Eine warme Wohnung und Strom für Licht, Küchengeräte und andere Elektronik sind hierzulande Selbstverständlichkeiten – und angesichts steigender Energiepreise eine teure Sache geworden.
Weiterlesen: Strom und Gas werden noch teurer
Landesverband Hessen e.V.
Eine warme Wohnung und Strom für Licht, Küchengeräte und andere Elektronik sind hierzulande Selbstverständlichkeiten – und angesichts steigender Energiepreise eine teure Sache geworden.
Weiterlesen: Strom und Gas werden noch teurer
Die von der Regierung beschlossene Senkung der Steuer auf Kraftstoffe für die Dauer von drei Monaten soll ab dem 1. Juni in Kraft treten.
Weiterlesen: Energiesteuer soll ab 1. Juni für drei Monate gesenkt werden
In Deutschland bahnt sich eine Gaskrise an, deren volles Ausmaß für Verbraucher aktuell noch nicht zu erahnen ist. Experten sehen das böse Erwachen erst im kommenden Jahr kommen.
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Es ist erstaunlich, dass angesichts der Rekordpreise für Strom und Sprit an den Tankstellen in der deutschen Öffentlichkeit so wenig über enorme Spekulationsgewinne gesprochen wird, wie auch der Ökonom Heiner Flassbeck kürzlich im Telepolis-Interview richtig festgestellt hatte: Steigende Energiepreise: “Über Spekulation wird bisher ja überhaupt nicht gesprochen“.
Weiterlesen: Strompreise: Vom Himmel fallende Milliardengewinne | Telepolis
Das Unternehmen Vetter Pharma aus Ravensburg nutzt stromintensive Reinräume für die aseptische Abfüllung von Medikamenten. Firmenchef Thomas Otto über riskanten Zitterstrom, hohe Preise und konservative Energiebeschaffung.
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„Steigender Gaspreis: Düngerhersteller drosseln die Produktion“ titelte etwa handelsblatt.com Anfang Oktober des letzten Jahres.
Und was die Kollegen damals schrieben, klang auch ohne Krieg hinreichend dramatisch. „Der massiv gestiegene Preis für Erdgas setzt den Herstellern von Düngemitteln schwer zu. Jetzt drosseln auch die SKW Stickstoffwerke Piesteritz die Produktion. Die Chemiefirma aus Sachsen-Anhalt ist der größte deutschen Hersteller von Ammoniak, dem Grundprodukt von Düngern. Weitere große Anbieter aus ganz Europa haben bereits ihre Anlagen wegen des teuren Erdgases heruntergefahren.Die Dynamik des Gaspreisanstiegs sei besorgniserregend, sagte Petr Cingr, Vorsitzender der SKW-Geschäftsführung, am Dienstagabend und ergänzte: „Das mittlerweile erreichte Niveau ermöglicht keine ökonomisch sinnvolle Produktion mehr.“ Unter diesen Bedingungen sehe man sich gezwungen, die Produktion um ein Fünftel herunterzufahren.
Alles lesen: Diese Krise begann vor dem Krieg – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
Der Deutsche Bauernverband warnt angesichts der Auswirkungen des Ukraine-Krieges vor rückläufigem Gemüseanbau in Deutschland. „Es sieht schlecht aus. Viele Gewächshäuser bleiben derzeit einfach leer“, sagte Verbandsexpertin Lilian Heim.
Weiterlesen: Gewächshäuser bleiben wegen hoher Energiepreise leer
Die Energiepreise waren schon vor dem Ukraine-Krieg hoch. Viele Unternehmen haben deshalb mit der Strom- und Gasbeschaffung noch gewartet. Dann kam der Krieg – und mit ihm wurde Energie noch teurer.
Weiterlesen: Steigende Energiepreise: DIHK warnt vor Kostenexplosion
Das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel) geht davon aus, dass der kriegsbedingte Energiepreisanstieg in diesem und dem kommenden Jahr zu einem Kaufkraftverlust für private Haushalte von insgesamt rund 30 Milliarden Euro führen wird.
Weiterlesen: IfW: Energiepreisanstieg kostet Privathaushalte 30 Milliarden Euro
Wegen der gestiegenen Dieselpreise machen Transportfirmen Verluste und einige stellen sogar Fahrten ein. Branchenverband warnt vor Versorgungsengpässen.
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Ein Youtube-Video beschreibt die Situation für die Hersteller von Glas. Der Bedarf an Glas wird nicht sinken, wenn in Deutschland Hersteller die Segel streichen, dann bedeutet es, dass an anderer Stelle unter weitaus schlechteren Bedingungen Glas produziert wird. Bedenken sollte man dabei, dass die Entwicklung teilweise politisch gewollt ist.
Quelle: Ein erstes Opfer der Energiepreisentwicklung: Die deutsche Glasindustrie – Kalte Sonne
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Dutzende italienische Städte tauchen am Donnerstagabend aus Protest gegen steigende Energiepreise ihre berühmten Bauten in Dunkelheit. Die steigenden Energiekosten seien „eine Belastung und bringen Familien und Institutionen in ernsthafte Schwierigkeiten“, erklärte Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri.
Weiterlesen: Protest gegen hohe Energiepreise: Italienische Städte schalten Lichter aus
Verbraucher müssen sich, laut Wirtschaftsprognosen der Brüsseler Behörde, länger auf höhere Preise einstellen als erwartet. Deutliche Entlastung sieht die EU-Kommission für den Euroraum frühestens zum Jahresende.
Quelle: Wirtschaftsprognose: “Energiepreise dürften nun länger hoch bleiben”
Die große Mehrheit der Bundesbürger fürchten nach einer neuen Umfrage finanzielle Belastungen durch hohe Energiepreise. Neben Sofortmaßnahmen zur Entlastung der Verbraucher fordert die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) eine nachhaltige Energiepolitik.
Weiterlesen: “Preisschock am Energiemarkt”: Mehrheit der Deutschen fürchtet finanzielle Belastung
„Das Risiko steigender Beschaffungspreise darf nicht durch einseitige Erhöhung der Abschläge auf Haushaltskunden abgewälzt werden“, erklärte der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann.
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