Die Energieminister sprachen sich am Abend des 18. Dezembers für einen moderaten Übergang zur Stromerzeugung aus Wind und Sonne aus. Sie halten an den Klimazielen der EU fest, wollen die Kontrolle über den Elektrizitätsmarkt aber nicht aus der Hand geben.
Schlagwort: Energiepolitik
Windkraft: Düsterer Ausblick auf 2018
Schleswig-Holstein * Der Rückblick auf 2017 fällt beim schleswig-holsteinischen Verband Windenergie ziemlich düster aus. Reinhard Christiansen, der Landesvorsitzende, zieht eine durchweg negative Bilanz: Wieder ein Jahr ohne sichere wirtschaftliche Rahmenbedingungen für die Branche.
Weiterlesen und Audio-Beitrag anhören: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Windkraft-Die-fetten-Jahre-sind-vorbei,windbranche102.html
Den Seinen nimmt’s der Staat im Schlaf: Stromkosten 2017
Wer das Pech hat, in Deutschland zu wohnen, zahlt dafür. Nicht nur das Steuerniveau als solches ist europäische Spitze, auch die Strompreise, die Privathaushalten in Deutschland abverlangt werden, sind europäische Spitze.
Und im Jahr 2017 hat es Deutschland endlich geschafft, mit den Dänen, die bislang die höchsten Strompreise zahlen mussten, gleichzuziehen: 30,5 Cent pro Kilowattstunde kostet der Strom in beiden Ländern!
Weiterlesen: https://sciencefiles.org/2017/12/28/den-seinen-nimmts-der-staat-im-schlaf-stromkosten-2017/
Europas großer Schwindel bzgl. „grüner“ Energie bloßgestellt
Von Fred Pearce – Übersetzung Chris Frey
Hier folgt eine Zusammenstellung der GWPF zum Thema Energie. Frappierend dabei ist, dass die Politik beispielsweise der EU eine ganz andere ist als in der Zeitung beschrieben. Das gilt auch für Deutschland. Der erste Beitrag wird in längerer Form übersetzt, danach folgen noch drei Kurzmeldungen, jede für sich brisant und in voller Länge der Übersetzung wert, was zeitlich aber nicht möglich ist.
Weiterlesen: https://www.eike-klima-energie.eu/2017/12/28/newsletter-der-gwpf-vom-22-12-2017/
Mit der Energiewende zurück ins Mittelalter
von Prof. Hans-Günter Appel
Bei den Jamaika-Sondierungsgesprächen wurde über die Abschaltung der Kohlekraftwerke gestritten.
In diesem Rahmen berichtete die Umweltministerin Barbara Hendricks stolz, im Bereich der regenerativen Energien seien mehr als 300.000 Arbeitsplätze entstanden, die heute rund 30 Prozent unseres Strombedarfs decken würden. Die Braunkohlekraftwerke, die 20 Prozent unseres Strombedarfs erzeugen, hätten dagegen nur 22.000 Mitarbeiter. Sie hat wohl nicht gemerkt, welche brisante Mitteilung sie hier veröffentlicht hat.
Bürger, bitte aufwachen! Die Täter haften nicht!
Von Klaus Peter Krause
Die Stromkollaps-Gefahr wird mit noch mehr Wind- und Sonnenstrom immer bedrohlicher – Die hochgefährdete Stromfrequenz von 50 Hertz – Pervers: Die zuverlässigen Stromerzeuger werden degradiert zu „Notfall-Kraftwerken“ – Schon jährlich über 6000 Netzeingriffe, um einen Stromkollaps zu verhindern – Vorgeblich sind die fehlenden Leitungen schuld, nicht die Energiewende – Es fehlt nicht an Stromleitungen, es fehlt an Verstand – Die Stromkollaps-Gefahr mutwillig herbeigeführt!
Die Täter haften für den immensen Schaden nicht, nur die Bürger!
Besonders schlimm: Für diese Deindustrialisierung nehmen wendebesessene Politiker immense Kosten in Kauf, die letztlich allein die Bürger zu tragen haben. Diese Kosten gehen nicht in die Millionen, nicht in die Milliarden, sondern in die Billionen.
Kompletten Beitrag lesen: http://ef-magazin.de/2016/12/18/10284-energiewende-buerger-bitte-aufwachen
Anno 2017- Der Wind spielte verrückt, ein schwieriges Jahr für die Windenergie
Videos zum Vortrag “Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz?”
Am 18.12.2017 hielt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn, emeritierter Professor an der Ludwigs-Maximilians-Universität und ehemaliger Präsident des ifo Instituts, im Rahmen der Münchner Seminare einen Vortrag unter dem Titel “Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz?”.
Vortrag
„Videos zum Vortrag “Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz?”“ weiterlesen
Umweltökonom: Ausmaß des Protests gegen Windkraft wird vor Öffentlichkeit verschleiert
Hans-Werner Sinn – Vernichtendes Urteil über Energiewende
“Es kostet nur fürchterlich viel Geld, reduziert den Lebensstandard und verschandelt die Landschaft. Das kann es doch nicht sein!«
»Sobald in der Forschung etwas unter ideologischen Gesichtspunkten geschieht«, sagt er, »werde ich nervös.«
In der anschließenden Diskussion kam eine der für meine Begriffe gravierendsten Folgen der Energiewende-Diskussion zur Sprache: der Glaubwürdigkeitsverlust der Forschung. An nahezu allen Forschungsinstituten bemühen sich Experten, nach Leibeskräften Physik und Naturgesetze umzubiegen, um die Energiewende posterior zu rechtfertigen.
