Es war irgendwie absehbar und dennoch erschrickt es sogar Politiker der Ampel. Die Kosten des Umbaus des Energiesystems in Deutschland laufen aus dem Ruder. Der FDP-Politiker Michael Kruse in der Zeit.
Schlagwort: Energiepolitik
Rückschlag für Offshore-Windkraft: Netzanschlüsse verzögern sich um bis zu zwei Jahre | Handelsblatt
Der rasche Ausbau der Offshore-Windkraft in Nord- und Ostsee ist wegen Verzögerungen bei den Netzanschlüssen gefährdet. Das belegt ein Schreiben des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) an die Bundesnetzagentur.
Spahn zur Kostenexplosion bei Energiewende: „Das grüne Märchen ist damit zu Ende erzählt!“ | NIUS
CDU-Fraktionvize Jens Spahn rechnet gegenüber NIUS mit der Energiewende ab: „Das grüne Märchen ist damit zu Ende erzählt: Sonne und Wind schicken eben doch eine Rechnung.“
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Strom-Schlag für ganz Deutschland! Habecks Netz-Umbau kostet jede Familie 800 Euro mehr im Jahr
Mündliche Verhandlung wegen Freigabe von Dokumenten zur Kernenergiepolitik des BMWK | AGEU
Die Kerntechnische Gesellschaft e.V. veröffentlichte in ihrem Fachinfo 02/2024 vom 25.01.2024 dazu folgenden Sachstand:
Video: Kostenexplosion bei Energiewende ++ Wirtschaft kritisiert Ampel ++ Altersarmut | Stimmt
Es diskutieren im Stimmt-Studio mit Gastgeber Sebastian Vorbach:
🔹 Hugo Müller-Vogg, Journalist und Publizist
🔹 Antje Hermenau, ehemalige Grünen-Politikerin
🔹 Harald Martenstein, Kolumnist und Autor
Dank Energiepolitik der Ampel: Mehr Lärm für Windkraft-Anwohner | NIUS.de
Gastkommentar von Dr. Christoph Canne, Sprecher der Bundesinitiative Vernunftkraft e.V.
Die Bundesregierung legt manchmal seltsame Widersprüche aufs Parkett. Auf der einen Seite betont Wirtschaftsminister Habeck immer wieder gerne, wie gesichert unsere Energieversorgung trotz der Abschaltung der Kernkraftwerke sei, auf der anderen Seite wird schnell ein Notstand in den Raum gestellt, wenn hiervon die grüne Lobby profitieren kann.
Dieser Widerspruch führt dazu, dass Anwohner in diesem Winter erhöhte Lärmbelastungen ertragen müssen, die doch eigentlich durch die Genehmigungsbescheide hätten ausgeschlossen sein müssen. Verantwortlich hierfür ist der sogenannte Paragraph 31k des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImschG).
Das ABC von Energiewende und Grünsprech 110 – Resilienzbonus | TE
Habeck will die Abwanderung der Solarindustrie verhindern – natürlich mit Geld, das allerdings fehlt. Es wird kaum wie bei der Windkraft gelingen, die Förderung als Dauersubvention zu installieren. Bald wird der Resilienzbonus aufgebraucht sein. Der Schweizer Solarhersteller Meyer Burger kündigt an, sein Werk im sächsischen Freiberg zu schließen.
Woher kommt der Strom? 1. Analysewoche 2024 | achgut.com
Die ersten vier Analysetage des neuen Jahres inkl. dem bedarfsarmen Neujahrstag zeichnen sich durch teilweise deutliche Stromübererzeugung aus, danach wird Importstrom benötigt. Außerdem: PKW-Neuzulassungen Dezember 2023: sehr starker Rückgang bei E-Autos.
Rüdiger Stobbe betreibt den Politikblog Mediagnose.
16 Prozent mehr Windkraft, aber Stromausbeute gleich geblieben | ET
In den letzten fünf Jahren wurden fast zehn Gigawatt Windkraft zugebaut. Damit ist die installierte Leistung um etwa 16 Prozent gestiegen, so das Statistische Bundesamt. Die Stromeinspeisung aus Windkraft ist jedoch nahezu gleich geblieben.
So viel kostet die Infrastruktur der Zukunft | Handelsblatt
Beim Umbau des Energiesystems in Deutschland stehen in den kommenden Jahren Investitionen von mehr als einer Billion Euro an. Das zeigt eine Analyse von Prognosen und Studien, die das Handelsblatt Research Institute (HRI) ausgewertet hat. Das Ergebnis: Deutschland braucht 1,1 Billionen Euro, um das gesetzlich verankerte Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Zum Vergleich: Das ist 65-mal so viel wie die Haushaltslücke, über die die Ampelregierung Ende des Jahres wochenlang diskutiert hat.
Warum die Rekordzahlen der Wind- und Solarkraft täuschen | Welt.de
Auszug:
[…] So täuscht das starke Kapazitätswachstum von Wind- und Solarkraft darüber hinweg, dass der Anteil dieser Technologien an der globalen Energieversorgung noch im einstelligen Bereich liegt, wenn es um die tatsächlich produzierten Terawattstunden geht. Der Gesamtbedarf der Welt an Energie liegt bei 170.000 Terawattstunden pro Jahr, alle Kraft- und Brennstoffe eingerechnet. Das alles soll CO₂-neutral werden.[…]
Energiewende in Deutschland: Scheitern zeigt sich im Winter | Finanzmarktwelt.de
Bis zu 75 Prozent der Stromerzeugung aus Kohle und Gas
UK veröffentlicht Pläne zum Ausbau der Kernenergie | AGEU
Über eine überraschende Ankündigung der britischen Regierung berichtete das französische (!) Blatt France24. Die britische Regierung kündigte am Donnerstag Pläne für den “größten Ausbau der Kernenergie seit 70 Jahren” an, um die Energieunabhängigkeit des Landes zu stärken und die CO2-Emissionsziele zu erreichen. Großbritannien will bis 2050 bis zu acht neue Reaktoren bauen. Insgesamt würden die angekündigten Maßnahmen die britische Kernenergie bis 2050 auf 24 Gigawatt vervierfachen, genug, um ein Viertel des britischen Strombedarfs zu decken.
Woher kommt der Strom? 52. Analysewoche 2023 | achgut.com
Die letzte Analysewoche reicht in Sachen Windstromerzeugung mit 5,893 TWh fast an die Vorwoche, die Weihnachtswoche mit 6,382 TWh Windstrom heran. Die letzten Wochen des Jahres 2023 sind die beiden Rekordwochen „Windstromerzeugung“ in Deutschland überhaupt.
Ausschlusswirkung der Vorranggebiete für WKA aufgehoben!
Völlig lautlos und „unter dem Radar“ der Öffentlichkeit hat die Politik ein weiteres Hindernis für den geplanten Totalausbau der Windindustrie beseitigt:
In vielen Verhandlungen und Gesprächen – auch mit dem Regierungspräsidium Darmstadt – wurde von politischen Vertretern immer wieder über Jahre gebetsmühlenhaft vorgetragen, die Vorranggebiete seien dafür da, den „Wildwuchs“ an Windindustrieanlagenzu verhindern.Das stellt sich jetzt (vorhersehbar?) als dreiste Lüge heraus: Nach dem Erreichen des „ersten Flächenbeitragswertes“ nach dem „Windenergieflächenbedarfsgesetz (das heißt wirklich so!) wird die Auschlusswirkung der Vorranggebiete aufgehoben – die hessischen Kommunen können künftig wieder in eigener planerischer Hoheit Standorte für WIA außerhalb der Vorranggebiete ausweisen!