! Geld muss rein! Alles übrige wird ausgeblendet oder ignoriert! Sollte weiterhin die im Raum stehende Rückbauverfügung gegen die Betreiberfirma ausgesprochen werden, geht sowieso alles vor die Hunde! Weil schlimmer kommt es nimmer. Es bleibt also abzuwarten, wann und von welcher Stelle der Amoklauf gestoppt werden kann und geltendem Recht Genüge getan wird. Abschließend sei noch anzumerken, dass es nicht – wie im Vorfeld beabsichtigt und in der Presse angekündigt – zum Kauf der drei Windräder durch die Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) „Sonne für Birkenfeld“ gekommen ist. Wurden doch genau diese Windkraftanlagen ursprünglich zum Einstieg der Verbandsgemeinde Birkenfeld in die Erzeugung von Windenergie auserkoren. Das finanzielle Desaster für die haftende VG, das bei circa 16 Millionen Euro gelegen hätte, hätte in diesem Fall alle Dimensionen gesprengt und damit wäre jeglicher finanzielle Spielraum der Gemeinden auf unabsehbare Zeiten verspielt gewesen. Im nachhinein muss daher allen Ortsbürgermeistern gedankt werden, die damals diesem waghalsigem Bestreben der VG-Spitze mit Weitsicht und Standhaftigkeit einen Korb erteilten. 
Rainer Bierbrauer, Dambach

 

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