Seit dem Jahr 2000 zahlten Bürger einen Aufschlag zur Förderung der erneuerbaren Energien, die EEG-Umlage. Die aktuell hohen Strompreise machen die Ökostrom-Förderung nun nicht nur unnötig, sondern bringen den Betreibern einen guten Überschuss. Eine Denkfabrik fordert nun den Ausgleich an die Endkunden.
Der Windpark Jüchen A44n bei Düsseldorf mit seinen sechs 164 Meter hohen Windrädern wird wegen gravierender Baumängel noch in diesem Jahr abgerissen. Auf dem Gelände des Windparks sollen danach sechs neue Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 27 Megawatt errichtet werden, wie der Windkraftanlagenbauer Nordex und die künftigen Betreiber – RWE, die Stadt Jüchen und der Energieversorger New – am Donnerstag mitteilten.
Der deutsche Kanzler besuchte kürzlich den Präsidenten Kanadas, um mit ihm erste Vereinbarungen über die Lieferung von grünem Wasserstoff zu treffen. Kurzfristig – für diesen oder den nächsten Winter – wird das sicherlich noch nicht greifen. Aber ist es mittel- oder langfristig die Lösung unserer Energieprobleme?
(…) Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz hat die Bundesregierung zu einem pragmatischen Umgang in der Energiekrise aufgefordert. Deutschland müsse sämtliche Reserven mobilisieren, um Versorgungsengpässe abzuwenden, sagte er der Zeitung „Die Welt“. Jetzt sei nicht die Zeit für halbherzige Maßnahmen. Es reiche nicht aus, Milliarden in Energiealternativen zu investieren. Kurzfristig müsse Deutschland auch seine Vorbehalte gegenüber Atomkraft und der Fracking-Technologie ablegen. (…)
Heute gibt es ein Video zur Energiewende. Russland ist unsere Rückgrat bei der Energiewende und das ist uns gebrochen. Russland macht 28,6% unserer Primärenergie aus und unsere Leichtmatrosen in der Bundesregierung haben angekündigt diesen russischen Anteil mit den Erneuerbaren ersetzen wollen. Ist das überhaupt möglich? Wie sieht es mit der Volatilität und den Speichermöglichkeiten aus? Wird hier alles geklärt.
Auch das Energiesparen ist für die Bundesregierung ein moralisches Geschäft. Wenn zwei Prozent Einsparpotenzial von der Atomkraft kommt, ist es laut Robert Habeck unbedeutend. Doch wenn sie aus seinem Maßnahmenpaket kommen, sind sie „ganz wichtige zwei Prozent“.
Olaf Scholz und Robert Habeck touren durch die Welt, um irgendwo für diesen, vor allem aber für den nächsten Winter Gas für Deutschland aufzutreiben. Diesmal ging es nach Kanada – ohne Erfolg: kein LNG aus Kanada. Kanzler und Vizekanzler stehen erneut mit leeren Händen da.
Früher, ja früher war das Wetter viel besser. In aller Regel trockene 24 bis 25 Grad bei einem lauen Lüftchen. Nachts, und nur nachts, regnete es gemäßigt und ausreichend; Felder, Wiesen und Wälder konnten gedeihen und reiche Ernte abwerfen, hach… So wie sich das der vom Klimawandel gebeutelte Mensch vorstellt und wünscht.
(…) Die Windenergie, von der die Grünen Deutschland hauptsächlich abhängig machen wollen, ist gerade nicht konzentriert, sondern höchst diffus. Deshalb müssen die Windräder so groß sein, deshalb braucht man so viele davon. Die maximale Leistung der inzwischen etwa 30.000 Anlagen (!) liegt theoretisch bei etwa 64 GW, aber im Durchschnitt übers Jahr werden (in 2021) nur knapp 13 GW ins Netz eingespeist (also ein Fünftel), bei einer Schwankungsbreite irgendwo zwischen manchmal nur 3, gelegentlich aber auch 30 GW. (…)
Der Blackout, auf den Deutschland zusteuert, hat eine lange Vorgeschichte. Sie beginnt mit der Vorstellung von Hippies und nicht wenigen Normalbürgern, der Strom komme aus der Steckdose. Dieser fromme Wunsch befeuerte den jahrzehntelangen Kampf gegen Atomkraftwerke. Der Autor erinnert sich, wenn auch ungern, dabei mal mitgetan zu haben.
Deutschland steht vor einem schwierigen Herbst, die Strompreise schießen durch die Decke und das Scheitern der deutschen Energiewende ist für jeden greifbar. Zwei Fragen dominieren hierbei den Diskurs, die Frage nach der Schuld und die Frage nach der Lösung. Während die Frage nach der Schuld nicht so einfach zu beantworten ist, lässt sich eines mit Sicherheit sagen: Die Lösung wird vorgegeben von der Physik. Und die Physik hat kein Parteibuch.
Unterstützung für Sprachlose und Ungläubige, Einwender gegen Regionalpläne und Bürgerinitiativen in Sachen Windkraft
Um Lesern, Mitstreiterinnen und Betroffenen Argumentationshilfen an die Hand zu geben, hat der Vorsitzende des Regionalverbandes Taunus e.V., Achim Göbel, eine Broschüre herausgebracht, in der er (fast) alle wichtigen Floskeln und Behauptungen der Windkraftprofiteure und Politideologen zusammenfaßt und mit naturwissenschaftlich und medizinisch belegten Argumenten unabhängiger Wissenschaftler kontert.
Wer den Faktencheck gern als Heft haben und ggf. auch anderen weitergeben möchte, kann sich dieses gegen absetzbare Spendenquittung für 5 € Kostenbeteiligung per Email vom Regionalverband Taunus e.V. zusenden lassen:
“Ich bin für Naturschutz und Energiewende verantwortlich und kann deshalb klar sagen, dass die Energiewende nicht am Naturschutz scheitern wird.” Der damalige Energiewende- und Naturschutzminister des Landes S-H, Robert Habeck, am 20.08.2012 im WELT-Interview
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