Schaufenster in die Zukunft der Energiewende geöffnet

Fünf Modellregionen, in denen die Energieversorgung von morgen erprobt werden soll, gehen in die Testphase. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert die Projekte mit über 200 Millionen Euro. Mehr als 200 Unternehmen sind beteiligt.

http://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2016/22/Video/schaufenster.html

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Europäische Kommission schnürt Winterpaket

Die EU-Kommission hat ein Legislativpaket zur Energiepolitik vorgestellt – aus deutscher Sicht ein wichtiger erster Schritt, um Europa energiepolitisch voranzubringen.

Insgesamt vier Richtlinien und vier Verordnungen umfasst das sogenannte Winterpaket, das die Europäische Kommission in der vergangenen Woche vorgestellt hat. Dazu zählen Vorschläge zur besseren Koordinierung nationaler Energiepolitiken, zur Reform der Richtlinien für Energieeffizienz und zur Förderung erneuerbarer Energien sowie zum Strommarktdesign.
Das Maßnahmenpaket soll den Rahmen für die Energiepolitik in der EU bis zum Jahr 2030 prägen. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel bezeichnete das Paket als “ersten wichtigen Schritt, um den europäischen Energierahmen grundlegend neu zu gestalten”, bei einigen Themen fehle aber noch der große Wurf.

http://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2016/22/Meldung/topthema.html;jsessionid=AA5CF3A57C7CC05C3EB5DA08936B5DE6?nn=45094

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Neue Aktivitäten im Ressort Energiepolitik beim DAV

Deutscher Arbeitgeber Verband
Dr. Björn Peters, Ressortleiter Energiepolitik

Wir haben das EEG bei Einführung im Jahr 1998 mit überwältigender Mehrheit begrüßt.  Leider hat es die Hoffnungen nicht erfüllt.  Ganz im Gegenteil machen es die vier Faktoren – Zielverfehlungen, Folgekosten, soziale Schieflage und Demokratiedefizit – notwendig, das  EEG schnellstmöglich nach der Bundestagswahl abzuschaffen und neue Wege in der Energiepolitik zu beschreiten, um langfristig den Ausstieg aus fossilen Energieträgern doch noch schaffen zu können, und im Einklang mit Naturwissenschaft und volkswirtschaftlicher Verkraftbarkeit.
Im Deutschen Arbeitgeberverband wollen wir der energiepolitischen Debatte neuen Schwung geben.  Wir wollen die Öffentlichkeit und Medien über neue Wege in der Energiepolitik informieren.  Ziel ist, eine gesellschaftliche Diskussion über die Ziele der Energiepolitik loszutreten und diese dann noch vor der Bundestagswahl in die Politik hineinzutragen.
Das Feld der Energiepolitik ist komplex, es sollte aber gelingen, die Sachverhalte auf einfache Aussagen und Maßnahmen herunterzubrechen, die allgemeinverständlich und überzeugend sind. Wir wollen in allen Parteien nach Verbündeten suchen, die die Programmatik in ihren Parteien dahingehend beeinflussen, die energiepolitischen Forderungen in Einklang mit Natur- und Volkswirtschaft zu bringen.
Zuletzt wollen wir konkrete Gesetzesänderungen vorschlagen, die die Versorgungssicherheit in der Stromversorgung erhöhen und die Energiekosten senken helfen, und dafür werben, dass sie von den politischen Entscheidungsträgern übernommen werden.

http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2016/2016_11_28_dav_aktuelles_eeg.html

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„Energiewende wird zum Risikofaktor für Bayern“

Bei der Energiewende wurde in Bayern viel Zeit verspielt. Das macht den Strom teurer als notwendig. Der nächste Aufschlag kommt schon 2017. Die Wirtschaft fordert Korrekturen.

https://www.welt.de/regionales/bayern/article159923285/Energiewende-wird-zum-Risikofaktor-fuer-Bayern.html

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Prof. Dr. Sinn über die Energiewende

Zitat:

„Wenn der Anteil der Erneuerbaren auf 33 Prozent des Stromverbrauchs steigt, ist die Pufferung des Stroms durch konventionellen Strom nicht mehr möglich, weil ein großer Teil der Stromspitzen über dem Verbrauch liegt. Wollte man den gesamten Wind- und Sonnenstrom glätten, bräuchte man schon heute 3500 Speicherkraftwerke. Wir haben aber 30.”

„Bei der Umwandlung des Stroms in speicherbares Methan und der Rückumwandlung des Methans in Strom geht drei Viertel der Energie verloren. Das heißt, der Strom käme selbst dann viermal so teuer aus der Anlage heraus, wie er reingekommen ist – selbst wenn die Anlage selbst nichts kosten würde.”

