Woher kommt der Strom? 24. Woche

Die gute Nachricht zuerst. Diese Woche ergaben sich keine negativen Strompreise für Deutschland. Der Grund liegt in der verhältnismäßig geringen Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger.

Das wird die Freunde der Energiewende nicht freuen. Doch leider ist der beobachtbare Sachverhalt genau der: Je mehr Wind- und/oder Sonnenstrom erzeugt wird, desto mehr sinken die Strompreise. Bis hin in die Bereiche, in denen Zusatzzahlungen geleistet werden müssen, damit unsere Nachbarn den Strom überhaupt abnehmen.

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Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Bund-Länder-Gespräch am 17. Juni 2020 – Umsetzung der Energiewende

Am Mittwoch, den 17. Juni 2020, traf sich die Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder.

Unter TOP 4.1 stand auch das Thema “Umsetzung der Energiewende

Zusammenfassung:

TOP.4.1 Umsetzung der Energiewende

Bund und Länder einigten sich auch darauf, bei der großen Aufgabe der Energiewende, eng zusammen zu arbeiten. "Ein ganz wichtiges Thema," so Merkel. "Wir müssen alles dafür tun, damit Netzausbau und der Ausbau der erneuerbaren Energien vorangeht."

Hierbei sollen die Versorgungssicherheit, bezahlbare Strompreise und die Klimaschutzaspekte fest im Blick behalten werden. Konkrete Maßnahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energien bis 2030 werden mit der anstehenden Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes umgesetzt. Hierzu soll unter anderem zudem eine bessere Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Kommunen am Ausbau der Windenergie gehören. Die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren beim Ausbau der erneuerbaren Energien und der Stromnetze ist ein gemeinsames Anliegen von Bund und Ländern.

Den Beschluss zu TOP 4.1 – Umsetzung Energiewende – können Sie hier abrufen.

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Windkraft: Bundestag legt Mindestabstand für Windräder fest | ZEIT ONLINE

Künftig sollen neue Windräder mindestens 1.000 Meter entfernt zu Wohnhäusern stehen. Zudem soll laut Bundestagsbeschluss der sogenannte Solardeckel aufgehoben werden.

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Anhörung im Bundestag:
Experten lehnen Abstandsregeln bei Windrädern ab | topagrar

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Amtlich festgestellt: Energiewende ist vermurkst | achgut.com

Von Manfred Haferburg

Die Energiewende hat einen Schwachpunkt. Das hat eine von der Regierung eingesetzte Expertenkommission herausgefunden.
Wie jetzt, die Energiewende und ein Schwachpunkt? Das kann doch nicht sein, schließlich ist Deutschland Vorreiter und Herr Minister Altmaier sagt: „die ganze Welt eifert uns nach“, eine einzige Erfolgsstory. Und Frau Professor Claudi Kemfert hat das sogar wissenschaftlich bestätigt. Und nun soll ein nicht existenter „Schwachpunkt“ verschwinden?

Eine halbe Billion Euro (500.000.000.000 Euro) haben Stromkunden und Steuerzahler bisher so ungefähr in die Energiewende investiert.

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Auch das Ausland spricht über den deutschen Murks:
Wochenblick.at
Vermasselte Energiewende – Deutschland: Merkel setzt halbe Billion Euro in den Sand

Energiewende: Der Bürger zahlt für politische Verantwortungslosigkeit | Welt

Von Daniel Wetzel

Ein aktuelles Gutachten unterstreicht, dass der deutsche Kohleausstieg viel zu teuer war. Man hätte stattdessen die Marktkräfte wirken lassen sollen. Die Taktik von Bundeskanzlerin Merkel erweist sich erneut als verantwortungslos.

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Woher kommt der Strom? 23. Woche – Grüne Wasserstoffstrategie

Von Rüdiger Stobbe

Einmal kratzte der Strompreis diese Woche an der Null-Euro-Marke. Dreimal wurde sie unterschritten. Dafür waren – wieder mal – der Sonntag und diesmal auch der Montag – Pfingsten, wenig Bedarf, viel Windstrom – fröhliche Stromeinkaufstage für unsere Nachbarländer. Es gab nicht nur den Strom, es gab auch noch hohe Zusatzzahlungen, damit sie den Strom überhaupt nahmen.

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Experten begrüßen geplanten Ausbau erneuerbarer Energien

Einig zeigten sich die Sachverständigen über die Notwendigkeit, erneuerbare Energien in Deutschland auszubauen – unterschiedlicher Meinung aber zeigten sich zu den Rollen der Bundesländer und der Kommunen dabei:

Bei der 77. Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie nahmen eine Expertin und acht Experten Stellung zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Vereinheitlichung des Energieeinsparrechts für Gebäude (19/16716, 19/17037) und zu einem Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/17137). Im Fokus standen dabei die geplanten Abstandsregelungen für Windkraftanlagen zu Wohnhäusern und das geplante Ende des 52-Gigawattdeckels für Solaranlagen.

