Im TV-Programm: ZDF, 26.02.2020, 22:45 – 23:15
Wie die Windkraft in Deutschland scheitert – Film von Jörg Moll
Landesverband Hessen e.V.
Im TV-Programm: ZDF, 26.02.2020, 22:45 – 23:15
Wie die Windkraft in Deutschland scheitert – Film von Jörg Moll
Die Energiepolitik in Deutschland braucht grundsätzliche Korrekturen. Nur mit einer ehrlichen Analyse und einem streng wissenschaftlichen Ansatz lässt sich das Großprojekt Energiewende noch ökonomisch und ökologisch retten, schreibt Björn Vortisch.
Weiterlesen: Warum die Energiewende zu scheitern droht – Capital.de
Von Rüdiger Stobbe
Strom muss dann geliefert werden, wenn er benötigt wird. Strom zu Zeiten oder an Orten, wo er nicht benötigt wird, wird verkauft, verschenkt, mit Bonus verschenkt.
Zwei Winddellen bringen die konventionellen Stromerzeuger während der sehr windreichen 7. Woche (Sturmtief Sabine & mehr) ins Schwitzen. Die erste Delle wird gerade noch so ausgeglichen. Die zweite hinterlässt eine erhebliche Stromdeckungslücke. Deutschland Stromerzeuger verlassen sich auf Stromimporte aus dem Ausland. (…)
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Roland Tichy sprach mit Dieter Hundt, einem Urgestein der sozialen Marktwirtschaft, lange Jahre Arbeitgeberpräsident, heute immer noch aktiv als Unternehmer für die Allgaier Werke.
2000 Mitarbeiter, weltweit tätig in der Automobilindustrie und für die Südwest-Metallarbeitgeber auch für die aktuelle Tarifrunde zuständig.
Dieter Hundt warnt vor einer einseitigen Ausrichtung seiner Branche auf E-Autos und fordert eine bessere Energiepolitik.
(…) Die Idee stammt übrigens von dem deutschen Architekten Hermann Sörgel, der diese 1920 entworfen und anschließend weiterverfolgt hatte. Das Projekt ging unter dem Namen Atlantropa in die Geschichte ein. Es kam aber, wie Sie vielleicht mitgekriegt haben, nicht zu seiner Umsetzung – bisher jedenfalls.
Ein Jahrhundert nach Entstehung der Idee ist man weniger zimperlich hinsichtlich Kollateralschäden an Mensch und Natur. Man opfert Wald, Vögel und Lebensqualität unbarmherzig auf dem Altar der Nachhaltigkeit. Wo die Energiewende hintritt, wo die Windkraft marschiert, da gibt es kein Halten und kein Erbarmen. Wenn 100 Prozent Karbonfreiheit für Deutschland endlich in greifbarer Nähe ist, dann müssen alle bereit sein, Opfer zu bringen. „Atlantropa, wir kommen!“
Mehr erfahren: Wasserkraft alaaf! – ACHGUT.COM
Von Frank Hennig – K wie Kraftwerksstilllegungsanzeigenliste
Deutsche Energiekompetenz ist Abschaltkompetenz. Zu den gewünschten „unumkehrbaren“ Ausstiegen gehören gesetzlich verbriefte Terminsetzungen. Zu möglichen dauerhaften und verlässlichen Einschaltungen gibt es nur vage Vorstellungen, keine Pläne, erst recht keine Termine.
Was passiert beispielsweise in einem Krankenhaus, wenn der Strom flächendeckend ausfällt?
Heute vor einem Jahr gab es dazu in Berlin-Köpenick Anschauungsunterricht. Am frühen Nachmittag des 19. Februar 2019 beschädigen Brückenarbeiten eine Hauptstromleitung. Ein Ereignis, das uns in ähnlicher Form – als Nebenwirkung der Energiewende – häufiger begegnen könnte.
