Ministerkonferenz für Raumordnung fordert Überprüfung militärischer Flächeneinschränkungen – Bayerisches Landesportal

MÜNCHEN/BERLIN Verteidigungsspezifische Belange wie Flugkorridore, Radarstationen oder Richtfunkstrecken erschweren die Suche nach Flächen für neue Windkraftanlagen. „Wir brauchen auch in Bayern dringend mehr potenzielle Standorte für Windräder. Mit einem gemeinsamen Positionspapier der Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) ersuchen wir das Verteidigungsministerium deshalb um Anpassungen, die die Ausweisung von Windenergieflächen beschleunigen“, erklärt Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger.

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Flugsicherung hat Anlagenschutzbereiche ihrer Drehfunkfeuer verkleinert | Presseportal

Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH hat bereits 27 ihrer 41 Anlagenschutzbereiche rund um Doppler-Drehfunkfeuer (DVOR) verkleinert. Die Neubewertung begann am 1. August 2022 und soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Auch eine verbesserte Berechnungsformel zur Prognose der Störwirkung von WEA auf konventionelle Drehfunkfeuer (CVOR) schafft ab heute zusätzliche Flächen für den Ausbau der Windkraft und leistet damit einen Beitrag zur Energiewende.

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Für mehr Windkraft: Flugsicherung verkleinert Schutzbereiche für Funkfeuer | heise online

Die Schutzzonen um Funkfeuer der Flugsicherung sollen kleiner werden, um den Bau neuer Windkraftanlagen zu erleichtern. Der Bund sieht kein Sicherheitsrisiko.

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Windkraft: Wirtschaftsministerium will mehr Flächen für Windräder schaffen – DER SPIEGEL

Um mehr Platz für neue Windräder zu schaffen, soll der Luftverkehr künftig zurückstecken: Der Staat will die Umrüstung von Drehfunkfeuern der Flugsicherung finanzieren, die sich mit Windanlagen in die Quere kommen.

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In die Debatte um Flugsicherung kommt Bewegung

Lies: Endlich neue Chance für die Windenergie

Quelle: Umweltruf.de

(…) Die DFS verwendet für ihre Begutachtung eine mathematische Methode, deren Gültigkeit im empirischen Vergleich mit einer Vielzahl anderer Gutachten validiert wurde. Neben dem eigentlichen Begutachtungsergebnis erhalten die Bewertungen auch Informationen über den berücksichtigten Baubestand, sowie das gemäß Flugvermessungen noch freie Fehlerbudget für die Errichtung neuer Anlagen.

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Neue “Erkenntnisse” zur Flugnavigation sollen Flächenverfügbarkeit erhöhen

Setzt sich die Wind-Lobby durch? Sicherheit im Flugverkehr zweitrangig?

Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) hat neue wissenschaftliche Erkenntnisse für die Genehmigung von Windenergieanlagen an Land vorgelegt. Das Ergebnis: Der Einfluss der Anlagen auf Navigationssysteme von Flugzeugen wurde offenbar überschätzt. Die bisherigen Mess- und Berechnungsmethoden wurden demnach sehr restriktiv ausgelegt und Störfaktoren zu stark gewichtet. Auch deshalb konnten Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von fast fünf Gigawatt nicht genehmigt werden, wie eine Umfrage der Fachagentur Windenenergie an Land zeigt.

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