BVB / FREIE WÄHLER beantragt für die kommende Landtagssitzung eine umfassende Überprüfung der Rückbauverpflichtungen für Altanlagen im Bereich der Windkraft.
Schlagwort: Energiepolitik
Wer Ökostrom sagt, muss auch Atomdoping sagen
Der Rekordsommer 2018 den Adepten regenerativer Energien als Menetekel der herannahenden Klimakatastrophe. Wenn’s der Wahrheitsfindung dient, wird aus dem freundlich lachenden Photovoltaik-Sommer im Nu der Sensenmann: der Dürre- und Hitzetod-Sommer. Was wiederum die Lobbyisten der Erneuerbaren-Industrien und ihr NGO-Vorfeld als Hauptargument anführten, um einen noch stärkeren Ausbau der Erneuerbaren zu fordern.
Dank EEG: EU-Stromnetz stand kurz vor Kollaps
Am 10. Januar stand das europäische Stromsystem kurz vor dem Zusammenbruch. Ursache: Die Netzfrequenz sackte unter 49,8 Hertz. Normal ist bekanntlich 50 Hertz. (Hertz=Schwingung pro Sekunde). Nur mit Notmaßnahmen konnte der Kollaps verhindert werden.
FAZ: Ökologische Marschmusik
Energiepolitik gehorcht kaum noch dem Gebot, das auch für sie gelten muss: Freiheit bewahren.
Das magische Dreieck der Energiewirtschaft – Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit – hat sich unter dem Eindruck von Klimawandel und Energiewende so sehr der Ökologie verschrieben, dass von einem Dreieck kaum noch zu sprechen ist.
Entschuldigt wird das mit einer Vordringlichkeit, die gehobene politische und wissenschaftliche Kreise von einer „großen Transformation“ träumen lässt. Die wird so wichtig genommen, dass dem einen oder anderen Protagonisten die langsame und pluralistische Demokratie lästig zu werden beginnt.
Emissionshandel: Kein deutsches Kohlekraftwerk müsste sterben
Deutschland könne durch den Kauf von Emissionsrechten das Klima billiger und besser schützen als durch einen Kohleausstieg, sagt der Bundesverband Emissionshandel. Doch viele Interessengruppen profitierten von ineffizienter Klimapolitik.
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Akzeptanz steigern durch finanzielle Beteiligung der Kommunen
Auf ihrer traditionellen Jahresklausur hat die Brandenburger CDU-Fraktion am Montag in Bad Saarow ein Windabgabe-Gesetz beschlossen.
Durch die Windabgabe sollen Gemeinden künftig stärker von Windenergieanlagen profitieren!
Gleiche Pläne verfolgt auch die Brandenburger SPD. Die SPD plant eine Steuer auf neue Windkraftanlagen . Ihr schwebt vor, dass 10 000 Euro pro Jahr für neue Windräder an die Kommunen gezahlt werden müssen. Quelle
Energiewende: Schwerindustrie wird immer öfter zwangsabgeschaltet
Kommentar von Roger Letsch zum Beitrag in der FAZ vom 12.01.2019
Die Energiewende zerfrisst die Reste der deutschen Schwerindustrie. Alu- und Kupfer-Hütten, Glaswerke, Walzwerke und ähnliche energieintensive Unternehmen werden von den Netzbetreibern als „Abschaltbare Lasten“ bezeichnet. Diese können, wenn es zu sogenannten Prognosefehlern kommt, binnen 15 Minuten vom Netz genommen werden, um bei fehlendem Energieangebot, weil Sonne und Wind die Netzstabilität nicht aufrechterhalten und nicht schnell Reserven zugeschaltet werden können. Lastabwurf nennt man den Vorgang, der dafür sorgt, dass in den Büros, Parteizentralen und Universitätsgebäuden, in denen die Energiewende ersonnen wurde (beinahe hätte ich „geplant“ geschrieben), die Lichter nicht ausgehen. Die Schäden für die Unternehmen sind immens und sie bleiben darauf sitzen. Wir reden hier nicht nur von Produktionsausfällen, sondern von echten Sachschäden an den Anlagen. 78 Zwangsabschaltungen allein bei „Hydro Aluminium“ in Neuss und das ist erst der Anfang. Während die indoktrinierten Bürger noch glauben, die Energiewende gehe doch gut voran, gehen in der deutschen Industrie bereits die Lichter aus. Denn eines ist klar: wenn die Produktion von Aluminium, Glas, Kupfer, Zement oder Stahl und andere kontinuierliche Prozesse in Deutschland nicht mehr funktioniert, werden die Unternehmen abwandern oder sich für die Ausfälle entschädigen lassen wollen. Die Energiewende wird uns also auf jeden Fall noch teuer zu stehen kommen, als Verbraucher, als Beschäftigte in der Industrie und als Steuerzahler.