Eine höchst volatile Woche. Da wundert es nicht, dass sich einige Unterdeckungen in Deutschlands Stromversorgung ergaben. Was sich glücklicherweise preislich – von den ersten Stunden der Woche abgesehen – nicht allzu massiv auswirkte. Dass die Preisspitze der Woche mit 56,96 €/MWh von Deutschland bezahlt werden musste, ist gleichwohl klar, wenn auch nur für eine recht geringe Menge Strom. Es waren lediglich 681 MW am 7.2.2020 um 8:00 Uhr. Wesentlich stärker schlägt – wie bereits erwähnt – der Wochenbeginn ins Kontor.
Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 6. Woche – das Energiewende-Spiel ist verloren | achgut.com
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Grafiken und Berechnungen von Rolf Schuster
(Mitglied von Vernunftkraft Hessen)
An diesem Wochenende wurden 1.199 Mio Megawattstunden durch die Zappelstromgeneratoren eingespeist.
Dieser Strom erzielte in Summe einen Börsenwert von minus -11,7 Mio €.
Die EEG-Vergütung der Betreiber erreicht 119 Mio € .
Der hierdurch verursachte Verlust erreicht minus -131 Mio €.
Fritz Vahrenholt hielt am 12. Februar 2020 vor dem Zwei-Löwen-Klub zu Münster einen Vortrag mit dem Titel „Die Energiewende –ein drohendes Desaster„. Eingeladen hatte der „Arbeitskreis Energie & Klima“.
Die Vortrags-Folien können Sie auf vahrenholt.net/publikationen herunterladen (pdf hier).
Soviel Realismus konnte natürlich nicht allen gefallen, es gab kräftig Aktivisten-Lärm. Trotzdem sind die Botschaften bei den Zuhörern offenbar angekommen. Die Westfälischen Nachrichten berichteten am 13.2.2020 über die Veranstaltung.
Neue digitale Stromzähler sollen Kosten sparen und den Verbrauch senken. Tatsächlich werden die meisten Kunden davon nicht profitieren.
Weiterlesen: Digitale Stromzähler: Intelligenz, die keinem hilft | ZEIT ONLINE
In einer Notsituation eine nahrhafte Mahlzeit zubereiten: Ein Bundesamt plant ein “Notfallkochbuch”, das zum Beispiel bei Stromausfällen helfen soll. Die Rezepte werden mithilfe eines Wettbewerbs gesammelt.
Weiterlesen: Kochen ohne Strom: Bundesamt plant “Notfallkochbuch”
Im Gastbeitrag von Stephan Stallmann (Keine Windkraft im Emmerthal e.V.) finden Sie Rolf Schusters Report zur Windstrom-Produktion am letzten Wochenende. Man kann sehr schön sehen, wie die konventionellen Kraftwerke die ansteigende Windstromerzeugung kompensiert haben.
Bitte beachten Sie den Verlauf des Exports und den Verlauf des Börsenpreises. Die Erzeuger kriegen die Preise garantiert und die Allgemeinheit darf für die Entsorgung zahlen.
Weiterlesen: Bringt Sturmtief Sabine der Windkraft neue Rekorde? | Dr. René Sternke
Darstellung und Recherche: Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.
Hier der komplette Datensatz:
Download und Quelle: Vernunftkraft Odenwald
Nach aktuellen Berechnungen des Branchenverbandes BDEW dürfte die Gesamtbelastung für Stromverbraucher durch Steuern, Abgaben und Umlagen 2020 den Rekordwert von mehr als 36 Milliarden Euro erreichen – wobei die Mehrwertsteuer noch hinzukommt. Mit insgesamt 16,48 Cent pro Kilowattstunde Strom steigen die staatlich verursachten Kosten auf der Stromrechnung für Haushaltskunden in diesem Jahr auf einen noch nie dagewesenen Stand, und machen 52 Prozent des Strompreises aus, der aktuell bei durchschnittlich 31,37 Cent pro Kilowattstunde liegt. Damit ist der Strom in Deutschland der teuerste in Europa.
Weiterlesen: Strompreis auf historischem Hoch – Steigerung um 70 Prozent|TE