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Energiewende: Regierungsberater fordern Aus für EEG-Umlage – WELT

„Zu kleinteilig, kurzfristig und nicht miteinander verzahnt“ seien Deutschlands Klimaschutzmaßnahmen, kritisieren Forscher Quelle: dpa/Patrick Pleul

Eine von der Bundesregierung berufene Expertenkommission, die die Energiewende überwacht, rät zu einer Radikalreform. Stromsteuern und Ökostromumlagen sollen weg, dafür müsse ein höherer CO2-Preis her. Verbraucher könnten am Ende profitieren.
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Mexiko zieht den Stecker bei Wind und Sonne

Der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador nannte die Windturbinen “Ventilatoren” und sagte, dass sie nicht viel Energie produzieren. Die Förderung von Wind- und Sonnenenergie einschließlich der Netzanbindungen wird eingestellt.

Berichten zufolge sagte er, die Regierung werde keine Genehmigungen für neue Windprojekte mehr erteilen, die die Umwelt belasten und “visuelle Beeinträchtigungen” verursachen.


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Realitätsverlust im Windrausch – Wie die Auswahl von Zahlen die Meinung beeinflusst

Von Hans Georg Klingenhöfer – Mit Dank an Gegenwind Lohra

 

Quelle und Download: https://www.gegenwind-lohra.de/ueber-uns/chronologie/857-realitaetsverlust-im-windrausch-wie-die-auswahl-von-zahlen-die-meinung-beeinflusst-30-05-2020

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Energiewende in SH: Bundesregierung ändert die Strategie bei der Windkraft | shz.de

Berlin/Kiel | In Schleswig-Holstein mussten Windräder letztes Jahr so oft wie noch nie wegen drohender Stromnetzüberlastung abgeregelt werden – doch nun könnte ein Beschluss der großen Koalition dazu führen, dass die teuren und ärgerlichen Zwangsabschaltungen weniger werden: Die Bundesregierung will am Mittwoch im Kabinett nach monatelangem Gerangel endlich die angekündigte „nationale Wasserstoffstrategie“ beschließen – und dabei unter anderem das Erzeugen von Wasserstoff durch Windstrom-Elektrolyse erleichtern.

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Kabinett beschließt Änderung des Windenergie-auf-See-Gesetzes

Das Kabinett hat heute die von Bundeswirtschaftsminister Altmaier vorgelegte Änderung des Windenergie-auf-See-Gesetzes beschlossen. Kern des Gesetzentwurfs ist eine deutliche Erhöhung des Ausbauziels bis zum Jahr 2030 auf 20 Gigawatt. Zudem sieht der Entwurf mit 40 Gigawatt bis zum Jahr 2040 erstmals auch ein ambitioniertes, langfristiges Ausbauziel vor.

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Den Gesetzentwurf finden Sie hier (PDF, 606 KB).

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Gedanken zur Gestaltung einer zukunftsfähigen wirtschaftlichen und ökologischen Energiegewinnung in Deutschland

Prof.Dr.WernerMathys, Greven

Deutschland verliert mit dem planwirtschaftlichen, subventionsgesteuerten und teuren EEG im nationalenAlleingang die Wettbewerbsfähigkeit bei gleichzeitigem Verlust der Versorgungssicherheit und schlechter Effizienz bei der Reduktion der Emissionen von CO2:

Quelle und Download: Vernunftkraft Odenwald

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Leserbrief: Wer wirklichen Klimaschutz will, muss Wälder und Böden schützen

Zur Stellungnahme von Landrat Thorsten Stolz (SPD) als Aufsichtsratsvorsitzender der Kreiswerke Gelnhausen und Bernd Schneider, Geschäftsführer der Versorgungsservice Main Kinzig GmbH, auf den Offenen Brief von Vernunftkraft MainKinzig/Naturpark Spessart äußert sich Maritha Rämisch.

Download (PDF, 99KB)

 

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Industrieverbände sehen EEG und “Green Deal” der EU als Hindernis bei Neustart der Wirtschaft

Verschiedene Industrieverbände aus dem Bereich energieintensiver Produktionsverfahren haben vor den Wirkungen energiepolitischer Maßnahmen der EU und der Bundesrepublik gewarnt. Verteuerung und instabile Energieversorgung sind beim Wiederaufbau der Wirtschaft kontraproduktiv.

Weiterlesen: Industrieverbände sehen EEG und “Green Deal” der EU als Hindernis bei Neustart der Wirtschaft | Epoch Times