US-Journalist Robert Bryce über die Energiewende in Deutschland: “Das Ergebnis wird der wirtschaftliche Ruin sein”.
Schlagwort: Energiepolitik
Frankreich will 14 neue Atomkraftwerke bauen | achgut.com
Damit sollen in den nächsten Jahren acht Kernkraftwerke mehr entstehen als bislang geplant.
Windflauten und die Folgen Dezember 2023 und EE-Ausbauplan 2030
Mit Dank an Bodo Zierenberg:
Auch in 2023 keine vernunftbasierte Energiepolitik.
Am Ende des Jahres 2023 bejubeln die meisten Medien wieder pflichtgemäß den erreichten Ökostromanteil von 62 Prozent im Dezember und von 47 Prozent im Gesamtjahr. Diese Propaganda soll dem Volk glauben machen, dass schon fast die Hälfte der Energiewende erreicht wurde und die andere Hälfte nur noch von einem völlig entfesselten weiteren Wind- und Solarausbau abhängt – eine leichte Übung? Wohl kaum – irgendwo zwischen 50 und 100 Prozent Unvernunft wird die Grenze der ökologischen, ökonomischen und sozialen Belastbarkeit erreicht sein. Die 2023er Daten des Zufallsstroms lassen es erahnen. Der Klimaschutz gerät jetzt schon völlig aus dem Blickfeld. Sehen sie selbst:
Grafiken Dezember 2023 und Zahlen der Strombörse EEX
Von Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.
Dezember 2023 EEX Saldo: – 1,22 Milliarden €
„Grafiken Dezember 2023 und Zahlen der Strombörse EEX“ weiterlesen
Woher kommt der Strom? 51. Analysewoche 2023 | achgut.com
Die Weihnachtswoche war der regenerative Knaller: An drei Tagen reichte die Stromerzeugung mittels Windkraft, Photovoltaik, Laufwasser und Biomasse stundenweise aus, um den Bedarf Deutschlands zu decken. Am Heiligen Abend war es bis auf die erste Stunde gar der komplette Tag, an dem der Strombedarf regenerativ gedeckt wurde. Das gab es noch nie.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.
Buchtipp: Die falsche Energiewende | Herbert W. Fischer
Die fatalen Fehler der deutschen Energiepolitik
Von Herbert W. Fischer
Es ist lachhaft zu glauben, dass Deutschland das Weltklima retten kann, indem wir alle mit E-Autos fahren und mit Wärmepumpen heizen. Wir schalten Kohle- und Kernkraftwerke ab und wundern uns, dass Solar- und Windenergie nicht ausreichen, um unsere Wohlstandsgesellschaft am Laufen zu halten. Der Versuch, allein mit regenerativen Energien made in Germany unseren Wohlstand aufrecht zu erhalten, ist zum Scheitern verurteilt.Dieses Buch nimmt die deutsche Energiepolitik auseinander. Schonungslos werden die Fehler und Versäumnisse offengelegt – fundiert und für jedermann nachvollziehbar. Seite für Seite wird deutlich, wie die durch Ideologie statt Rationalität bestimmte Energiepolitik den Wirtschaftsstandort Deutschland schwer beschädigt. Doch es bleibt nicht bei der Kritik. Immer wieder werden Wege aufgezeigt, wie sich die falsche Energiewende korrigieren lässt. Es ist noch nicht zu spät – wenn wir jetzt zügig handeln und die Weichen für eine richtige Energiewende stellen.
ISBN: 978-3-98674-099-3
Preis: 18,90 € (Taschenbuch)
Deutschlands Energiewende führt zurück zur Kohle | NZZ
Deutschlands Energiewende führt zurück zur Kohle. Doch die Kohleverbrennung gefährdet die Gesundheit. Es braucht eine ehrliche Kosten-Nutzen-Rechnung.
