„Kohleausstieg: Pressestimmen, Meinungen und Abschlussbericht“ weiterlesen
Schlagwort: Energiewende
Finanzierung des Klima-industriellen Komplexes
Von Tom Tamarkin
Vermeintlich „grüne“ oder „erneuerbare“ Energie ist zu einer Billionen-Dollar-Industrie geworden, Tendenz steigend, welche zehntausende neue Geschäftsbereiche weltweit geschaffen hat. Der gesamte Klima-industrielle Komplex ist ein 2-Billionen-Dollar-pro-Jahr-Geschäft.
Energieverbraucher aufgepasst! Politiker, Aktivisten-Vereine und Industrielle missbrauchen den Begriff „Klimawandel“ dazu, ihre Macht und ihre Profite zu steigern. Wir müssen herausstellen, was sie machen – und zurückschlagen!
Wir haben die Komplexität der Energiewende massiv unterschätzt
Die Energiewende greift tief in den Alltag der Menschen ein, sagt der Technikphilosoph Armin Grunwald – und macht viele zu Verlieren. Höchste Zeit, sich das einzugestehen, fordert der Forscher im Interview.
Er ist Professor für Technikphilosophie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag.
pv magazine: Der Ausbau der Windenergie lahmt, der Kohleausstieg sorgt für Streit, das Klimaschutzziel für 2020 wird verfehlt. Warum tun wir uns so schwer mit der Energiewende?
Armin Grunwald: Wir haben lange Zeit gedacht, dass es genügt, die Atom- und Kohlekraftwerke durch erneuerbare Energien und die Benzin- und Dieselfahrzeuge durch Elektroautos zu ersetzen, und alles andere bleibt wie es ist. Alte Technik raus, neue Technik rein – so einfach funktioniert das aber nicht. Wir haben die Komplexität der Energiewende massiv unterschätzt!
Das komplette Interview bei PV-Magazine.de lesen.
Ohne Energiespeicherung kein Verzicht auf Fossil-Kraftwerke möglich
Steigender Energieverbrauch bremst Fortschritte der EU bei den Zielen für erneuerbare Energien und Energieeffizienz
Die verstärkte Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen und die weitere Verbesserung der Energieeffizienz kommen in der gesamten Europäischen Union nur schleppend voran, sodass die Erreichung der Energie- und Emissionsreduktionsziele der EU in Gefahr gerät.
TV-Programmtipp: ARTE am 18. Februar “Wo geht’s lang zur Energiewende?”
Ausstrahlung am Montag, 18. Februar um 16:45 auf ARTE
Seit 10 Jahren berichtet “Xeniu” über die Energiewende und Projekte zur Umstellung auf erneuerbare Energien. Anlässlich des Jubiläums wollen die “Xenius”-Moderatoren wissen: Was wurde aus den Ideen von damals und wo steht die Energiewende heute? “Xenius”-Moderatorin Caroline du Bled lässt ihre Vorgängerin Caro Matzko und Co-Moderator Gunnar Mergner zeigen, was sie gelernt haben …
Deutschland an einem ganz normalen Wintertag
Leseprobe:
Gestern, Donnerstag, 24. Januar 2019, mittags 12:31 Uhr. Deutschland hat in diesem Moment einen Elektroenergiebedarf von 71,3 GW.
Davon werden bereitgestellt (aus fossilen/nuklearen Quellen):
• 13% aus Kernenergie durch Nutzung von 100% der installierten Leistung
• 45% aus Kohle durch Nutzung von 71% der installierten Leistung
• 17% aus Erdgas durch Nutzung von 42% der installierten Leistung
Die in Deutschland noch laufenden emissionsfreien Kernkraftwerke (von denen das letzte 2022 abgeschaltet werden soll) laufen unter Volllast. Zusammen mit den als „dreckig“ verteufelten Kohlekraftwerken – die derzeit den Mammutanteil der Stromerzeugung stemmen – bilden diese beiden das Rückgrat der Energieversorgung des Landes. Die schnell regelbaren Gaskraftwerke übernehmen zum überwiegenden Teil die Bereitstellung von Regelenergie (Stichwort Residuallast).