Quelle: achgut.com
NZZ: Absurdität mit System in der Energiewende
Leseprobe:
Konsumenten zahlen doppelt
Die Eingriffe ins Netz haben wegen der volatilen Einspeisung der erneuerbaren Energien und der fehlenden Transportmöglichkeiten zugenommen.
Dazu gehört auch das Abregeln von Windanlagen, wenn das Netz überlastet ist. 2017 kosteten diese Eingriffe schon 1,4 Mrd. €. Die Konsumenten müssen diese Aufwendungen über ihre Stromrechnung begleichen. Diese Netzentgelte sind mittlerweile höher als die Umlagen für den Ökostrom. Deutsche Konsumenten zahlen deshalb mit die höchsten Strompreise in Europa.
Deutscher «Energiewende» geht der Schnauf aus
…”Deutschland sieht sich mit seiner «Energiewende» weltweit als Vorreiter im Umweltschutz. Doch der Lack am teuren Projekt ist ab – und das scheinen auch die Koalitionäre einer möglichen neuen Regierung zu erkennen”. …
Produktionsausfälle wegen Stromknappheit im Dezember!
"Wir schalten Produktionsanlagen ab, damit die Illusion „Energiewende“ am Leben gehalten wird. Deutschland schafft sich ab? Als Industriestandort sind wir so weit."
Leseprobe:
14. Dezember 2018: Kurz nach 12.00 Uhr jedenfalls ist die „Minutenreserve“ der Pumpspeicherkraftwerke verbraucht, aus dem Ausland lässt sich auch nicht mehr Strom ziehen. Jetzt werden Großverbraucher wie Aluminiumhütten, Walzwerke und Gießereien abgeschaltet. Und zwar deutschlandweit – alle, die verfügbar sind.
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Mit Dank an Vernunftkraft Odenwald für den Hinweis.
Deutschlands Versagen mit Erneuerbaren Energien
Die deutschen CO2-Emissionen sind zehnmal höher als im nuklear versorgten Frankreich!
“Als offizieller Grund wird den Bewohnern eingeredet, dass es bei der Nutzung von Wind- und Sonnenenergie darum geht, die CO2-Emissionen zu reduzieren. In der Zwischenzeit wird es immer mehr Menschen klar, dass dieses erbärmliche Vorhaben nur ein kolossaler Betrug ist, um das Geld der Verbraucher zwangsweise einzukassieren.”
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Leserbrief: Energiereligion – Die hermetische Energiewende
Ein “Tichys Einblick”-Leser zur Anhörung “Digitalisierung der Energiewende” im Landtag von NRW: Erschütternd ist, wie selbst im einstigen “Energieland” NRW Glaube und Illusion an Stelle von Fakten und Physik getreten sind.
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Welt: Deutschland scheitert auch am zweiten Ziel der Energiewende
Von Daniel Wetzel
Bei den Plänen zur CO2-Reduzierung hinkt die Regierung schon hinterher. Neue Zahlen belegen nun, dass wohl auch das Energiespar-Ziel bis 2020 verfehlt werden dürfte. Ein alarmierendes Ergebnis.
Handelsblatt: Energiewende absurd
Warum Uniper zwei moderne Gaskraftwerke stilllegen und gleichzeitig ein neues bauen will:
Uniper wird das Gaskraftwerk mit einer Kapazität von 300 Megawatt bauen und im Auftrag von Tennet ab Oktober 2022 betreiben. Das Kraftwerk ist dabei als „besonderes netztechnisches Betriebsmittel“ gedacht und soll „in besonderen Notsituationen als Sicherheitspuffer in der Stromversorgung bereitstehen“. Die Anlage soll also kurzfristig hoch- und heruntergefahren werden, um das Stromnetz zu stabilisieren und Netzausfälle zu vermeiden.
Kino-Dokumentarfilm „End of Landschaft“ am 13. Februar 2019 in Schwalmstadt
13. Februar 2019, Mittwoch 20 Uhr, Alte Postgasse 4, 34613 Schwalmstadt – Burgtheater in Schwalmstadt-Treysa
Mehr zum Film https://joerg-rehmann.de/blog/2018/09/19/end-of-landschaft/