In Madrid treffen sich 25.000 »Klima-Schützer«, nachdem viele von ihnen um die halbe Welt geflogen sind. Die Reduktion von Treibhausgas-Emissionen macht übrigens in einem Land Fortschritte, dessen Präsident lieber zuhause blieb.
Im Märchen der Erneuerbaren Energien rettet die Ingenieur-Prinzessin mit Wind- und Solarenergie den Planeten vor der CO2-emittierenden Kohle-Hexe. Prinzen kommen in der Moderne nicht mehr vor, die linke Identitätspolitik hat sie dem Matriarchat geopfert. Die schönen Windturbinen, um die Kinderlein tanzen, nachdem sie sie mit Fingerfarben bemalt haben und die schicken Solarparks, die weite Landstriche in glänzende und funkelnde Hügel und Täler verwandeln, sie sorgen dafür, dass Prinzessin und Kindlein auch morgen noch leben, wenn sie es sich leisten können.
Der Klimaschutz-Aktivismus nimmt immer deutlicher quasi-religiöse Erscheinungsformen an. Dazu zählt auch die Praxis von Ablass-Zahlungen für C02-Emissionen. Der Glaube an deren Heilswirkung ist aber schon erschüttert.
„Die einzige Möglichkeit, klimaradikal Kohlendioxid einzusparen, wäre es, Gesellschaften gründlich zu verarmen. Noch nie versuchte ein Land wie Deutschland mit einer solchen Entschlossenheit, die Wurzeln seines Wohlstandes zu kappen“.
Es vergeht kaum noch ein Tag, an dem nicht das Kohlenstoffdioxid (CO2) in den Medien und in der Politik thematisiert wird. Obwohl dieses Gas für das Leben auf der Erde eine entscheidende Voraussetzung ist, wird der vom Menschen verursachte CO2-Anteil unbegreiflicherweise als Schadstoff eingestuft und für den Klimawandel verantwortlich gemacht. Selbstverständlich gibt es zwischen dem natürlichen und dem vom Menschen verursachten Kohlenstoffdioxid in chemischer oder physikalischer Hinsicht keinen Unterschied.
Wer sich seinen eigenen Weg in der großen Klima-Verwirrung finden will, kommt nicht umhin sich ein paar grundsätzliche Gedanken über Wissen und Bildung zu machen und sich beispielsweise den kleinen Unterschied zwischen Fakten und Daten klar zu machen. Beginn einer kleinen Serie zur geisteswissenschaftlichen Ertüchtigung des staunenden Publikums im großen Klima-Theater.
(…) “Ich will hier keine wissenschaftliche Abhandlung schreiben, davon gibt es bereits genug. Ich will versuchen, mit einigen einfachen Vergleichen den Energiewende-Unfug auch denen verständlich zu machen, die sonst nichts mit Physik am Hut haben. Und ja, natürlich hinken meine Vergleiche. Ich werde trotzdem versuchen, mal eben kurz zu erklären, wie das Stromnetz funktioniert, was Energiedichte ist und was die deutsche CO2-Reduzierung zur Weltrettung beitragen kann – deshalb ist es ein langer Artikel geworden.” (…)
Autoren: Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Dubbers, Prof. Dr. Johanna Stachel und Prof. Dr. Ulrich Uwer vom physikalischen Institut der Universität Heidelberg
Deutschland muss seinen CO2-Ausstoß bis 2030 um 40 Prozent verringern – und setzt dabei auf die Energiewende. Doch drei Physiker der Universität Heidelberg warnen: Der Ausbau der erneuerbaren Energien hat die Emissionen in den vergangenen zehn Jahren kaum reduziert.
Fichtensterben ist kein Waldproblem, sondern ein Forstproblem!
(…) 4. Keine Windkraft im Wald
Unabhängig von den nicht mit dem Erhalt verschiedener Arten einhergehenden Schlagopferzahlen bei Fledermäusen und Großvögeln ist Windkraftnutzung im Wald auch aus waldbaulichen Gründen abzulehnen.
Wälder in Hochlagen sind gebietsweise durch die teilweise recht gleichmäßig verteilten Windindustriebauvorhaben regelrecht durchlöchert, da pro Windindustrieanlage bis zu 1 ha Wald vernichtet werden.
Hinzu kommen die breiten Schneisen, die für Zuwegung und vor allem für die großen Fahrzeuge (Bau/Wartung) erforderlich sind. Das Waldinnenklima ist in Windparks erheblich gestört. Sekundärschäden sind vorprogrammiert. Böden sind im Zug der Baumaßnahmen stark verdichtet und die teils bis zu 10 m tiefen Baugruben für die Fundamente zerstören oft die oberflächennahen Wasserkreisläufe und Wasserretention im Gebiet. Auch werden hier nicht zu beseitigende Altlasten für die Zukunft geschaffen. Die für den Eingriff favorisierten vermeintlich weniger naturschutzbedeutsamen Forste sind zudem besonders empfindlich gegenüber einer Bestandsöffnung. Letztendlich steht auch in der CO2-Bilanz nur ein fragwürdiges Ergebnis, wobei die Vernichtung von CO2-bindender Waldvegetation in Verbindung mit dem Ressourcenverbrauch eine vermeintlich zur CO2-Einsparung installierte Technik in Frage stellt. (…)
Komplett daneben – und gefährlich: Wir “verbrauchen” CO2, haben “leider” immer noch zu viele Rohstoffe, “weil wir es können”. Was die Gaga-Sprüche von Finanzminister Olaf Scholz über den Geistezustand unserer Klimapolitiker verraten.
CO2-Steuer, CO2-Abgabe, CO2-Zertifikate – alle Modelle einer CO2-„Bepreisung“ sind der Marktlogik verpflichtet: Wenn es zu teuer ist, die Umwelt zu verschmutzen, steigt der preisbewusste Michel lieber auf saubere Alternativen um. Alle Vorschläge machen aus dem Klimaschutz ein Rechenspiel. Und alle Vorschläge sind langfristig angelegt. Dabei gäbe es eine Reihe von Maßnahmen, mit denen wir hier und heute den Ausstoß klimaschädlicher Gase wirksam reduzieren könnten.
Am 17.09.2019 veröffentlichten die Gelnhäuser Nachrichten eine Gastkolumne des MdB Dr. Peter Tauber, in der er sich auf die Studie der ETH Zürich berief.
Der jüngste IPCC Bericht fordert die massive Aufforstung und Aufwertung von Waldflächen als CO2-Senken. Windkraft im Wald ist genau das Gegenteil von dem, was der IPCC empfiehlt.
Der SRCCL wurde am 8. August 2019 auf einer Pressekonferenz in Genf, Schweiz, vorgestellt.Die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger (SPM) des SRCCL einschließlich der Hauptaussagen wurde auf der 50. IPCC-Plenarsitzung vom 2. bis 6. August 2019 in Genf, Schweiz, von den 195 Mitgliedsstaaten des IPCC Zeile für Zeile verabschiedet. Der Bericht einschließlich der SPM wurde am 7. August 2019 von den Mitgliedsstaaten angenommen.
Das politische Ziel der CO2-Steuer sei zwar klar, schreiben sie in ihrem Gutachten, nämlich einer Tonne CO2 einen bestimmten Preis zu verleihen, der dauerhaft zu einer Reduktion der CO2-Emissionen führen solle. Doch daraus ergebe sich das Problem, dass eine Besteuerung einer CO2 Emission bereits aus verfassungsrechtlichen Gründen ausscheidet.
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