Schülerdemonstrationen und das Greta-Prinzip
Weil sie die Welt retten wollen, gehen viele deutsche Schüler freitags zur Demo statt in die Schule. Es geht um Klimaschutz, Plastikmüll, die Kohle. Sie merken nicht, dass sie eigentlich gegen sich selber protestieren.
Vorbild für die deutschen Schüler ist die schwedische Schülerin Greta Thunberg, die auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos nun an ihre Grenzen stieß. Die einen hörten ihr gar nicht zu. Und die anderen fragten nur nach Pippi Langstrumpf.
Energiewende: Klimapolitik am Abgrund
Deutschland beginnt ein Experiment am eigenen Körper: Das große Industrieland im Herzen Europas steigt zugleich aus Kohlestrom und Atomenergie aus. Kann dieses gewagte Unternehmen gut gehen?
NZZ: Die deutsche Energiewende vernichtet Kapital
NZZ vom 23.01.2019 – Von Christoph Eisenberg
Die Regierung in Berlin hält am planwirtschaftlichen Ansatz in der Energiewende fest. Nach dem Atomstrom ist nun die Kohle dran. Betroffene Regionen hoffen auf einen Geldsegen. Und die Wirtschaft fürchtet um ihre Wettbewerbsfähigkeit.
Übung für die Stromsperre bei Windstille?
Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum Beitrag.
Licht an, wenn die Sonne scheint!
Dirk Maxeiner: In der Wuppertaler Rundschau vom 16. Januar 2019 findet sich eine bemerkenswerte Anzeige der Wuppertaler Stadtwerke. Unter dem Titel „Wuppertaler Energiewetter“ heißt es: Deutschland meistert die Energiewende – Sonne und Wind liefern schon jetzt ein Drittel unseres Stroms. Allerdings liefern Sonne und Wind naturgemäß mal mehr, mal weniger Strom. Wäre es da nicht besser, den Strom immer dann zu verbrauchen, wenn viel davon da ist? Das Wuppertaler Energiewetter zeigt an, wann es sich lohnt, Strom zu verbrauchen“.
Quelle: achgut.com
Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 83: Blackout
Von Frank Hennig – B wie Blackout
“Das Stromnetz in Deutschland wird durch die Energiewende an den Rand seiner Kapazität gebracht. Das bedeutet gerade im Januar ein großes Risiko für alle, die nicht darauf vorbereitet sind. Also für fast alle von uns.”
Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum Beitrag.
Woher kommt der Strom? Rückschau 2018
Von Rüdiger Stobbe
Wenn man von der Kernenergie absieht, ist trotz des enormen Zubaus von Wind und Sonnenkraftwerken, immer noch praktisch die gleiche konventionelle Kraftwerks-Leistung installiert wie vor 10 Jahren. Das liegt daran, dass Wind und Sonne zwar theoretisch sehr viel Strom liefern können, aber oft nicht dann, wenn er praktisch gebraucht wird.
Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum interessanten Beitrag von Rüdiger Stobbe.
Greenpeace und die Verantwortungslosigkeit als Geschäftsmodell
Frank Hennig: “Greenpeace sitzt auch in der Kohlekommission. Sie sind weder demokratisch legitimiert, noch haben sie irgend eine konstruktive Idee. Verantwortungslosigkeit als Geschäftsmodell. Hier ein paar Gedanken dazu.”
Leseprobe:
…Einen Blick in die Geschichte gab das Gründungsmitglied und der ehemalige Präsident der Greenpeace Foundation, Patrick Moore, im Juli 2018 bei einem Besuch im Stadthaus von Cottbus. Er ist heute für Greenpeace deren schwarzes Schaf, Abtrünniger und nach Schwefel riechender Verräter.