Jura-Professor zieht gegen Ampel vor Gericht: War das AKW-Aus verfassungswidrig? | Bild.de
Jura-Professor Michael Kotulla (63, Uni Bielefeld) „verklagt“ die Regierung vor dem Bundesverfassungsgericht mit einer Verfassungsbeschwerde, die BILD vorliegt. Nach Auffassung der Beschwerdeführer „verstößt die Bundesregierung gegen ihre Pflicht zum Klimaschutz und zum Schutz der Freiheit künftiger Generationen“.
Woher kommt der Strom? 50 Analysewoche 2023 | achgut.com
In der 50. Analysewoche waren im benachbarten Ausland genügend Erzeugungskapazitäten vorhanden, so dass von Dienstag bis Freitag Strom für Deutschland produziert und hochpreisig exportiert werden konnte. Wäre das nicht möglich gewesen, hätte unsere konventionellen Kraftwerksbetreiber den Strom selbst produzieren müssen.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.
Bundesnetzagentur verbietet vorzeitige Stilllegung von Kohlekraftwerken | TE
Die Ampelkoalition will den „Kohleausstieg“ auf 2030 vorziehen. Die Bundesnetzagentur hat jedoch mehreren Betreibern untersagt, die Kohlekraftwerke stillzulegen. Sie sollen als Reserve auf Abruf dienen. Das wird teuer – zahlen muss der Verbraucher. Der muss 2024 bereits mit deutlich höheren Strompreisen rechnen.
Lesen Sie auch:
Wende rückwärts: Klammheimlicher Ausstieg aus dem Kohleausstieg | achgut.com
Woher kommt der Strom? 49. Analysewoche 2023 | achgut.com
Sonnenenergie ist ganz schwach bis nicht existent, Windstrom geht so. Mittwoch Dunkelflaute – es muss wieder importiert werden, wenn der Strom gebraucht wird. Und dann wird es teuer: bis zu 150 €/MWh.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.
Verfassungsbeschwerde gegen die Energiepolitik der Bundesregierung | AGEU
Nach einer Meldung der Jungen Union vom 12.12.2023 haben Mitglieder der Jungen Union (JU) in Nordrhein-Westfalen beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) Verfassungsbeschwerde gegen die Energiepolitik der Bundesregierung und insbesondere gegen die Beendigung der Nutzung der emissionsarmen Kernkraft erhoben. Auszugsweise heißt es in der Meldung:
Gebotstermin 01. November 2023: Öffentliche Bekanntgabe der Zuschläge für Windenergie an Land
Die Bundesnetzagentur gibt die Ergebnisse des Verfahrens nach § 35 Abs. 1 EEG für den Gebotstermin 1. November 2023 bekannt.
- Der niedrigste Gebotswert eines Gebotes, das einen Zuschlag erhielt, beträgt 5,88 ct/kWh.
- Der höchste Gebotswert eines Gebotes, das einen Zuschlag erhielt, beträgt 7,35 ct/kWh.
- Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert beträgt 7,31 ct/kWh.
Es wurden 165 Gebote mit einem Gebotsvolumen von 1.967.215 kW bezuschlagt.
Für Hessen wurden folgende Gebote mit einem Zuschlag bedacht:
Mehr erfahren: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Ausschreibungen/Wind_Onshore/Gebotstermin1112023/artikel.html
Belgien: Laufzeitverlängerung für Tihange-3 und Doel-4 | AGEU
Die belgische Regierung und der französische Energieversorger und Kernkraftwerksbetreiber Engie haben sich laut der belgischen Energieministerin auf eine Betriebsverlängerung von Tihange-3 und Doel-4 um zehn Jahre – also bis 2035 –geeinigt.
Woher kommt der Strom? 48. Analysewoche 2023 | achgut.com
Die konventionelle Strom-Eigenproduktion in Deutschland reichte trotz 69,7 Prozent Anteil allein nicht aus, um den Bedarf zu decken. Es musste praktisch durchgängig Strom importiert werden. Das wurde richtig teuer.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.