Woher kommt der Strom und kann man ihn speichern? 8. Woche

achgut.com vom 05.03.2019 – Von Rüdiger Stobbe

Um das naturgemäß schwankende Angebot von Sonnen- und Windstrom auszugleichen, wird ganz gerne die Geschichte von kommenden Großspeichern erzählt. Wenn man diesen Gedanken durchspielt und sich dabei nur auf die deutschen Haushalte beschränkt, dann merkt man schnell: Das ist reines Illusions-Theater.

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Kohleausstieg 2038: Ja, mach nur einen Plan!

achgut.com vom 01.03.2019- Von Pieter Cleppe

Deutschland plant für 2038 seinen Kohleausstieg. Deutschland will auf zwei Hochzeiten tanzen – die Atomkraft loswerden und gleichzeitig auf die Kohle verzichten. Das wird seinen Preis haben. Wie dichtete schon Bert Brecht: Ja, mach nur einen Plan! Sei nur ein großes Licht! Und mach dann noch’nen zweiten Plan. Gehn tun sie beide nicht.

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Video: Windkraft? Nein Danke! – Dr. Detlef Ahlborn & Dr. Stephan Kaula bei SteinZeit

Können wir mit Hilfe der Windkraft die Energiewende schaffen? Ganz klar: Nein, behauptet Dr. Detlef Ahlborn, der sich in Bezug auf die Windkraft mal mit den Zahlen, Daten und Fakten beschäftigt hat. Deutschland ist als Windstandort eher ungünstig und so muss ein großer Aufwand betrieben werden, um Schwankungen zu glätten. Ein Aufwand, welcher erstens nicht nur unbezahlbar ist, sondern auch kontraproduktiv, denn überschüssiger Strom muss in benachbarte Stromnetze abgegeben werden. Doch dieser wird nicht etwa verkauft, sondern wir müssen noch etwas dafür bezahlen, um unseren zu viel erzeugten Strom loszuwerden.

Auch Dr. med. Stephan Kaula schlägt die Hände beim Thema Windkraft über dem Kopf zusammen. Zur Medizin gehöre z.B. neben der Aufklärung des Patienten auch das ständige Hinterfragen der Diagnose und der Sinnhaftigkeit einer Behandlungsmaßnahme. Bei der “globalen Erkrankung Klimawandel” würden der Weltklimarat und die Politik aber weder über die große Unsicherheit der Ursache, Behandlung und Prognose ehrlich aufklären. Im Gegenteil, den Menschen werde nur vorgegaukelt, man sei sich über die Ursachen völlig im klaren, habe die Lösung parat und mit der “Energiewende” alles im Griff.

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Blackout: Koordinator dringend gesucht

Tichys Einblick vom 28.02.2019 – von Manfred Gburek

Morgen ist es zu spät“, heißt der Untertitel des Romans „Blackout“ von Marc Elsberg. Er beginnt mit der minuziösen Schilderung einer Massenkarambolage durch Stromausfall und endet in der Apokalypse: „Die Wirtschaft war auf Jahre ruiniert, eine gewaltige Depression wurde erwartet. Noch immer gab es keine endgültigen Todeszahlen, die Rede war von Millionen, wenn man Europa und die USA zusammenzählte, Langzeitopfer nicht eingerechnet.“

Alles nur Phantasie des Autors? Von wegen! Dazu braucht man nur eine bereits im Jahr 2011 erschienene Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) heranzuziehen. Darin ist von einem hochentwickelten und eng verflochtenen Netzwerk „kritischer Infrastruktur“ die Rede, von Netzen der Informationstechnik, Telekommunikation, und Energieversorgung, des Transports, Verkehrs, und Gesundheitswesens. „Diese sind aufgrund ihrer internen Komplexität sowie der großen Abhängigkeit voneinander hochgradig verletzbar“, warnen die Autoren.