Nur noch wenige unabhängige Wissenschaftler wagen es, brisante Worte öffentlich zu äußern. Kritiker werden mit brachialen Methoden mundtot gemacht. Nicht viel besser agieren Medien, die in penetranter Weise das Hohelied der Energiewende singen. Im Publikum saßen auch Vertreter der Süddeutschen Zeitung, die Mitveranstalter war, und die sich ebenfalls standhaft weigern, überhaupt die Frage zu stellen, ob so etwas wie die Energiewende sinnvoll ist. Sie bläst lieber in das aktivistische Horn: »Wie kann die Energiewende gelingen?«
»Wir wollen die Welt retten – deshalb darf man keine Kritik üben. So funktioniert die Forschung aber nicht!«, so Hans-Werner Sinn. In schöner Deutlichkeit sprach er aus, wie sich dieser gesamte Energiewende-Wahn zur Religion gewandelt habe. »In der Kirche ist der Klingelbeutel, ich gebe etwas rein. Wir spenden, wir haben ein gutes Gefühl, wir haben einen kleinen Beitrag geleistet.« »Doch Trump und die Chinesen holen sich das Geld wieder aus dem Klingelbeutel, dass wir vorher reingelegt haben.« meinte er abschließend.
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/hans-werner-sinn-vernichtendes-urteil-ueber-energiewende/
EU streicht Umlage-Befreiung für Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung
Strom wird teurer für viele Firmen, Schulen und Kliniken
Betreiber von Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung konnten bislang viel Geld bei der Stromrechnung sparen, sie zahlen weniger Ökostrom-Umlage. Dagegen geht nun Brüssel vor. Die Industrie rechnet mit 10.000 Betroffenen.
Für Tausende mittelständische Betriebe, aber auch für viele Schulen, Schwimmbäder oder Krankenhäuser steigt ab Januar überraschend die Stromrechnung. Die Europäische Union habe diesen Firmen die Befreiung von der Ökostromumlage gestrichen.
Neuanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), die Strom und Wärme zum Eigenverbrauch erzeugen, darf die Befreiung in Höhe von 60 Prozent demnach nicht mehr gewährt werden.
Die Betreiber solcher Anlagen müssen dann den vollen Satz von 6,8 Cent je Kilowattstunde für selbst genutzten Strom zahlen. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag rechnet mit insgesamt bis zu 10.000 Fällen. Die Bundesregierung bemühe sich um Schadensbegrenzung.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutschland-eu-streicht-firmen-a-1183849.html
Video aus dem Landtag: Debatte zur Energiepolitik
Antrag der FDP: “Die Energiepolitik der Landesregierung ist gescheitert”.
René Rock (FDP): “Ihre Energiepolitik ist unfassbar teuer”
Video auch abrufbar unter: http://www.hessenschau.de/politik/landtag/landtagsvideos/video-49886~_story-debatte-energiepolitik-100.html
Die Allgemeine Zeitung Rhein-Main-Presse berichtete: http://www.allgemeine-zeitung.de/politik/hessen/flaute-bei-energiewende-beschaeftigt-den-hessischen-landtag_18391139.htm
Livestream am 18. Dezember: Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz?
Livestream am 18.12. ab 18 Uhr – Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn
Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz? Bemerkungen zur deutschen Energiewende LIVESTREAM des Vortrags auf www. ifo.de/live
Videodokumentation: Der Videomitschnitt kann wenige Tage nach der Veranstaltung angesehen werden: http://mediathek.cesifo-group.de
DAV: Windkraft im Atlantik – Ein Szenario für Deutschlands Energieversorgung?
Die Energiefrage #46 – von Dr. Björn Peters
Zwei Physiker hatten vor ein paar Jahren die Idee, Windenergie auf dem Atlantik zu erzeugen und mit einer neuen technologischen Idee zwischenzuspeichern: Betonhohlkugeln auf dem Meeresboden. Wir erläutern das Konzept und untersuchen es auf Realisierbarkeit.
Beitrag lesen: Deutscher Arbeitgeberverband
NRW: Wir zerstören die Landschaft nicht
In immer mehr Dörfern in NRW fühlen sich Bewohner von Windrädern regelrecht umzingelt. Sie kritisieren, dass Windräder die Landschaft und Lebensqualität zerstören und gleichzeitig ihre Häuser an Wert verlieren. Im Kreis Paderborn, der Windrad-Hochburg in OWL, protestieren zahlreiche Menschen gegen den “Windkraft-Wahnsinn” und organisieren sich in Bürgerinitiativen. – Moderation: Judith Schulte-Loh
Stadtgespräch aus Borchen: Proteste gegen Windenergie
WDR 5 Stadtgespräch | 07.12.2017 | 55:57 Min
Das Westfalen-Blatt berichtete: http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Paderborn/Borchen/3083072-Bei-der-Podiumsdiskussion-zur-Windkraft-in-Borchen-schlagen-die-Wellen-hoch-Wir-zerstoeren-die-Landschaft-nicht