Download (PDF, 77KB)

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Wahlkampf: CDU erwägt Stopp der Ökostromförderung

Die Union sammelt erste Vorschläge für ein Wahlprogramm. Einer ist nach SPIEGEL-Informationen radikal: Es wird diskutiert, die Förderung erneuerbarer Energien schon bald komplett abzuschaffen.

Vor der Bundestagswahl gibt es in der CDU Überlegungen zu einem raschen Ende der Förderung für erneuerbare Energien. Wind-, Solar- und Biogasanlagen müssten finanziell “künftig auf eigenen Beinen stehen”, heißt es in einem Entwurf für ein Diskussionspapier des Bundesfachausschusses Finanzen, Wirtschaft und Energie, der dem SPIEGEL vorliegt.

Weiterlesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiewende-union-diskutiert-ende-der-oekostromfoerderung-bis-2021-a-1123512.html

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BILD: Der Milliarden-Irrsinn mit der Windenergie

Verbraucher wissen es längst: Jährlich ziehen die Strompreise an. Allein mit acht Milliarden Euro subventionieren die Deutschen den Ausbau der Windenergie über die EEG-Umlage.
Was viele nicht wissen:

Bei ihrer Recherche wurden die ARD-Journalisten hellhörig. In vielen Gemeinden stehen Windräder ausgerechnet auf Flächen, die örtlichen Politikern gehören. Und die dürfen in den lokalen Parlamenten darüber abstimmen, ob sie gebaut werden.

Mit Unterstützung von Naturschützern können Sie nicht rechnen. Ausgerechnet der BUND, der sich gern als Anwalt der Natur ausgibt, ist eng mit der Windlobby verbunden.

CDU-Wirtschaftsexperte Michael Fuchs stimmte zu: „Die Lobby geht brutal vor und versucht Abgeordnete zu beeinflussen.“

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/dokumentation/ard-doku-zum-zoff-wegen-windraedern-47094744.bild.html

Zur Reportage:
http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2016/06/30/ard-der-kampf-um-die-windraeder/

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Große Traueranzeigen-Aktion wegen geplanter WEA im Reinhardswald

HNA – Reinhardshagen/Hofgeismar/Kassel. Der Reinhardswald ist tot – so sehen es unsere Mitstreiter des “Aktionsbündnisses Märchenland”.

Transparent vor dem Fridericianum: Mit einem Auto-Anhänger machten die Aktivisten die Passanten am Friedrichsplatz in Kassel auf das Thema aufmerksam. © Gehlen

Mit 80 Plakaten in Form von Traueranzeigen und einem großen mobilen Transparent protestieren die Aktivisten aus der Nordspitze gegen den geplanten Bau von Windkraftanlagen im Reinhardswald.

 

Mehr erfahren: http://www.hna.de/lokales/hofgeismar/reinhardshagen-ort101242/grosse-traueranzeigen-aktion-wegen-geplanter-windraeder-im-reinhardswald-7017816.html

und http://www.vernunftkraft.de/rip-dornroeschen-weckt-auf/

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Schweiz: Stimmvolk hat die Atomausstiegsinitiative der Grünen klar abgelehnt

Das Schweizer Stimmvolk hat die Atomausstiegsinitiative der Grünen klar abgelehnt. Als Verlierer will sich aber niemand sehen.

Mehr erfahren: http://www.nzz.ch/schweiz/abstimmungen/urnengaenge-in-der-schweiz-nein-zur-ausstiegsinitiative-ist-kein-ja-zu-neuen-akw-ld.129636#kommentare

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Rettet Trump unsere Wälder?

Donald Trump verabscheut Windräder. Bei einem Besuch in der Redaktion der amerikanischen Tageszeitung New York Times wetterte der künftige Präsident der Vereinigten Staaten erneut gegen Ökostromanlagen. „Ich habe ein Problem mit Wind“, sagte Trump. „Windmühlen töten Vögel und Windmühlen benötigen massive Subventionen.“ Der Immobilien-unternehmer ist davon überzeugt, dass sich Windenergieanlagen, die teils 200 Meter hoch in den Himmel ragen, ohne staatliche Fördergelder überhaupt nicht rechnen würden. Gleich nach der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten sind die Aktienkurse von Windkraftkonzernen wie dem dänischen Vorreiter Vestas oder Nordex teils zweistellig eingebrochen.

http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/erneuerbare-energien-trump-wuetet-gegen-deutsche-windkraft/14885532-all.html

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Das ABC von Energiewende und Grünsprech 22: Energiewende 3

Die Besonderheit der Stromproduktion besteht in der Abhängigkeit zum gleichzeitigen Verbrauch. Nur dann sind das Gleichgewicht und sein messbarer Parameter, die stabile Netzfrequenz, gegeben. Für den Sekundenbereich hat auch ein großes Netz eine allerdings sehr überschaubare Speicherwirkung.

Weiterlesen: http://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-22-energiewende-3/

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