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Kosten der Energiewende: 500 bis 1000 Milliarden Euro

Eine Bestandsaufnahme von Dr. Daniel Stelter

Leseprobe:

Kosten der Energiewende: 500 bis 1000 Milliarden Euro

Energiewende: Viel wurde über Für und Wider der Energiewende geschrieben. Abgesehen davon, ob es sinnvoll ist, wegen der Katastrophe von Fukushima deutsche Atomkraftwerke abzuschalten, die zu den sichersten der Welt gehören und weder in Erdbeben- noch Tsunamigebieten liegen, bleibt die Tatsache, dass die überstürzte Entscheidung aus rein wahltaktischen Überlegungen den finanziellen Schaden potenziert hat. So wie die Griechenland-»Rettung« aus wahltaktischen Gründen verzögert (damals ging es um NRW) und damit für uns teurer wurde, müssen alle Bürger Deutschlands den Versuch, die Wahlen in Baden-Württemberg 2011 doch noch für die Union zu beeinflussen, mit höheren Strompreisen bezahlen. Die Schätzungen für die direkten Kosten der Energiewende gehen in die Größenordnung von mindestens einer halben Billion Euro. Pro Kopf der Bevölkerung fallen alleine bis 2025 6300 Euro an.

Die Folgekosten dürften noch höher sein, verfehlen wir doch die gesteckten Ziele zur CO2-Reduktion. Die Politik wird mit weiteren Eingriffen und damit einer höheren Belastung der Bevölkerung versuchen, die Folgen der eigenen überstürzten Entscheidungen zu kompensieren. Besser lässt sich nicht zusammenfassen, wie Politik in Deutschland unseren Wohlstand vernichtet.

Alles lesen bei “Die Deutsche Wirtschaft

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Woher kommt der Strom – und der Unsinn? 7. Woche

achgut.com vom 26.02.2019 – Von Rüdiger Stobbe

Auch die 7. Woche bestätigt wieder den Befund, dass die komplette Versorgung Deutschlands mit Strom aus den sogenannten “Erneuerbaren” illusorisch ist und auf absehbare Zeit auch bleibt. Das hindert Grüne wie Katrin Göring-Eckart nicht daran, weiterhin solche Märchen zu erzählen.

Zum Artikel bei achgut.com

Es gibt ab sofort ein Inhaltsverzeichnis zu dieser Kolumne.

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Energiepolitik – Der schwarze Peter

FOCUS Magazin | Nr. 8 (2019) von Daniel Goffart
Merkel schimpft über Altmeiers Energiewende – doch der hat noch mehr Probleme!
So sehr sich der Minister auch kümmert – der 60-jährige Saarländer ist schwer unter Druck geraten. In seinem Ressort stauen sich ungelöste Probleme: Energiewende, Strompreise, Handelshemmnisse und die schleppende Digitalisierung Deutschlands, um nur einige zu nennen. Aus Merkels einstigem Problemlöser droht nun Merkels schwarzer Peter zu werden, der Mann, an dem am Ende alles hängen bleibt.
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Kritik am Abschlussbericht der Kohlekommission

Prof. Dr. Helmut Alt, Fachhochschule Aachen, richtete an den Nordrhein-Westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet das nachfolgende Schreiben zum Abschlussbericht der Kohlekommission:

Download (PDF, 345KB)

Quelle: http://www.ageu-die-realisten.com/archives/3252

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OECD-NEA-Studie: Tiefgreifende Änderungen der Elektrizitätsversorgung bei Verfolgung des Dekarbonisierungszieles

Leseprobe:
Aus der OECD-NEA-Studie ist auch folgender Schluss zu ziehen: Eine Bezahlbare und verfügbare Stromversorgung als Voraussetzung für unsere Industriegesellschaft und ihres wirtschaftlichen Erfolges ist nur mit Unterstützung fossiler oder nuklearer Stromerzeugung möglich. Der totale Verzicht auf Kohlekraftwerke bei gleichzeitigem Ausstieg aus der Kernenergie stellt ein Kapitalvernichtungsprogramm von geradezu astronomischem Ausmaß dar, das in einem Industrieland wie Deutschland zu einer unvorstellbaren wirtschaftlichen und sozialen Katastrophe führen würde. …

Alles lesen bei AG E+U – Die Realisten

[1]OECD-NEA, The Costs of Decarbonisation: System Costs with high shares of nuclear and renewables, 2019, NEA No.7299, https://www.oecd-nea.org/ndd/pubs/2019/7299-system-costs.pdf

[2]Die Residuallast ist der Anteil am gesamtdeutschen Stromverbrauch, der unabhängig von den volatilen Energieträgern Wind und Sonne ist. Es handelt sich also um den Restbedarf an Strom, der mehrheitlich aus konventionellen Quellen gedeckt wird.

[3]Philippe Costes, senior adviser at World Nuclear Association, “Viewpoint: Studying of decarbonisation”, 30. Januar 2019  http://www.world-nuclear-news.org/Articles/Viewpoint-Studying-the-cost-of-decarbonisation

 

 

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Studie: 7. Monitoring der Energiewende

Mit dem 7. Monitoring legt die vbw (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.) eine weitere Zwischenbilanz zum Stand der Energiewende vor.

Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum kompletten Bericht.

 

Zitate aus dem Artikel:
Die bayerische Wirtschaft warnt und spricht von verfehlter Architektur des EEG. Die Versorgungssicherheit sei nicht gewährleistet, die Preisspirale gefährde die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Eine Verlängerung der Laufzeiten der bayerischen Kernkraftwerke dürfe keine Tabu sein, da sie sicher und klimaneutral seien.

"Nach dem Abschalten der letzten bayerischen Kernkraftwerke Ende 2022 müssen wir in Bayern eine breite Versorgungslücke schließen. Bei einer durchschnittlichen Jahreshöchstlast von 12,7 GW besteht dann nur noch eine gesicherte Leistung von 8 GW. Das ergibt eine Lücke von 4,7 GW!"

"Sonst müssen wir am Ende weniger saubere Energie aus dem Ausland zukaufen – aus polnischen Kohlekraftwerken oder aus französischen oder tschechischen Kernkraftwerken. Wenn alle Stricke reißen, dann darf auch die Verlängerung der Laufzeiten der bayerischen Kernkraftwerke kein Tabu mehr sein – zumal sie sicher und klimaneutral sind."
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Deutschlands Energiewende-Traum ist eine Utopie — FAZ Redakteur beschimpft kompetenten Leser

Klartext von Zeitungsverleger Dirk Ippen: Die Energiewende-Politik fährt gegen die Wand –

Bisher schon 550 Milliarden Euro unnötig ausgegeben – Am Anfang hätte der Kohleausstieg stehen müssen, nicht die Abkehr von der Kernkraft – Aber ohne Kohle kein Stahl, kein Zement, keine Windkrafträder – Albert Einstein wird symbolisch durch die verfehlte Klimapolitik zum zweiten Mal aus dem Land vertrieben  – Ein rüder Ton seitens der FAZ

Weiterlesen bei Eike-Klima-Energie

 

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Energiewende in Deutschland: Klimareligion mit Ablasshandel

FAZ vom 15.02.2019 – Von Holger Steltzner

Leseprobe:
Eigentlich sollte die Energiewende nicht der Förderung von Ökostrom dienen, sondern der Verringerung des Kohlendioxidausstoßes. Doch leider konterkarierten die Subventionsmilliarden vom deutschen Staat dieses Ziel, weil mehr Ökostrom als geplant in das europäische Stromnetz drückte, wodurch die Preise im europäischen Emissionshandel verfielen.

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Wen interessiert schon die Physik, „wir müssen es wollen“

von Manfred Haferburg
Kanzlerin Merkel wird kurzzeitig von Energiewende-Selbstzweifeln befallen. Sie soll zum Thema Kohleausstieg gesagt haben: „Wenn wir so weitermachen wie bisher, werden wir scheiternWir müssen es wollen.

Zum Kernenergieausstieg kommt jetzt der Kohleausstieg. Deutschlands Regierung beschließt – natürlich nicht freiwillig, sondern von einer Expertenkommission alternativlos dazu gezwungen – den Ausstieg aus allen beiden wichtigsten Standbeinen der elektrischen Grundlastversorgung eines Noch-Industriestaates, ohne eine Idee zu haben, wie die Versorgungslücke zu schließen wäre.

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